Kapitel 2: Geheimnisse und Kopfschmerzen

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Also, als Erstes das Geschäftliche: Erinnert ihr euch noch an die Knobelaufgabe vom letzten Kapitel? Die, wo ihr zwei versteckte Wörter finden musstet und dann pro Wort ein Kapi gewidmet bekommt? Beide Worte wurden gelöst! Hier noch mal die Zauberformel: Lotsof Lertial Orentosu Yusantec Disah. Bei meiner Persönlichkeit ist es eigentlich klar, was das erste Wort ist. Nehmt doch mal bitte den ersten Buchstaben jedes Wortes, was bekommt ihr dann raus? Genau! Das erste Wort war "Lloyd"! Gelöst wurde das Rätsel von

Bluex_xMoon !

Einen Applaus bitte! Sie bekommt das Kapitel gewidmet und wer das zweite Wort erraten hat, seht ihr im nächsten Kapitel. Jetzt ist das Wort eigentlich ganz klar. Ihr könnt das zweite Wort immer noch in die Kommentare schreiben, aber eine Widmung gibt es leider nicht mehr! Ich habe jetzt VIEL zu viel gequatscht, los geht es mit dem verspäteten Kapitel:

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Der Meister des Eises schlug urplötzlich seine Augen auf. Über sein System heckte er sich in die Versorgung des Flugschiffes, womit er sein Licht anschaltete. "Was ist los Pixal? Meine Sensoren spielen völlig verrückt!" Seine Freundin, dessen Festplatte er damals auf Chen's Insel in sein System hinzugefügt hatte, sprach mit einer ruhigen, jedoch besorgten Stimme: "Irgendein übernatürliches Signal stört deinen Sensor. Das Signal kann nicht identifiziert werden und weist einen hohen Energieverbrauch auf. Aber so eine gewaltige Menge an gelenktem Strom kann keinen natürlichen Ursprung haben." Sobald die Androidin das letzte Wort gesagt hatte, schaltete sich der Strom wie von selbst aus. "Wo liegt die Energiequelle? Wir müssen sie sofort auffinden und ausschalten!" "Sie kommt direkt aus dem Schiff, südlicher seits." Schnellen Schrittes begab sich Zane zur Tür, während er seine Lampe anschaltete, die von seiner eigenen Energiequelle angetrieben wurde. "Leute wacht auf! Irgendetwas zapft das Schiff an!", rief er laut und deutlich durch das Schiff. Keine Sekunde später öffneten sich drei Türen. Kampfbereit sprangen Kai, Cole und Nya in den Flur, jeder mit einer Waffe und in verschiedenfarbigen Pyjamas. Sobald ihre Blicke auf den Titanninja fielen, wurde ihnen klar, dass es wohl kein Kampf war... noch nicht. "Was ist passiert, Zane?", erkundigte Nya sich beunruhigt. In knappen Worten erklärte dieser, was sich noch eine Minute vorher ereignet hatte. Im gleichen Moment öffnete sich die vierte Tür im Flur und ein schlaftrunkener Jay stand dort, mit der einen Hand rieb er sich die Augen, mit der anderen hielt er einen kleinen braunen Teddybären in der Hand. Trotz der angespannten Situation musste die Meisterin des Wasser, auch bekannt als Jay's Freundin, unwillkürlich grinsen. Der Anblick war einfach zu köstlich. Auch die anderen konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Immer noch verwirrt blickte der blaue Schlafanzug- Mann, was er nun im wahrsten Sinne des Wortes war, zu Zane. Dieser hetzte seine Freunde mit strengem Ton: "Erklär ich dir später nochmal, aber erst müssen wir dieses Signal finden, bevor ganz Ninjago einen Stromausfall erleidet. Pixal meint, das Signal wäre übernatürlich, also passt auf! Es kommt aus den unteren Räumen und.." Den Ninja des Feuers traf es wie vom Blitz und ohne auf die anderen zu achten, lief er an ihnen vorbei. "Lloyd ist dort mit dem Gefangenen!" Mit diesen Worten war er schon die Treppe runter gerannt. Jetzt liefen auch die anderen Ninja los. "Leute, kommt schnell her!" hörten sie aus dem Gefangenen- Raum. Mit erhöhtem Tempo rannten sie auf die bereits offen stehende Tür zu, doch der Anblick dahinter gefiel ihnen gar nicht...

