Du quälst mich.

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„Du kannst mir nicht mehr entkommen.",hauchte Caleb gegen meine Lippen.

Mein Atem wurde flacher.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.
Es gab kein entfliehen.
Ich war gefangen.
Gefangen von dem jenigen ,der seit dem ersten Tag ,als ich ihn sah ,mich verwirrte.
Meine Pläne ,vollkommen änderte.
Ich war in einer Falle.
In seiner Falle und das schlimmste war.

Ich wollte es.
Ich wollte gefangen von ihm sein.
Ich wollte wie eine endlose Schleife gefangen sein.
Für immer.

Aber mein verstand werrte sich dagegen.
Es wollte gegen allen Mitteln ,diese Wärme ,die mich verrückt machte ,die für mich wie eine Droge waren ,davon entziehen.

Ich konnte mich einfach nicht von ihm entziehen.
Aber ich musste ihn zappeln lassen.
Ich musste wissen ,ob es wirklich war oder nicht?
Ich musste es unbedingt wissen.

Calebs Augen starrten einfach nur meine Lippen an.
Sein Hände ,die meine Taille festhielten ,verstärkten sich ,als wir unsere Atmungen schon spüren können.

Kurz hielt ich die Luft an.
Ich konzentrierte mich einfach nur in seinen braunen Augen.
Ich war wieder mal kurz davor mich in seinen Augen zu hypnotisieren.

Ich sah kurz auf das klare Wasser,die mich wieder spiegelte.
Ich sah mich.
Ein naives Mädchen ,dass sich von einem jungen beeinflussen lässt.
Wo war das starke und selbstsichere Mädchen hin?

Es war weg.
Immer ,wenn ich ihn sah.
Ihn.
Er mit seinen Augen.
Seinen Duft.
Seiner Wärme.

Ich sah einfach nur vor mir.
Ein einfaches Mädchen ,dass sich verliebte.
Vermutlich in den falschen.

Ich sah ,wieder hinauf zu Caleb.
„Lia.",hauchte Caleb plötzlich gegen meine Lippen und sofort bekam ich Gänsehaut.
Er hob langsam seine warme Hand und legte es auf meiner Wange.
Als er dies tat ,dachte ich mir nur eines.
Es gab kein entkommen.

„Caleb.",hauchte ich wieder gegen seine Lippen und steuerte meinen Kopf zu seinem Ohr.

„Du hast eins vergessen. Ich lass mich nicht so leicht in den Finger wickeln.",flüsterte ihn ins Ohr zu und gab ihn einen sanften Kuss auf der Wange und konnte mich unter seinem Arm tauchen und schwam bis zum Nähe geliegenen Rand.

Caleb stand noch immer starr da ,was mich zum kichern brachte und durch diese kleine Aktion löste sich endlich Caleb von seiner starre ,drehte sich zu mir um und sagte:„Wenn du nicht hier und jetzt von mir geküsst werden willst ,dann Steig aus dem Wasser und ren."

„Versuchs mal.",meinte ich Augen verdrehend und als ich ihn wieder sah ,da sah ich sein ernstes Gesicht und seine Bewegungen die in meiner Richtung kamen.
Er meinte es ernst.

Ich schluckte.
Stieg schnell aus dem Wasser und fing an zu rennen.
Er meinte es ernst.
Ich muss hier schnell weg.

Ich sah kurz nach hinten und sah Caleb der hinter mir war.
Ich rannte somit weiter und ignorierte die rufe von dem Bademeister.

Ich lief in irgendwelche Ecken und versuchte mir einen Versteck zu suchen.

Ich lief und lief.
Langsam hörte ich seine schweren Schritte nicht mehr und ich sah wieder nach hinten.
Er war nicht mehr da.
Ich hatte ihn tatsächlich angehängt.

Meine Schritte verlangsamten sich und ich atmete einmal tief durch.
Und von laufen wurde es zu gehen.

Ich ging und ging.
Jedoch behielt ich jeden Winkel unter dem Blick.
Eine Weile ging ich ,bis ich wieder zu meinen Sachen ging und sie nahm und ich mich anschließend umzog,jedoch blieb noch immer keine Spur von Caleb.

Wo war Caleb?
Wo war er?

Plötzlich vermisst ich etwas.
Es war komisch.
Als ob etwas fehlte.
Ich schüttelte meinen Kopf.
Es war es.
Seine Nähe.
Jede einzelne fasser meines Körpers wollte ihn ,außer mein verstand.
Ich vermisste das Kribbeln ,dass durch meinen Körper kitzelten und die Stromschläge die meine Haut erwärmten.

Ich schrie kurz auf ,als mich eine Hand meinen arm packte und mich in einem Raum zerrte.
Mein Herz schlug wie immer schneller.
Aber dieses mal vor Angst,als mein rücken an der Wand ,des dunklen Raumes lehnte und vor mir ein Unbekannter jemand davor stand.

Ich sah nur seine Umrisse.
Er stemmte seine beiden Händen neben meines Kopfes und kam mir näher.
Ich drehte ängstlich mein Gesicht uk und schloss verzweifelt die Augen.
Ich konnte und wollte nicht sehen ,was er als nächstes machen würde.

„Jetzt hab ich dich.",flüsterte diese Stimme ,die ich über all erkennen könnte.

„Caleb.",gab ich etwas kleinlaut von mir.

„Ja ,meine princesa.",flüsterte er und strich meine Wange ,während der Abstand zwischen uns immer geringer wurde.
Anscheinend hatte er sich auch umgezogen ,da ich die kleinen Umrisse seiner Kleidung sah.

Ich drehte meinen Kopf langsam zu ihm.
Er kam mir immer mit seinem Gesicht immer näher und näher.
Und jetzt war ich wirklich gefangen.
Es gab kein Ausgang.

Er war mir so nah.
So nah.
Mein Atem hielt an.
Ich schloss meine Augen.
Und dann passierte es.

Aber es war anderst.
Statt Stromschläge auf meinen Lippen zu bekommen ,kamen nur auf meiner Wange.
„Jetzt hab ich dich.",flüsterte Caleb gegen meiner Wange und fuhr weiter:„Ich habe es dir schon einmal gesagt. Schließe niemals vor mir deine Augen ,sie sind es wärt angesehen zu werden."

Er versteckte sein Gesicht an meiner Schulter und roch meinen Duft ein.
„Sie sind es wert begehrt zu werden."

„Du bist es wert begehrt zu werden.",hauchte er weiter.
Mein ganzer rücken erschauderte.

Er wusste nicht wie er mich quälte.
Wie er mich unter seinen Berührungen quälte.

Er entfernte sich etwas von meinem Hals ,so dass er mich ansah.
Er kam mir näher und flüsterte gegen meinen Lippen:„Du weist nicht ,wie sehr ich dich küssen will ,aber ich will deinen ersten Kuss nicht versauen."

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Awwwwwwwwww😍
Caleb und Lia.💖💖

Wie findet ihr die beiden?

Falls es euch gefallen hat ,votet einfach.
Würde mich freuen😘💗

Und es werden am Anfang der Sommerferien nicht so viele Kapiteln kommen oder vielleicht gar nicht.
Aber ich werde wirklich versuchen ,dass ich wenigstens zwei Kapitel veröffentliche.

Lg:exl123😘😘

168 days in London Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt