Softy

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Ich verdrehte meine Augen und sagte:„Wir sollten los."

Caleb nickte einfach weiter grinsend ,nahm meine Hand und begann mit mir durch die Gehsteig zu gehen.

„Wo ist dein Motorrad?",fragte ich ihn etwas verwirrt.

Caleb grinste mich nur an und antwortete:„Wir gehen zu Fuß."

Ich nickte nur und dann ging wir schweigend die Straßen entlang.
Es war eine ungemütliche Stille.
Geräusche von den Autos nahm ich war und sah immer wieder wie sie an mir vorbei flitzten.

Ich wurde von meinen Gedanken gerissen als ich einen warmen arm um meine Schulter spürte.
Mein Kopf drehte sich etwas verwundert zu Caleb rüber aber er zwinkerte mir nur zu.

Ich nahm seinen arm und befreite ihn aus meiner Schulter und sagte:„So wirst du mich nicht kriegen." und zwinkerte ihn auch zu.

Caleb lachte nur rau und das brachte mich zum erschaudern.
Er nahm meine Hand und zog mich in einen Weg entlang wo ich noch nie war und dann kamen wir raus und was ich da sah schockte mich.

Die Häuser waren alt und kapput.
Manche Menschen schliefen in der kalten Nacht auf dem Boden.
Kinder die weinten und ihre Mütter die ihnen hilflos versuchte sie zu beruhigen.
Mein Herz zerbrach.
Ich konnte kaum glauben ,dass es ein Teil Londons war.
Aber ich wusste es schon,dass es sowas immer bei den Städten gab.
Niemand helften ihnen.
Sie waren nur auf sich allein gestellt.
Ihnen ging es nur darum ,dass sie und deren Familien überlebten.

Ich sah zu Caleb ,der jeden meiner Bewegungen analysierte.
Ich sah ihn geschockt und fragte dann:„Wieso steht in den Medien nur die schönen Seiten von London.
Sie sollten die Warheit schreiben.
Was hier vorgeht."

Caleb lächelte mich leicht an und legte seine Hand behutssam auf meiner Wange und flüsterte:„Weil sie nur das schöne sehen wollen."

Ich war gefesselt von seinen Augen.
Irgendwann würde ich keine Luft mehr kriegen.
Zu sehr zog er mich in seinem Bann.
Zu sehr wollte ich nicht aus seinem Bann weg.
Aber ich durfte nicht.
Er würde mich nur ausnutzen.
Ich war nur seine Maus mit dem er spielen wollte.

Sein Gesicht kam mir immer näher bis seine Atem mein Gesicht prallte.
Ich konnte mich keinen Stück mehr bewegen.
Ich schüttelte plötzlich meinen Kopf.
Nein ,ich konnte nicht.
Es ist ein Spiel sonst nichts.

Ich ging ein paar Schritte wieder zurück.
Ich sah zu Caleb hinauf und sah kurz Enttäuschung in seinen Augen glitzern.

Ich sah wieder auf dem Boden.
Ich konnte ihn nicht mehr anschauen.

„Was werden wir jetzt machen?",flüsterte ich und sah weiter auf dem Boden.

Caleb hob mit seinen Fingern sanft meinen Kopf hinauf zu ihm.
Er lächelte leicht:„Wir beide gehen jetzt gleich wo anderst ,da es zu gefährlich für dich ist hier zu bleiben."

„Wieso?",fragte ich ihn verwirrt.

„Das brauchst du nicht zu wissen und jetzt sollten wir gehen.",sagte Caleb etwas streng nahm meine Hand und ging mit schnellen schritten aus der Gegend.
Wir verschwanden einfach so hinter der Fassade Londons und waren urplötzlich in der berühmten Fassade Londons.
Mit dem prunkvollen Lichtern.
Deren fast unbezahlbaren Hotels.
Die meisten wussten nicht wie wirklich London war ,obwohl sie so oft hier waren.
Es gab auch schlechte Seiten von London.
Aber sie interessierten sich nicht dafür.
In den Medien zeigen sie nur das wunderschöne London ,aber was ist mit solchen Gegenden.
Die Menschen wollen nur das sehen ,was sie sehen wollen und nicht die bittere Realität.

„Caleb wo gehen wir eigentlich hi.......",weiter konnte ich nicht sagen,als ich vor mir ein risiegen Park und in dem dem Park ein eislaufplatz sah.

„Schön nicht war.",räusperte Caleb sich und sah mich mit einem verschmiltzten lächeln an.

Ich nickte leicht und wir gingen gerade aus zum eislaufplatz.

Caleb bezahlte den Eintritt und dann gingen wir zur Eis.

Meine Beine schwangten leicht ,als meine eislaufschuhe den Eis berührten.

Als ich langsam zu mir fassen konnte ,gliet ich über das Eis.
Neben mir war Caleb und ich sah ihn grinsend wie ein kleines Kind an.
„Danke.",sagte ich ihm dann leicht lächelnd.

„Für dich mach ich das gerne.",antwortete Caleb mit einem grinsen denn ich nur zu gut kannte.

Caleb hatte keine Probleme mit dem Eislaufen.
Es war kühl.
Die Nacht brach herein und der Anblick war schön.

Ich laufte langsam immer schneller und schneller und vergass Caleb vollkommen.

Ich wollte ,dass es niemals endet.
So oft fuhr ich meinem Vater Eis.
So oft landete ich auf dem Eis ,als ich klein war.
So oft weinte ich manchmal ,da mich meine Mitschüler mich als schlechte eusläuferin sagten.
So oft habe ich versucht immer und immer wieder Eislaufen zu lernen bis ich es immer besser und besser konnte.

Und jetzt. Jetzt fuhr ich zum ersten Mal seit Jahren wieder und dieses Gefühl war wie damals.

Der Kalte Wind prallte meine vor Kälte gröteten Wangen.
Das Lachen der Kinder die durch meine Ohren klangen.

Es war einfach perfekt.
Ich drehte mich blitzschnell um und plötzlich wie aus dem nichts prallte ich gegen jemand und fiel fast auf dem Boden.
Aber zwei Arme umschlungen mich und hielten mich in letzter Sekunde auf.

Sein Atem prallte mein Gesicht.
Meine geschlossenen Augen die ich schloss als ich fiel wollten nur sehen wer er war.
Langsam machte ich meine Augen auf.
Meine Atem wurde flacher.
„Wwas ....maachst du .....hier?",fragte ich Caleb außer Atem und stotternd.

Caleb legte seine Stirn gegen meine und schloss seine Augen und flüsterte leicht lächelnd:„Du hast mich offenbar ganz vergessen."

Mei Gesicht wurde nur noch rötlicher und ich stammelte von mir herum:„Oh ,ja stimmt. Sorry."

„Danke.",flüsterte Caleb weiter.

„Wwofür ddanke?",fragte ich ihn ,da es mich leicht nervös machte wie nah wir uns waren.

„Dafür ,dass du da bist.",antwortete Caleb.

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Der harte junge wird zum softy.💖

LG:exl123😘😘😘

168 days in London Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt