Kapitel 2

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Kapitel 2: „Ich will so unbedingt Sandkuchen machen! Aber Kakuzu ist doof, mit ihm will ich nicht spielen!"

Fertig angezogen standen die Akas vor dem HQ, bereit zum Aufbruch.

„In Zweierreihen aufstellen, un!", brüllte Deidara gegen den Lärm, den seine Schützlinge verursachten, an.

Zum Glück taten sie schon bei der ersten Aufforderung, was der Blonde wollte und nach fünf Minuten waren sie startklar.

Kisame ging mit Itachi an der Hand, Kakuzu mit Hidan, Zetsu mit Tobi und Sasori hatte sich zu seinem Partner gestellt. Anscheinend spürten die Kids, zu wem sie auch normalerweise gehörten.

Misstrauisch sah Deidara zu Hidan der über irgendetwas mit Kakuzu tuschelte, beließ es aber doch dabei. Er musste Vertrauen in seine Schützlinge haben! (*hust* Vertrauen in Hidan *hust*)

„Formation beibehalten, un!", schrie Deidara autoritär und straffte die Schultern, sieben kleine Akatsukis taten es ihm gleich.

Dann ging der ungewöhnliche Trupp los, immer im Gleichschritt. „Links, zwo, drei, vier! Un! Lings, zwo, drei, vier! Un! Im Gleichschritt, un! Links, zwo, drei vier...."

Die kleinen stampften immer im Takt mit dem linken Fuß auf, brüllten nach nur wenigen Minuten äußerst euphorisch den Text mit, unterbrochen von immer wieder aufkommenden Kicherattacken. „Konzentration, un!"

Nach zehn Minuten war Deidara heiser und die kleinen Akatsukis hatten allesamt keine Lust mehr, zu laufen. Sasori hatte es da am besten, er hatte Deidaras Widerstand mit einem Blick aus seinen traurigen, rehbraunen Augen sofort in sich zusammen fallen lassen und nun saß der kleine Akasuna auf Deidaras Schultern und hielt sich an seinem Zopf fest, damit er nicht herunter fiel.

„Autsch, pass auf, Danna, un!" – „Tut mir Leid, Dei!"

Der rothaarige Junge ruckelte etwas auf seinem Platz rum, dass er Deidara versehentlich Muskeln und Gelenke verdrehte, von denen der blonde bis dato noch nicht einmal gewusst hatte, dass sie existierten. Immer wieder quietschte Sasori Entschuldigungen, während er versuchte es Deidara weniger unangenehm machen, aber alles im Endeffekt noch schlimmer wurde.

Unwillig knurrte Deidara, als er einen kleinen Schuh in den Mund gedrückt bekam und er spuckte auf den Boden, um den ekeligen Geschmack los zu werden.

Dann packte er den kleinen Sasori bestimmt an der Hüfte und hob ihn vor sich in die Luft, um ihn mit strengem Blick anzugucken. „Tut mir Leid, Dei-chan!", nuschelte der Rothaarige und spielte mit einer von Deidaras goldenen Haarsträhnen.

„Schon okay, un. Aber pass das nächste Mal besser auf!", verlangte er noch, ehe er Sasori auf dem Boden absetzte und laut, sodass ihn auch die anderen hören konnten, rief: „Wir sind da, un! Ich präsentiere: Der einzige Spielplatz in der Nähe vom HQ, der aus unerklärlichen Gründen mitten im Wald gebaut wurde, un!"

Vor ihnen erstreckte sich eine große Lichtung mit langem Gras, sodass Deidara bis zu den Knien in der Wiese verschwand. Bei Sasori war das bis zur Brust, von Hidan sah er nur eine abstehende, silberne Haarsträhne.

Der Spielplatz bestand aus einer kleinen Kinderrutsche und einer etwas längeren Röhrenrutsche, auf die man mit Hilfe eines an der zugehörigen Plattform angelehnten Baumstammes klettern konnte.

Außerdem gab es drei Schaukeln und eine Wippe, auch so einen Drehkreisel mit Bänken drin (Anm.: Wisst ihr, diese Dinge wo man sich reinsetzt und Schwung geben muss, dass man bei gefühlt 300 km/h dann irgendwann raus fällt oder kotzen muss xD).

Natürlich gab es auch einen Sandkasten, sogar einen relativ großen, der jedoch leider schon ein wenig von Gras überwuchert wurde.

Es sah ziemlich Idyllisch aus, wie hier alles in Ruhe und Frieden lag, die Vögel zwitscherten in den Bäumen und ein Kaninchen hoppelte durch das Bild, was das ganze noch einmal abrundete...

"Katsu, un. Einfach nur Katsu."✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt