Kapitel 14

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"Na dann zeig mal was du drauf hast " sagte er provokant.

Ich grinste ihn nur frech an und griff an. Leider war er ziemlich gut. Wieso mussten immer die Leute gut sein, die es nicht verdient haben? Wir kämpften die drei Minuten ganz durch und am Ende gab es keinen Gewinner oder Verlierer.

"Nicht schlecht" sagte nun einer der anderen Trainer.

"Danke" sagten wir beide und warfen uns sofort ein Todesblick zu.

Ein paar Tage und Wochen vergingen, ohne etwas von dem feindliche Agenten gehört zu haben. 007 war immernoch nicht wieder da, jedoch die neuen waren noch da.

Wir waren gerade auf dem Weg zum Schauspielunterricht, denn wir seit einigen Wochen hatten.

"Kannst du deinen Text?" fragte Juna Leon.

"Naja geht" meinte dieser.

"Was ist daran so schwer einen Text auswendig zu lernen?" fragte sie.

"Nichts ich hatte nur keine Zeit" rechtfertigte er sich.

"Na genau" murmelte Juna sauer.

Ich legte ihr einen Arm um die Schulter und ging mit ihr voran.

"Hey, komm mal runter. Lass ihn einfach, wenn er meint, dass er das nicht braucht, seine Sache. Du kannst deinen ja" versuchte ich sie zu beruhigen.

"Ja ich weiß" meinte sie.

Wir traten in den Raum, wo drei von den spezial Agenten warteten. Als alle da waren, fingen wir an.

"Ok ihr habt euch euren Text hoffentlich gemerkt, denn den braucht ihr jetzt" erklärte der eine.

Ich hatte eine sehr traurige und gefühlvolle Rolle, die mir ehr nicht so lag und Juna hatte eine Rolle in der sie wütend sein sollte.

"Ok dann würde ich sagen Ladys first" sagte einer der Agenten.

Danke vielen Dank auch.
Juna und ich gingen auf die Bühne.

"Wie konntest du nur?" schrie sie mich an.

"Stopp" unterbrach sofort der eine. "Du sollst nicht nur schreien, du sollst wütend sein. Das hat nicht immer was mit schreien zu tun"

"Wie... konntest du nur?" fragte sie mit kaltem Blick.

"Es tut mir leid" sagte ich mit verzweifeltem Blick.

"Du hast mich belogen" rief Juna immer lauter.

"Das kann doch nicht alles vorbei sein" fragte ich traurig.

"Ach und wie stellst du dir vor wie es weiter geht?" schrie sie.

"Ich" sagte ich panisch.

"Ja du" zischte Juna.

"Ich... ich weiß es nicht" sagte ich niedergeschlagen und ließ meinen Kopf hängen.

Applaus ertönte, wir gingen von der Bühne zu den Agenten.

"Das war nicht schlecht. Fiona du könntest noch einbischen mehr verzweifelt sein" meinten die Agenten.

Und so ging es weiter, am Abend saßen wieder mal alle Jahrgänge zusammen, um die Anwesenheit zu kontrollieren. Nach dem Essen gingen wir auf unsere Zimmer und schliefen bald darauf.

Young Girl is an Agent ?! Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt