Es ist 7 Jahre her seit den Vorfällen mit den Meteoriten und dem Mond. "Maju! Obito! Essen ist fertig!", rief ich die Treppe hoch und sofort kamen meine zwei Kinder runter gestürmt. Beide hatten die schönen weißen Haare von ihrem Vater Kakashi. Maju war die Erstgeborene und schon 7 Jahre alt. Mein Sohn Obito ist 5 Jahre. Maju hatte auch die gleichen Augen, wie Kakashi. Schwarze Augen. Obito hatte dieselben Augen, wie ich. Blaue Augen.
Ja sie sehen Kakashi ähnlicher als dir.
Ja sehe ich auch so.
Meine beiden Kinder waren schon in der Küche, aber Maju schaute noch mal hervor. "Mama kommst du?" Ich nickte und schritt dann auch in die Küche. Ich band meine Schürze schnell ab und meine Klamotten kamen zum Vorschein. Meine Klamotten bestanden aus einem blauen T-Shirt, welches mir zu den Armbeugen ging und um den Bauch einen schwarzen Gürtel hatte. Ich trug außerdem eine weiße enge Hose und meine schwarzen Schuhe, welche ich immer trug. Ich hatte auch um meinen Unterschenkel Netzteile. Meine Schürze hing ich auf den Harken, der an der Seite hang und setzte mich dann zu meinen Kindern an den Tisch. Ich löffelte beiden etwas auf den Teller und mir selber auch. Dann fingen wir an zu Essen. "Wann kommt Papa denn endlich?", fragte mich Obito, der mich mit großen Augen anschaute. Meine Tochter stocherte in ihrem Essen rum. "Frag doch nicht so etwas Obito. Du weißt doch, dass er erst spät von der Arbeit kommt. Er ist immer hin der Hokage.", sprach sie und nahm sich dann eine Gabel voll Essen in den Mund. Maju war schon immer etwas emotionslos und ihr war eigentlich alles egal. Sie kam sehr nach Kakashi. Sie hatte auch seinen Blick. Trotzdem hatte ich sie sehr lieb. Obito war da schon etwas aufgeweckter. Man könnte ihn also wirklich als eine Kopie von Naruto sehen. Obito verhält sich wirklich, wie Naruto früher. Wir waren mittlerweile mit dem Essen fertig und ich war am abräumen. Obito stand neben mir und half mir dabei. Er gab mir die Teller an, welche ich sofort ab wusch. Obito strahlte dabei die ganze Zeit. Maju saß auf ihren Stuhl und spielte gerade mit ihrer Konsole. Plötzlich hörte ich, wie die Haustür zu fiel.
Er ist wieder da Hina!
Ja ich weiß. Ich habe es gehört.
Obitos Augen wurden sofort sehr groß. "Papa!", rief er und rannte dann auch schon aus der Küche auf den Flur. "Hallo mein Kleiner.", hörte ich vom Flur her. Ich machte meine Hände sauber und dann trat Kakashi auch schon in die Küche zusammen mit Obito an seinem Bein. Obito lachte sich kaputt. Kakashi kam auf mich zu und umarmte mich. Dann gab er mir einen Kuss. Obito unter mir hielt sich nun auch an meinem Bein fest. Immer noch lachte er sich schrott. "Und wie war dein Tag?" Er lächelte. "Ja gut. Bin aber froh wieder bei euch zu sein." Obito hing immer noch an seinem Bein. "Wie lief es hier?", fragte Kakashi mich. "Ja auch gut." Nun stand Obito endlich wieder auf. Ich hob ihn hoch. "Und wie war dein Tag als Hokage Papa? War wieder viel los? Hast du die anderen Kage getroffen?" Er stellte Kakashi eine Frage nach der anderen, worauf sich ein lächeln auf meine Lippen legte. "Lass Papa doch erstmal ausreden, wenn du ihn schon fragst." Ich musste lachen und Kakashi stimmte mit ein. "Bringst du mich wenigstens noch ins Bett Papa?" Kakashi nickte wieder. "Ja natürlich." Kakashi nahm Obito auf seine Schultern und ging zu Maju. "Hallo Kleine. Wie geht es dir denn?" "Gut. Ich gewinne gerade." Ich musste wieder anfangen zu lächeln. "Maju. Du musst auch ins Bett. Komm mit."
Kakashi ist trotzdem immer für seine Familie da auch, wenn er total große Augenringe hat.
Ich schaute Kakashi nun genau an und mir fielen seine riesigen Augenringe nun auf.
Wie lange hat er denn heute Nacht nur geschlafen?
