Wieso hasst mich das Schicksal

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Ich öffnete meine Augen und beobachtete die Decke und weinte.
Mir wurde das alles zu viel.
Wie konnte ich es ihn sagen?
Wieso habe ich das gesagt?
Wieso?

Und so ging es weiter so.
Ich gab alles mir die Schuld.
Alles.
Wieso konnte mich niemand selbst hier in Ruhe lassen?
Was habe ich ihnen nur angetan.
Was habe ich Caleb angetan?

Es klofte an der Tür.
Wer ist das schon wieder?

Innerlich hoffte ich ,dass es Caleb war ,aber das war nur ein Wunsch Ding.

Als ich es öffnete began ich einfach noch mehr zu weinen und fiel in den Armen von meinem besten Freund.

„Du bist verrückt.",sagte ich unter meinen schluchtzer.
Ich ließ alles aus mir heraus.
Die Gefühle die ich schon seit Wochen verdrängte.
Meine Angst.
Meine Verzweiflung.
Einfach alles.

Mason began mit mir ins Hotelzimmer zu gehen und streichelte mich beruhigend meinen Rücken.

„Hey, meine kleine was ist passiert.",fragte Mason beruhigend.

Ich sah zu ihn hinauf und antwortete
:„Das Leben."

Ich ging ein paar Schritte zurück wischte mir meine Tränen weg und sagte entschuldigend:„Anstatt mich zu freuen ,dass du wieder hier her wieder gekommen bist ,heul ich mich bei dir aus."

„Ack komm ,schon meine kleine.
Ich verstehe das volkommen ,dass du vor Freude ,dass ich gekommen bist ,geweint hast .",meinte der Idiot gespielt arrogant.

Ich lachte und sagte:„Du bist verrückt. Wieso bist du eigentlich gekommen?"

„Nur wegen dir du Elefant.",meinte Mason mit Augenbrauen wackelnd.

Ich hob wiederum eine Augenbraue:„Und noch etwas."

Mason runzelte die Stirn und sagte:„Nicht böse sein ,aber ich wollte zu diesen Motorrad rennen ,aber größtenteils wegen dir." und gib seine Arme entschuldigend hoch.

„Ich will mitkommen.",entschloss ich.
Ich wollte unbedingt dort hin.
Ich wollte mal etwas Neues ausprobiert.

„Nein.",kam es sofort von dem Idioten.

„Nein?",fragte ich und hob wieder meine Augenbraue und began weiter:„Du willst doch sicher nicht ,dass ich das deiner reizenden Schwester erzähle und die wiederum deiner Mutter das erzählt."

Mason runzelte die Stirn und gab dan auf:„Na gut."

Ich grinste vor mich hin ,nahm meine Handtasche und zog Mason nach draußen.

„Hey wo willst du hin?",meinte Mason überrascht.

„Na wo den wohl. Etwas mit dir Unternehmen."gab erfreut vor mich hin.

Und so verging die Zeit.
Die Stunden fühlten sich wie ein par Minuten an.
Um dann war es vor Abend Einbruch.

„Sorry ,Lia ,aber ich kann nicht heute zu diesen Motorrad rennen kommen ,da ich noch was zu erledigen habe.",gab sich Mason niedergeschlagen nach seinem Anruf mit seiner Mutter.

„Na gut.",gab ich schulterzuckend von mir.

Maison kam ein paar Schritte näher zu mir und fragte:„Du wirst doch nicht selbst dort hin gehen oder?"

„Nein ,ich doch nicht.",gab ich unschuldig von mir.

„Du wirst nicht dort gehen verstanden. Es ist zu gefährlich alleine dort zu gehen.", meinte Mason befehlerisch von sich.

Ich nickte ernst.

Er gab mir kurz einen Kuss auf der Wange und sagte:„Ich komme morgen in der Früh wieder und dann genießen wir den ganzen Tag ,bis ich leider wieder zurück fliegen muss."

„Wieso hast du deine ganzen Ersparnisse dafür verschwendet um mich zu besuchen?",fragte ich weiter ernst.

„Weil ,du meine beste Freundin bist.
Ich hätte dich selbst ans Ende der Welt besucht.",meinte Mason lächelnd und ich lächelte automatisch.

„Ich wünschte es gäbe noch mehr von deiner sorte.",sagte ich gedankenverloren.

„Aber dann wäre ich nicht besonders.",sagte Mason beleidigt.

Ich lachte.

„Ich muss jetzt gehen.
Bye und weher du gehst dort hin.",sagte Mason gab mir wieder einen Kuss auf der Wange und ging.

Mein bester Freund ging.
Ich schaute dann in die leere und dachte nach.

Ich werde dort hingehen ,kam ich letzt endlich zum entschloss.
Nahm meine Jacke und ging nach draußen.
Raus aus dem Hotel und machte mich auf dem Weg zum Motorrad rennen.

Als ich dort ankam brachte ich nur ein wow heraus.

Ich ging durch die Mengen ,die voller Zigarren und Alkohol stanken.
Ihre rufe betäuben mich.

Die Motorräder standen etwas auf der Seite.
Meine Augen funkelten leicht als ich sie sah.
Der einer besser als der andere.

Und dann errinnerte ich mich leicht an Caleb.
Mein lächeln starb.

Ich schüttelte mal wieder meinen Kopf.
Ich war her um mich abzulenken.
Ich wollte nicht mehr weinen und ging weiter.

Ich sah die Umgebung weiter um mich herum.
Und beobachtete die Atmosphäre.

Plötzlich spürte ich einen arm auf meiner Schulter ,was mich zusammen zucken ließ.

Ich drehte mich um und schupfte ihn nach hinten.
Und als ich ihn sah ,da weiteten sich meine Augen.

Es war der Typ von dieser Bar.
Er kam wieder grinsend auf mich zu und sagte:„Das Kätzchen hat ihre Krallen mal eingesetzt."

„Was fasst du mich auch an.",fauchte ich ihn wütend an und wollte weiter gehen.

Als er seinen dreckigen arm um meine Taille legte und mich nach vorne zog.

Ich wollte mich von ihn weg reisen aber es ging nicht er war zu stark.
Als wir am Start des Motorrads rennen kamen.

Standen dort zwei Motorräder.
Der eine stand leer ,auf den anderen saß ein Typ ,den ich nur seinen Rücken sehen konnte.

„Lass mich los du idiot.
Fass mich nicht an.",brüllte ich weiter und so sahen mich ein paar an.
Die anderen Jungs pfeiften und die Mädchen grinste ,als auch der der auf dem Motorrad saß , sich zu mir umdrehte.

Da sagte ich nichts mehr.
„Lia.",knurrte Caleb heraus und stieg aus.

Und ich blieb regungslos stehen und wehrte mich nicht.

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Hoffe ihr habt es einigermaßen verstanden.
Ich schreibe noch zwei oder drei Kapitel mehr oder wenn ich wirklich dann Zeit habe noch mehr und vielleicht endet es heute.

Lg:exl123💖💖

168 days in London Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt