Kapitel 7

971 53 9
                                    


Kapitel 7: Frauenunterwäsche, überall! Hilfe! (Itachi)

„Dei, wann sind wir endlich daa~?", fragte Zetsu, der die Frage nervtötend lang zog.

„Gleich, un!", schoss Deidara daraufhin zurück, es war nicht das erste Mal, dass die Venusfliegenfalle diese Frage stellte.

„Und wann ist gleich?"

„Wenn wir da sind, un!"

„Und wann sind wir da?"

„Gleich, un!"

Itachi und Sasori, welche hinter den beiden Lärmmachern gingen, waren nicht minder genervt als ihr blonder Aufpasser und es war nur die Frage der Zeit, bis einer der Drei die Geduld verlor.

Was die zwei Kinder allerdings nochmals extremst nervte, war, dass sie nebeneinander gehen musste – Deidara hatte das so entschieden.

Anscheinend fand der blonde Mann, dass sie sich besser verstehen sollten, vielleicht sogar Freunde werden.

Itachi bezweifelte, dass er und Sasori jemals Freunde würden.

Er wollte es ehrlich gesagt auch gar nicht – die Gründe hatte er ja schon mal genannt.

Blöder Sasori, hmpf.

In Gedanken versunken beobachtete er dir Umgebung um sich herum. Links von ihm war der große, dunkle, furchteinflößende, riesengroße, von Monstern behauster.... Wald.

Tatsächlich meinte der schwarzhaarige, dass die Schatten der Bäume sich bewegten, immer näher und näher zu ihm kamen... ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und er trat unwillkürlich einen Schritt näher zu Deidara. Der konnte Itachi im Notfall bestimmt beschützen.

Das tat er auch, wenn er ihn nachts holte, um etwas gegen das Monster im Schrank und unter seinem Bett zu tun – natürlich rief der junge Uchiha den älteren nicht oft zu sich, er war ja schon groß, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, wie seine Mutter so schön sagte.

„Dei! Wann sind wir da?"

Er beachtete Zetsu nicht weiter und drehte sich um, um seinem Bruder zuzuwinken, der zwei Reihen hinter ihm ging, zusammen mit Hidan, der Sasuke sichtlich einschüchterte. Auch, wenn der Entenarsch-Frisur-Träger ein Jahr älter war.

Der grauhaarige pöbelte rum und erklärte seinem Bruder nebenbei alles über seinen Gott, Jashin.

Verächtlich schnaubte er, ihm gefiel es nicht, wie verschüchtert sein Schützling war. Aber was soll man machen? Eben.

Doch bevor er sich weiter aufregen konnte, zog etwas (oder besser gesagt: jemand) anderes seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Kisame Hoshigaki, der lustige Grimassen schnitt und damit Tobi erheiterte, der vor sich hinkicherte.

Fasziniert beobachtete der Uchiha, wie sein (momentan nicht) bester Freund mit den Fingern die Mundwinkel weit auseinanderzog, sodass die scharen Zähne und die Zunge rausguckten und er schielte.

Grinsend guckte er wieder nach vorne, um den Hals zu recken und über Zetsu hinwegzuschielen.

Deutlich erleichtert ließ er die Schultern wieder sinken, als er den Eingang Konoha's sah. Seine Füße taten weh, er hatte Hunger, Durst und er musste mal. Hmpf.

Er beschloss, dass sie bestimmt viel schneller an ihre Ziel ankommen würden, wenn er sich Zetsu anschloss und quengelte, was das Zeug hielt.

Die anderen Kids nahmen sich da ein Beispiel und taten es ihm gleich, sehr zu Deidaras Leidwesen.

"Katsu, un. Einfach nur Katsu."✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt