Kribbeln

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Wir lagen endlich gemütlich im Bett. Doch er kitzelte mich wieder und ärgerte mich. Ich drehte mich in die andere Richtung da er nicht aufhörte mich zu kitzeln. Leider hörte er nicht auf mich zu ärgern, also versuchte ich sein Hand wegzudrücken. Aber er war stärker und drückte dann meinen Arm nach unten. Jedoch so da er mich umarmte und mit seiner Hand an meinen Bauch kam. Ich atmete erleichtert ein als wir kuschelten und genoss es. Da er so Spaß dran hatte mich zu ärgern fing er wieder damit an. Ich rutschte genervt zum anderen Ende des Bettes. Er kam hinterher, sodass er in der Mitte lag. Meine Beste Freundin fragte als sie rein kam ob es jetzt bei den Schlafplätzen bleibt. Da keiner was sagte legte sie sich erfreut an die Wand. Sie fand es gut, da sie eh am liebsten an der Wand schläft. Sie machte das Licht aus und sagte uns gute Nacht. Er kitzelte mich nach einer Weile wieder, aber da es mich langsam nervte drehte ich mich um rutschte weg. Er kitzelte mich weiter, bis er merkte das ich ein bisschen eingeschnappt war. Sie fragte dann ob wie rutschen könnten, da sie nicht genug Platz habe. Ich meinte klar und rutschte an den letzten Rand, anschließend rutschte er ein kleines bisschen hinterher, doch ich lag ihm immer noch zu weit weg. Er sagte dann, dass ich mich nicht auf die Bettkante legen müsse, legte seinen Arm um mich, zog mich zu sich ran und kuschelte sich dann noch weiter an mich. Mein Herz pochte extrem schnell und dieses schöne und doch unangenehme Kribbeln ging durch meinen Körper. Er und sie schliefen schnell ein, doch ich tat es mir wie oft schwer mit dem Einschlafen. Als ich mich, nach längerer, Zeit bewegte wachte er auf. Ich merkte es erst, als er mich am Kopf streichelte und mir durch die Haare fuhr. Aber so wie er ist nutzte er es aus und kitzelte mich mal wieder. Ich zuckte zusammen und rückte wieder ein Stück weg. Er meinte nur ich soll nicht zickig sein und zog mich wieder zu sich ran. Diesmal kuschelte ich mich mit an ihn ran so wie er sich an mich. Er schlief innerhalb von einer Minute wieder ein. Eine Stunde verging und ich lag immer noch hell wach im Bett. Ich legte vorsichtig seine Hand so hin, dass ich aufstehen konnte. Ich griff mir mein Handy und meine Kopfhörer, setzte mich aufs Bett und machte die Musik an. Nach kurzer Zeit wachte er wieder auf und fragte ob alles okay sei. Ich bejahte dies, machte die Musik aus und legte alles beiseite. Anschließend sagte ich das er weiterschlafen soll und es kein Grund zur Sorge gab. Als ich mich näher an ihn rangesetzt hatte, nahm er meine Schulter und drückte mich vorsichtig nach unten. Er streichelte mich wieder eine Weile und legte erneuert den Arm um mich. Diesmal wurde ich langsam müde, schloss die Augen und schlief in seinen Armen ein. 222

Irgend so ein GeschreibselWo Geschichten leben. Entdecke jetzt