Die Masken der Nacht

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Mason hob mich hoch und wirbelte mich herum und als er mich endlich los ließ ,wischte er eine imaginäre Träne weg und sagte:„Meine kleine wird endlich erwachsen."

Ich kicherte und umarmte ihn wieder und flüsterte:„Ich werde dich vermissen."

Als wir uns lösten ,sahen wir uns lächelnd an.

„Nicht Weinen ,sonst Weine ich und das würde nicht männlich wirken.",sagte Mason.

Ich lachte.
„Womit habe ich dich verdient?",flüsterte ich.

„Naja ,wenn du mir nen Tacho ausgibst ,dann hast du mich verdient.",sagte Mason nachdenklich.

Ich schüttelte den Kopf.

Und als das Taxi kam ,wurde ich nervöser und umarmte wieder Mason.

„Auf deinem Bett ist ein Packet ,dass öffnest du und du gehst dort hin ,es steht auf einem Zettel auf dem Packet.
Du wirst dort hingehen.
Tuh es nicht für dich.
Sondern für mich.
Du kannst dich dann später dafür bedanken und dann mir noch später ein Tacho und einen Caffe ausgeben.",flüsterte Mason grinsend.

Ich sah ihn verwirrt an.
Er aber nur gab mir einen Kuss auf der Wange und verabschiedete sich.

Als der Taxi mit ihn fuhr ,flüsterte ich lächeln:„Bye."

Und dann ging ich mit meinen Händen in den Taschen wieder zurück zu meinem Zimmer.

Als ich an meinem Bett vorbei ging ,da sah ich ein Packet mit einer lila Schleife.
Ich lächelte wieder und ging zum Packet und öffnete es.

„Wow.",entfuhr es mir und laß den Zettel durch.

_____
Ein Monat verging schnell und heute war der Abend.

Heute war die Nacht.
Heute war der Ball.
Ich atmete tief durch und streichelte das lila farbenden Kleid ,was mir Mason geschenkt hat.

Und dann öffnete ich die Türe.
Setzte meine Weiße Maske auf und ging rein.
Der Saal war riesengroß.

Ich umkalmmerte den violetten Saum des Kleides.

Ich wollte eigentlich nicht hier sein ,aber ich musste es ,wegen Mason.
Ich lächelte ,als ich an ihn dachte und ging weiter.

Die Kleider waren schöner als der andere.
Die Masken größer als die anderen.
Als waren so unterschiedlich.

Ich fühlte mich etwas eingeengt.
Ich möchte sowas nicht.

Aber trotzdem ging ich gedankenverloren weiter und stand plötzlich mitten im Saal ,wo alle tanzten.

Ich gab ein kleines ops von mir ,aber jemand nahm sanft meine Hand in seine und fragte mit so einer rauen Stimme ,dass es durch mein ganzen Körper ein Schauer verursachte
:„Darf ich mit ihnen Tanzen."

Jeden Winkel meines armes war mit Gänsehaut übersehen.

Als ich mich langsam zu ihn drehte ,da sah ich automatisch in seinen Augen und so weiteten sich meine Augen.
Uns sofort versuchte mich seine so unschuldig wirkenden Augen mich in einem Bann zu nehmen.
In seinen Bann.

Seine Haare waren leicht gelockt.
Die silberne Maske passte perfekt auf seinem Gesicht.
Seine braunen Augen funkelten mich auffordernd mich an.
Kurz und gesagt er war noch perfekter als er schon war.

Ich schluckte wieder.
Anscheinend erkannte er mich nicht.

Langsam nickte ich um nicht auffallend zu wirken.

168 days in London Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt