„Mein Junge!", rief seine Mutter unter Tränen und schloss den Blonden in eine feste mütterliche Umarmung. Auch er freute sich unheimlich, sie wieder in seine Arme schließen zu können.
Kushina strich mit ihrer Hand sanft über den Schopf ihres Sohnes und schniefte einmal, bevor sie die Umarmung löste und ihn mit feuchten Augen an sah.
„Wir dachten du wärst tot.", sprach sie zu ihm, versuchte ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen und lies ihren Sohn zu ihrem Mann.Naruto fiel dem König um den Hals und die beiden klopfen sich gegenseitig freundschaftlich auf den Rücken. Minatos Augen glänzten ebenso verräterisch, doch im Gegensatz zu seiner Frau, blieb er stark.
„Was ist passiert?", kam plötzlich die alles entscheidende Frage. Der Uzumaki schluckte und blieb wie versteinert auf der Stelle stehen. Was sollte er nun sagen?„Wir...Wir wurden von Wölfen angegriffen.. Iruka hat mir das Leben gerettet, indem er mir zu geschrien hat, ich soll fliehen. Erst wollte ich helfen die Bestien zu bekämpfen, aber... Das.. Das waren keine gewöhnlichen Wölfe. Also bin ich geflohen und Nächte lang im Wald herum geirrt, bis ich auf einem Pfad wieder hier her gelangt bin.", erzählte er die halbe Wahrheit und verdrehte sie ein bisschen. Er konnte ja schlecht erklären, was ihm wirklich geschehen war.
„Also ist er wahr, dass dort mit dunkler Magie gezaubert wird?", schlussfolgerte der blonde König und krauste die Stirn. Naruto brachte nur ein abgehaktes Nicken zu Stande, weil er nicht recht wusste, wie er am besten reagieren sollte, ohne jemanden zu schaden.
„Du glaubst doch aber nicht, dass es die bösen Machenschaften aus den Märchen und Sagen sind?", fragte Kushina und trat näher an ihr Kind, dem sie beruhigend eine Hand auf die Schulter legte.„Ich fürchte ja. Bis jetzt sind schon 4 dieser Märchen in die Tat umgesetzt worden. Wir können nicht zu lassen, dass es noch mehr werden. Gleich morgen werde ich eine Sitzung veranstalten, wie wir gegen die Zauberer und Hexen ein für alle Male vorgehen! Sie dürfen nicht noch mehr Unheil verbreiten.", beschloss Minato grübelnd, wodurch der Prinz kalte Füße bekam und drohte auf den königlichen Boden zu fallen.
Das konnte sein Vater nicht tun! Nicht Sasuke! Er konnte das unmöglich zu lassen! Gut oder böse, es war ihm egal, aber dem Magier durfte kein Schaden widerfahren, sonst würde er sich das niemals verzeihen!
„U-Und was w-willst du dagegen unternehmen?", stotterte er und biss auf seine Unterlippe.„Ich werde alle Beteiligten zusammen rufen. Wegen diesem Fluch einer Hexe sind edle Männer gestorben und mein eigener Sohn und zugleich einziger Thronfolger fast auch! Ich werde das nicht dulden!", wütete Minato in seinen imaginären Bart.
„Aber..", widersprach der Prinz mit zitternder Stimme.„Keine Angst. Hinter den Mauern bist du sicher.", versicherte sein Vater, doch der Junge hatte keines Falls Angst vor den dunklen Mächten, sondern eher davor, dass dem Magier, welcher ihm leider ans Herz gewachsen war, etwas zu stieß! Was hatte der König bitte vor? Wollte er einen Plan schmieden, wie sie jeden von Sasukes Art auslöschen würden?
Und in was für einer Situation würde Naruto sich befinden, wenn Sakura und Itachi bei der Sitzung teil haben? Wusste sein Vater überhaupt von ihnen? Bestimmt! Sie waren immerhin Beteiligte des Märchens. Jedoch, in welcher Situation würde sich der Blauäugige befinden, wenn die beiden dem König sagten, dass er Sasukes Seele war?? Würde sein Vater ihn dann töten? Oder was würde geschehen? Waren die zwei eigentlich im Stande hier her in das Schloss zu kommen? Sie wurden doch von dem Schwarzhaarigen verflucht!So einige Fragen plagten seinen adligen Kopf und er konnte nur eine Antwort finden; Er musste unverzüglich mit dem Magier sprechen, ihm von dem Vorhaben seines Vaters erzählen. Eventuell käme eine Lösung dabei raus, die ihn nicht noch mehr in Panik verfiel.
Aber wie sollte er sich aus dem Schloss schleichen? Er war erst vor wenigen Stunden angekommen, da lies seine Familie ihn nicht irgendwo alleine rum spazieren.
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Rapunzel, eine etwas andere Liebesgeschichte
FanficNaruto Uzumaki, ein Prinz, geht mit seiner Truppe auf die Jagd. Jedoch verläuft alles anders als gedacht und schon bald muss er sich entscheiden, auf welcher Seite er überhaupt steht. Wird er sich für das Gute entscheiden oder doch eher für den dunk...