Kapitel 13

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'Sie drehte sich zu mir und wir sahen uns in die Augen. 'Nein das ist es nicht.', flüsterte ich, und legte meine Stirn auf ihre.'
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Ich wollte sie gerade küssen als sie plötzlich ihren Kopf zurückzog und aufstand. 'Nein, nein, nein, nein. Evan ich denke du solltest jetzt gehen. Ich sagte die schon zehn Mal dass ich nichts mit dir zu tun haben will.'

Ich legte mich auf den Rücken und stöhnte laut. 'Alter dein Ernst. Was ist los mit dir?! Wieso willst du verdammt nichts mit mir zu tun haben?! Bin ich dir nicht zu scharf dafür, oder entspreche ich dir nicht deinen Vorstellungen oder...', ich wollte noch mehr Gründe aufzählen als sie mich unterbrach. 'Nein! Ich will nicht wieder verletzt werden.' Sie sagte den letzten Satz sehr leise. Am liebsten hätte ich sie umarmt und nie wieder los gelassen. Sie tat mir so leid.

Elena's p.o.v

Ich hätte Evan am liebsten vorher geküsst, doch ich bin stark geblieben. Doch jetzt? Ich hab ihn den Grund gesagt wieso ich Abstand von ihm will. Ich konnte nicht anders als es ihn zu sagen. Doch ich hätte jetzt am liebsten eine Umarmung von ihm. Ich fühle mich bei ihm so sicher und geborgen. Wenn er mich jetzt umarmen würde, würde ich es sogar zulassen. Ich brauche ihn in letzter Zeit einfach, doch ich kann es nicht zulassen, dass mich irgendjemand verletzt. Ich will es nicht zulassen. Ich habe einfach zu große Angst. Doch ich liebe ihn so sehr. Ich habe Angst das es ihm nicht genauso geht.

Evan's p.o.v

'Ok', antwortete ich und verlies langsam das Zimmer, nahm meine Sachen, und zog meine Schuhe an. Dann ging ich aus dem Haus, ohne ein Wort zu sagen. Elena stand im Türrahmen und sah zu wie ich das Grundstück verließ. 'Halt!', rief sie. 'Bleib bitte hier. Bei mir.' Ich sah sie mit einen fragendem Blick an und sie nickte. Ich ging zurück und umarmte sie fest. Ich hatte so viele Schmetterlinge im Bauch wie nie. Mit dem Fuß schloss ich die Tür. Ich hob Elena hoch und trug sie nach oben in ihr Zimmer. Es war ein unbeschreibliches Gefühl sie so fest an mir zu haben. Am liebsten würde ich sie nicht mehr los lassen. Sie ist so ein wunderbarer Mensch und dafür liebe ich sie. Doch ich hoffe das sie dies auch in mir sieht.

Elena's p.o.v
-währenddessen-

Ich sah Evan zu wie er das Gebäude verließ. Es tat mir irgendwie weh ihn weggehen zu sehen. Ich konnte ihn nicht gehen lassen, deshalb entschloss ich mich dazu, ihn zu rufen. 'Halt!', rief ich. Er drehte sich um. 'Bitte bleib hier. Bei mir.' Ohne nachzudenken kam er her und umarmte mich fest. Er schloss die Tür mit seinem Fuß und hob mich hoch. Ich liebe es von Jungen hochgehoben zu werden.

Er trug mich hoch ins Zimmer und legte mich im Bett ab, wo er sich in Sekundenbruchteilen neben mich legte. Es tat mir so gut, so nahe bei ihm zu sein. Ich hatte Schmetterlinge im Bauch und ich hoffe ihm geht es genau so.

I thought I will never meet you againWo Geschichten leben. Entdecke jetzt