Part 29

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Das ersehnte Kapitel Leute. Ich hoffe ihr habt ganze viel Spaß daran es zu lesen💕

Sky's P.O.V.

Als es raschelte ließ Justin sofort von mir ab und machte sich kampfbereit. Ich richtete meine Sachen, stieg vom Stein runter und machte mich ebenfalls kampfbereit. Naja gut ich hätte wahrscheinlich eh nur um mich geschlagen statt wirklich zu kämpfen. Es passierte jedoch nichts.

Justin schaute mich vielsagend an und ging auf den Busch zu wo es geraschelt hatte. Ich stand direkt hinter ihm und klammerte mich an seinem Arm fest. Er griff langsam mit beiden Händen in den Busch und zog ihn dann ruckartig auseinander und......

nichts.

Wir beide richteten uns sofort auf und schauten uns fragend an. Als ich mich wieder umdrehte sah ich nur wie irgendeine dunkle Gestalt an uns vorbei sprang. Ich hatte mich so erschreckt, dass ich aufschrie und letztlich nach hinten viel. Justin hatte natürlich mal wieder nichts gesehen, er half mir nur auf „was hast du gesehen?" „ähh ich bin mir nicht sicher. Es war so schnell. Wirklich schnell, ich meine total schnell also-„ „Sky ja ich hab verstanden es war schnell, was noch?" unterbrach mich Justin und schaute mich weiter mit fragendem Blick an. „Naja ich konnte nicht viel erkennen...". Justin nickte nur „hoffentlich war er nicht auf Nahrungssuche" während er das sagte kratze er sich am Hinterkopf und schnappte sich sein Rücksack. „Nahrungssuche?" fragte ich entsetzt und riss meine Augen auf, jedoch zuckte Justin nur mit den Schultern und hielt mir seine Hand hin. „Los wir müssen jetzt einen Unterschlupf finden, damit wir nicht noch einmal überrascht werden". Ich griff seine Hand und folgte ihm stumm immer weiter rein in den Dschungel.

Inzwischen dämmerte es und wir liefen immer noch im Nirgendwo. „Justin meine Füße, ich kann nicht mehr!!" „hör auf zu jammern Sky, ich kann da vorne schon was sehen" und dann rannte er plötzlich los und war weg. „Justin? Justin? Justin das ist doch nicht dein Ernst, du kannst mich doch hier nicht alleine lassen. Justiiiiiiin !!!!!!!!!" er antwortete aber nicht und langsam bekam ich wirklich Panik. Ich schaute mich weiter um und irgendwie ist es jetzt stockdunkel geworden. Plötzlich berührte mich etwas an meiner Schulter und ich schrie auf. Als ich mich umdrehte wurde mir eine Hand auf dem Mund gelegt und ich bekam noch mehr Panik. Wie gesagt war es stockdunkel und ich konnte nicht erkennen, wer es war. „Pscht sei leise, ich bin doch da" hörte ich plötzlich und mein Herzschlag verlangsamte sich augenblicklich. Es war Justin's Stimme, er nahm seine Hand von meinem Mund und griff nach meiner Hand. „Ich hasse dich" flüsterte ich „wie kommst du darauf einfach abzuhauen und mich hier alleine zu lassen?" meckerte ich rum. „Also 1. das tust du nicht und 2. du weiß ganz genau ich würde dich nie alleine zurück lassen oder gar zulassen, dass dir etwas zu stößt ich dachte soweit vertraust du mir schon" antwortete er bissig zurück.

Im Nachhinein wusste ich, dass er mich nie alleine lassen würde aber ich denke ich war nur so am hyperventilierten, dass ich das total verdrängt habe. „Tut mir leid" nuschelte ich nur, jedoch antwortete er nicht sondern zog mich nur hinter sich her. Nach ungefähr fünf Minuten laufen, kamen wir an einer Höhle an, wo sogar schon ein kleines Feuer brannte. Deswegen hatte er solange gebraucht um mich zu holen, aber das Feuer hätte er auch ruhig in meiner Anwesenheit anzünden können und nicht mich zwischen 1000 Bäumen im Dunkeln alleine lassen. Er ließ meine Hand los und nahm sein Rucksack ab. Dabei setzte er sich vorm Feuer und klopfte auf dem Platz neben sich. Natürlich setze ich mich neben ihn und starrte das Feuer an. Inzwischen hatte es sogar angefangen zu regnen und es wurde ziemlich kalt. Ja Leute in einem Dschungel regnet es auch, nämlich einmal am Abend und einmal im Morgen und Tagsüber ist es heiß und schwül. Regenwälder halt.

Justin merkte, dass mir kalt geworden ist und holte eine Decke aus seinem Rucksack, die er ohne Worte um mich legte und mich an sich drückte, um mich zu wärmen. Ich lehnte mich an seine Brust an und war unglaublich froh, dass er bei mir war. Auch wenn er manchmal unbedacht handelt, tut er alles um mich zu beschützen und mich in Sicherheit zu bringen. Ich denke über die ganzen Jahrhunderte liebte ich wohl diese Eigenschaft am aller meisten an ihm. Seine Fürsorge und Hilfsbereitschaft.

Playtime is overWo Geschichten leben. Entdecke jetzt