Sie lief auf und ab, schon seit gefühlten drei Stunden ging sie hin und her, setzte sich auf ihr Bett, doch stand wieder auf. Draußen hatte es bereits angefangen zu regnen, was sie nicht weniger beunruhigte. Sie wünschte sich, er hätte sie alles erklären lassen. Doch, was gab es zu erklären? Sie selbst wusste nicht, woher die Medien, solche Hinweise oder Informationen hatten. Er könnte aber jetzt nicht einfach die Beziehung beenden. Er wusste doch, dass sie wirklich Gefühle für ihn hegte.
Clara hörte wie sich der Schlüssel in der Tür umdrehte und stürzte fast aus dem Zimmer, es konnte sich nur um Diego handeln. Kein Anderer hatte den Wohnungsschlüssel. Doch als sie sich bereits auf dem Flur befand und ihr völlig durchnässter Ehemann noch im Türrahmen stand, wurde ihr bewusst, dass sie keine Ahnung hatte, was sie ihm sagen sollte. Der kleine Welpe, der sich sehr nach Liebe der beiden Besitzer sehnte, tapste auf sein Herrchen zu. "Lass es mich erklären.", flüsterte sie kaum hörbar.
Er blickte auf den Boden und holte tief Luft, als müsste er sich beruhigen und sie hatte vollstes Verständnis dafür. "Es ist eindeutig, dass du diese ganze Sachen weitergegeben hast. Niemand anderes wusste davon, außer wir.", sagte er und fuhr sich durchs Haar. "Das stimmt nicht, bitte glaube mir. meine Mamá wusste auch davon, aber sie hat das sicher niemandem verraten. gestern haben mich Paparazzis belästigt und mich darauf angesprochen. Ich habe nichts gesagt, dass schwöre ich dir. Aber sie haben mein nichts sagen wahrscheinlich falsch aufgenommen, und ich konnte dich einfach nicht finden.
Ich habe jeglichen Zeitschriften, Magazinen und Nachrichten geschrieben, sie sollen keine Gerüchte oder Informationen von uns in die Welt setzen, doch scheinbar hat es nichts gebracht. Was für einen Grund hätte ich, es den Medien zu sagen, Diego? Du weißt wie sehr ich dich wirklich liebe und zweifelst dennoch daran? Ich war das nicht, bitte, bitte glaube mir das.", wisperte Clara und holte tief Luft, so schnell hatte sie geredet. Er wusste nicht was er denken sollte. Diego vertraute ihr und glaubte ihr, aber dennoch änderte es nichts an der Tatsache, dass seine Karriere auf dem Spiel stand.
"Willst du das ich gehe?", fragte Clara leise und schaute auf den Boden, was er nur mit einem Kopfschütteln erwiderte. "Nein, auf keinen Fall. ich habe mich geändert, Clari. Ich würde dich nicht einfach auf die Straße setzen oder sonstiges.", erklärte Diego und nahm sanft ihre Hand. "Aber ich muss eine Lösung finden, denn es geht um viel. Wenn alle Menschen dem glauben, was erzählt wird, dann kann es sein, ich müsste mich wegen Zwangsheirat, Erpressung oder sonst irgendwas verantworten." Clara schüttelte den Kopf. "Und wenn ich sage, dass ich das freiwillig getan habe. Menschen heiraten aus Liebe und das haben wir getan." Sie biss sich auf die Unterlippe.
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Mrs. Domínguez ➳ Dielari
RomanceNach dem Tod ihres Vaters mussten Clara Alonso und ihre Mutter kürzer treten. Sie hatten kein Geld mehr, auch nicht für das Pflegeheim in welches ihre Mutter musste. Sie war krank. Doch es kostete viel Geld, welches weder Clara noch ihre Mutter hatt...