Die Sonne ging gerade auf, als der blonde Junge seine Augen öffnete. Stöhnend setzte er sich auf und blickte direkt in die Augen seines besten Freundes. "Du bist wach!", freute sich der Feuerninja und fiel seinem Freund um den Hals. Nachdem er sich wieder gelöst hatte, musste der Meister der grünen Kraft erst einmal kräftig nach Luft holen. Das sollte ihm wohl nicht gegönnt sein, denn ehe er sich versah, standen auch die anderen Ninja, Wu und Misako im Raum und gaben ihm eine ordentliche Tracht Umarmungen. Nachdem sich jeder einzelne etwa hundert mal vergewissert hatte, dass es Lloyd gut geht und der junge Held jedes Mal bejaht hatte, schauten ihn alle erwartungsvoll an."Was? Hab' ich etwas im Gesicht?" Das Plappermaul, was auf den Namen Jay hörte, wollte sich zu Wort melden, wurde jedoch von seinem roten Freund unterbrochen: "Wir haben dich heute Nacht bewusstlos im Käfig liegen gefunden. Wir konnten dich nicht aufwecken, also haben wir dich in dein Bett gelegt. Der Gefangene war weg." Sofort zog Lloyd seine Bettdecke zur Seite und wollte aufstehen, doch sein Kopf schmerzte höllisch. "Lloyd, bleib liegen! Wir wissen nicht, ob es dir gut geht und...", setzte Zane an "Aber ich weiß es. Mir geht es supi und jetzt müssen wir diesem Nindroiden folgen!", log Lloyd, der selbst gesagt hatte, dass der grüne Ninja niemals lügen würde. Doch ob er es wollte oder nicht, seine Freunde wollten ihn nicht lassen. Um ihn zu beruhigen, sprach der Nindroid: "Das machen wir, aber nicht jetzt. Wenn du wirklich helfen willst, ihn zu fangen, dann kannst du uns ja erst mal erzählen, was überhaupt passiert ist. Bis jetzt wissen wir nur, dass du während deiner Wache ohnmächtig geworden bist." Schnell verstand Lloyd und rief sich nochmal die Erinnerung der letzten Nacht zurück: Sein Wecker hatte geklingelt, mit seinem Ninjaanzug hatte er sich auf den Weg zu Zane gemacht, der noch gesagt hatte, dass der Nindroide gefährlich sei, kurz darauf saß er schweigend auf dem Stuhl und dann... Schockiert musste der Meister der grünen Kraft feststellen: "Ich weiß es nicht mehr." Auch die anderen schauten ihn nun mit geweiteten Augen an, doch die Verwirrtheit war viel größer. "Wie, du weißt es nicht mehr?", hackte Cole nach, doch der Blonde zuckte nur mit den Schultern. Bevor er weiter ausgefragt werden konnte, schoben Misako und Wu seine Freunde aus dem Zimmer. "Er muss sich ausruhen, also Hop, Hop! Wir suchen solange nach dem Nindroiden!" Mit diesen Worten waren alle aus dem grün gestrichenen Zimmer raus und die kastanienbraune Tür fiel unsanft ins Schloss. Alleine blieb nun nur noch Lloyd. "Ich hoffe sie fangen ihn...", murmelte der junge Held, während er es sich in seinem weichen mint grünen Bett gemütlich machte. Vielleicht war dies ja ein Fehler, denn schon im nächsten Moment bekam er wieder Kopfschmerzen. Trotz dem Dröhnen in seinem Schädel schaffte er es einige Minuten später ein zu schlafen.

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