Friendship... Or More?

Kapitel: 14

Mila

Ich liege auch meinem Bett und starre an die Decke. Ich überlege. Was, weis ich auch nich genau. Luca meinte ich brauche keine Angst haben und das er mich beschützen würde. Doch er könnte mir ja nich immer hinterher laufen und immer da sein wo ich bin. Er hat doch auch Hobbys? Und, auch wenn ich Luca mag und echt nett finde, würde es mich auf Dauer glaube ich wirklich nerven, ihn immer um mich zu haben. Wie süß es auch von ihm ist, das würde nich gehen.

Ganz in Gedanken merke ich garnich das Luca in den Raum kommt. Er wollte kurz duschen gehen. Ich war vorhin auch schon zwischendurch duschen. "Ähhh... Mila? Alles gut?" schreckt er mich aus den Gedanken.

Ich drehe augenblicklich meinen Kopf zu ihm um. "Ähh ja klar. War nur in Gedanken" sage ich schnell. Seine Haare sind noch etwas nass und er hatt die selben Sachen wie vorhin an. Er hatt ja keine anderen.

"Über was hast du nachgedacht?" fragt er und setzt sich an die Bettkante. Er schaut mich mit einer Mischung aus Neugier und etwas besorgtheit an.

"Naja... Du meintest ja du würdest mich beschützen und-" doch weiter kam ich nich.

"Mila. Ich meine das ernst. Diese drecks Kerle werden dir nichts mehr tun, dafür sorge ich. Keine Angst" sein Gesicht ist ernst und er legt seine eine Hand beruhigend auf meine Schulter.

"Ja aber... Du kannst mir doch auch nich überall hin folgen. Du hast doch bessere Sachen zu-"

"Vertraut mir. Wir kriegen das hin. Ich kann dir nich überall hin folgen das weis ich. Ich will jetz nich irgendwie wie so ein Psychopath klingen oder so, aber ich werde dich so oft es geht begleiten und in deiner Nähe bleiben. Diese Typen werden dir nichts tun" unterbricht er mich wieder. Man er hats ja auch echt mit dem unterbrechen -.- er klingt wirklich sehr ernst. Er meint es wohl auch so.

"Aber-"

"Nichts aber"

"Ich-"

"Psssst"

"Luca du-"

"Maul jetz. Wir gucken jetz einen Film und vergessen das alles erstmal" lächelt er mich an. Meine Antwort ist nur ein leichtes lächeln und ein zögerndes nicken.