Keine einzige Träne

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Ich rannte so schnell ich konnte bis zum Hotel.
Es war mir egal ob die anderen mich verweint sahen ,das wichtigste war ,dass weg von dieser schrecklichen Welt wollte.
Von der bitteren Realität.

Ich gelang endlich in meinem Zimmer ,schloss mich ein und ließ mich ein für alle Mal fallen.

Es tat so weh.
Mein Herz war zerstöckelt ,die keiner es zusammen füllen konnte ,außer der der es mir angetan hat.
Caleb

Ich lag auf dem Boden und weinte.
Wegen ihn.
Wegen einen jungen ,der mich fühlen ließ ,wie noch nie zuvor ,aber.micj mir ausnutztete aus purer langweiligkeit.

Ich lag da wie ein stück Dreck.
Ich fühlte mich beschmutzt.
Ausgenutzt.

Ich rappelte mich auf und wischte meine Tränen aus meinem Gesicht weg.

Niemand durfte mein Herz erobern und dann es einfach wie ein Stück Dreck so zertrampeln.
Niemand.

Meine Beine standen am Anfang wackelig da ,aber langsam bekam ich wieder halt.

Ich wollte zu ihm und ihn am liebsten anschreien.
Ihn an brüllen ,aber ich konnte nicht zu ihm.
Den dan würde ich so dumm es auch klingt ,wieder in seinen Augen verlieren.

Ich hatte Angst.
Das ich verloren hätte.
Obwohl ich schon verloren habe.
Ich habe verloren.
In seinem eigenen Spiel.

Ich wollte weg von hier.
Weg einfach nur weg ,aus dieser beschissenen Welt.
Von diesen Menschen.
Einfach von allen und jedem.

Ich fing dann alles um mich zu zerstören.

Ich ließ normaler Weise niemals so einfach jemanden an mich heran ,aber bei ihn war es anderst.
Ich wusste ,dass ich ihn vertrauen konnte ,aber da täuschte ich mich.
Ich war naiv und leichtsinnig.

Ich war zu dumm für diese Welt.

Ich rannte bis ich vor meinem Hotel stand.

Ich ging mit langsamen Schritten zur Badezimmer.

Vor mir stand ein verheultes gebrochenes Mädchen.
Verwuschelte Haare ,starke Augenringe und das ganze Gesicht rot.
Sie sah einige Jahre älter aus.
Müde und Erschöpfung sah man ihr an und ihre braunen Augen die einst voller Freude an das Leben immer funkelte blieb nichts außer leere.
Die beste Beschreibung dazu war ,zerstört.
Und dieses Mädchen war nicht nur ein daher gelaufendes Mädchen.
Es war ich.

So gebrochen und zerstört

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So gebrochen und zerstört.

Ich war so naiv und leichtsinnig.
So dumm.
Ich fühlte mich nicht mehr wohl.
Ich hasste mich.

Ich wollte am liebsten meine ganze Frustration in die große weite Welt hinaus schreien ,aber ich konnte es nicht.
Zu sehr war das Risiko ,dass ich mich ändern würde und ich wollte mich auch nicht ändern.

Ich durfte keine einzige Träne vergießen ,für denen die es nicht verdient haben.
Für die die dich nur ausnutzten und dich wie Stück Dreck behandelten.
Für die denen es scheiß egal war ,wie es dir eigentlich ging und mit dir spielchen spielten.
Die dein Herz nahmen und dann es zertrampelten ,so als würde es nichts sein.
Niemand der mein Feind war ,sollte sehen wie zerstört ich war.
Es gab kein happy End.
Es gab kein alles wird wieder gut.

Es gab nur zerstören oder zerstört werden.
So war das leben.
Man konnte es nicht ändern.

Ich sah mich weiter hin im Spiegel und da sah ich nur noch eine einzige träne die vergießte.
Die einzige Träne dich ich für einen Mensch fiel der es nicht verdient hatte.

Niemand durfte mehr meinen Respekt haben ,der es nicht verdient hatte.
Meine liebe ,die es für diese Person nichts war.
Mein vertrauen ,den er sowieso nur ausnutzen würde.

Ich durfte nicht mehr durch ihnen leiden ,die selbst nicht durch mich lieten.

Keine einzige träne.
Kein einziges Mitgefühl.
Nichts außer Hass und Verachtung ,werden sie haben ,die nichts von dem gegenteil verdient haben.
Nie mehr.

Und ich wusste es selbst.
Selbst dass ich mich in diesem Augenblick verändere.

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Was denkt ihr über Lia?
Tut sie das richtige oder nicht?

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen.

Bzw. Die spontane lesenacht😂
LG:exl123😘😘😘😘

168 days in London Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt