I thought I will never meet you again

Kapitel 14

'Es tat mir so gut, so nahe bei ihm zu sein. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und ich hoffe ihm geht es genau so.'
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Es war mittlerweile schon 21:00 Uhr, weswegen wir beschlossen das Evan bei mir übernachten soll, da Wochenende war. Ich ging ins Bad und zog mir meine kurze Hose die ich zum schlafen benutzte an und behielt das graue T-Shirt an. Als ich zurück ins Zimmer kam traute ich meinen Augen nicht. Evan stand nur mit Boxershorts vor mir, und er sah wirklich gut aus. 'Willst du so schlafen?' 'Stört es dich?' 'Eh.. Naja, also' 'Na eben.' Er kam lachend auf mich zu und nahm meine Hand. Er zog mich zu sich ins Bett. Meiner Mutter machte es nichts aus wenn Jungs bei mir schlafen, deshalb hat sie uns eine zweite Bettdecke und Kissen gebracht welche ich schon ausgebreitet habe. Dieser Typ macht mich fertig. Er hat einfach so einen hammer Körper. Am liebsten würde ich seinen Six-Pack die ganze Zeit anstarren. Ich wette er hat lange dafür trainiert. Ich meine ist ja auch klar, einfach so wird kein Six-Pack da sein. Ich kuschelte mich nahe an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er zog mich näher an sich und umschlang meinen Körper mit seinen Armen. Ich zog seinen Duft tief ein und schlief nach der Zeit ein.

-nächster Morgen-

Ich wachte neben Evan auf und erinnerte mich an gestern. Scheiße! Ich bin echt auf ihn reingefallen. Wie konnte ich das tun? Wie konnte ich nur so dumm sein?

Sofort sprang ich vom Bett auf. Dadurch wachte Evan auf. 'Elena was ist los?', fragte er. Gleichzeitig fuhr er sich durch seine verwuschelten Haare. Er sah echt heiß aus aber ich darf nun nicht schwach werden. 'Ich denke du solltest jetzt gehen.' '5 Minuten noch.' 'Nein jetzt ich meine es ernst!' 'Was? Was ist los mit dir?' 'Nichts, ich will nur das du gehst. Und zwar jetzt!' Er stand auf und kam auf mich zu. Man merkte wie er seine Bauchmuskeln anspannte und wieder locker lies. Er hob mich hoch und wollte mich wieder ins Bett schmeißen. 'Evan nein! Nicht!' 'Komm schon, lass uns wieder schlafen!', lachte er. 'Sein Lachen war wunderschön doch ich musste widerstehen. Ich stoppte ihn. 'Evan ich will nicht, versteh es doch! Ich will dass du gehst. Ich war dumm. Du hättest gestern gehen sollen.' Ich befreite mich von seinem Griff und gab ihm seine Sachen. 'Du meinst das also ernst?' Ich nickte. Er nahm sich seine Sachen und zog sich an und ging dann raus. Ich stellte mich in den Türrahmen und beobachtete ihn. 'Es tut mir leid. Ich kann nicht.' Er blieb stehen und drehte sich um. 'Was kannst du nicht?! Was?! Du könntest es, nur du hast Angst! Du hast einfach nur Angst was in deinem Leben passiert weil dich ein Junge verletzt hat! Einer! Aber weist du was?! Ich bin nicht so ein Arschloch! Ich verarsche keine Mädchen, genauso wenig wie dich! Ich sagte dir schon zehn mal das ich dich liebe aber du? Du verstehst es nicht! Du hast einfach Angst vor der Realität!' Er ging einfach weiter und ich machte die Tür zu.