Als ich nämlich aufgewacht bin, war er schon nicht mehr da. Er ging mit Obito auf seinen Schultern die Treppe rauf und ich folgte ihm zusammen mit Maju. Kakashi ging in Obitos Zimmer und ich in meins. Maju ging in ihres und zog sich um, genauso wie ich in meinem. Schnell zog ich mir meine schwarze Schlafhose an und mein blaues T-Shirt, welches mal eng anlag und nicht weit hing. Dann zog ich mir noch meine Kuschelsocken an und stand gerade vom Bett auf, doch da sprang die Tür auf und Obito stürmte rein. "Attacke!", rief und sprang auf mich. Ich fiel nach hinten aufs Bett und Obito saß auf meinem Bauch. "Hab dich Mama." Ich begann zu lachen. Kakashi schritt nun auch in die Tür und ich sah, wie er unter der Maske lächelte. "Schatz. Hilf mir.", sagte ich zu Kakashi, um mitzuspielen. "Nein Papa. Hilf mir. Mama ist ein böses Monster.", sprach Obito und saß immer noch auf mir. Kakashi kam näher. Er stand nun direkt hinter Obito. "Was ist denn, wenn ich auch ein Monster bin.", sprach Kakashi und hob Obito hoch, worauf er anfing zu schreien. Ich setzte mich wieder auf und lachte. "Ja genau. Wir sind beide böse Monster." Ich stand auf und kitzelte Obito durch. "Was ist denn hier los?", fragte eine Stimme vom Türrahmen aus. Ich schaute nun dorthin und sah Maju. Sie schaute uns mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck an. Dann drehte sich Kakashi auch um. "Wir sind böse Monster und wollen dich fressen.", sprach er und schaute leicht böse aus Spaß. Maju blieb immer noch ruhig. "Ach mir doch egal. Ich bin zu alt für den Kinderkram." Sie wollten sich umdrehen und gehen, doch da packte Kakashi sie sich schon und warf sich sie über seine andere Schulter. Maju fing an ihn auf den Rücken zu schlagen und rum zu keiffern. "Lass mich sofort runter Papa!" Er stellte sie wieder ab und Obito auch, der sich nun auf seine Schwester schmiss und sie durch kitzelte. "Lach doch mal Maju." Maju begann durch Obitos kitzeln an zu lachen. "Obito hahaha... hör auf... mich zu kitzeln!... hahaha." Obito hörte auf und machte ein paar Schritte zurück auf dem Bett. Maju schaute nur grimmig. "Ich bin nicht so der Typ vom kitzeln.", sprach sie und verschwand schon aus dem Raum.
Sechs Jahre alt und schon so allein, wie es scheint.
Wir sind doch immer alle für sie da. Was hat sie?
Obito schaute ihr hinter her. "Habe ich etwas falsch gemacht?", fragte er traurig. Ich schüttelte nur den Kopf und strich ihn über seine Haare. "Nein hast du nicht... Komm ich bring dich ins Bett." Ich nahm meinen Sohn auf meinen Arm, doch da begann er auch schon zu zappeln. "Papa soll mitkommen." Ich drehte mich um zu Kakashi, der nickte. "Ich komme schon." Ich ging also weiter ins Zimmer von Obito und legte ihn dann in sein Bett. Sofort deckte ich ihn zu und gab ihn noch einen Kuss auf die Stirn. "Guten Nacht mein Kleiner." "Guten Nacht Mama." Er drehte sich zu Kakashi, der auch ans Bett schritt. Ich ging schon mal raus und rüber in das Zimmer von Maju. "Kommt jetzt noch irgendwas?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Ich wollte dir nur guten Nacht sagen." Sie nickte und wendete mir den Rücken zu. "Weißt du... ich und dein Onkel hatten unsere Eltern sehr früh verloren. Du solltest froh sein eine Familie zu haben, denn Onkel Naruto kennt Oma und Opa nicht mal..." Von ihr war nichts zuhören. "Guten Nacht Maju." Ich machte das Licht aus. "Mama?", fragte Maju noch mal, worauf ich sofort aufhörte die Tür zu schließen. "Es tut mir Leid. Ich habe euch doch auch lieb." Ich begann zu lächeln. "Wir dich auch. Guten Nacht meine Kleine." Nun schloss ich die Tür hinter mir. Dann ging ich in mein Schlafzimmer, wo ich mich sofort ins Bett legte. Kakashi kam nach einiger Zeit auch. Er zog sich schnell seine Schlafsachen an und legte sich dann neben mich. "Du solltest etwas gegen deine Augenringe tun Kakashi. Vielleicht mal mehr schlafen.", riet ich ihm. "Es ist alles gut Hina. Ich habe nur im Moment sehr viel Papierkram." "Nimm dir aber manchmal auch Zeit für eine Pause. Deine Augenringe sind kaum noch zu übersehen." Mittlerweile schaute ich ihn so an, dass ich ihm in die Augen schauen kann. "Ich will nur nicht, dass unsere Kinder ohne Vater aufwachsen, weil er sich überarbeitet hat.", sprach ich. Er nickte. "Ja. Ich will ja auch bei euch sein. Ich liebe euch." Ich begann breit zu grinsen und küsste Kakashi. Dann drehte ich mich wieder zum Fenster um, Kakashi legte einen Arm um mich und so schlief ich ein.
Meine schöne Familie. Eine leicht verrückte Familie, aber trotzdem würde ich für sie kämpfen, denn das habe ich in all den Jahren als Hausfrau und Mutter nicht verlernt. Manchmal trainiere ich auch noch alleine, aber eher seltener. Ich vermisse mein Leben als Shinobi, trotzdem geht mir meine Familie einfach über alles.
Das war sie nun meine Trilogie von der Schwester von Naruto Hina Namikaze.
Wie fandet ihr sie?
Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Schreibt mir was ihr denkt. Ich danke euch allen, die meine Geschichte(n) gelesen haben.
Vielen Dank😊
Eure Fanatasy_Wars
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My Way of the Ninja (Naruto FF)
FanfictionHina Namikaze. Jinchu Kraft des Fünfzehnschwänzigen. Tochter von Minato Namikaze und Kushina Uzumaki, sowie Schwester von Naruto Uzumaki. Endlich kehrt sie in ihre Heimat zurück. Nach Konohagakure. Ihr Bruder erwartet sie schon und damit ist er nich...