"Wieso können wir nicht einfach die Informationen aus ihn rausprügeln?", Tyler lief neben mir den Jedi Tempel entlang während ich in einer Akte rumblätterte. Der Junge machte mich wahnsinnig. Seid einem Jahr war er nun etwa mein Schüler und er war so anstrengend. Er war aufmüpfig, Selbstverliebt, egoistisch, ein arschloch und....und noch vieles mehr.
"Junger Padawan.", setzte ich so ruhig wie ich noch sein konnte an, "Wir verprügeln niemanden beim Verhör diese Methoden sind veraltet."
"Ja vielleicht Meister aber wahrscheinlich sind sie 10 mal effektiver als dein komisches Geschwätz da immer!". DA AUFMÜPFIG!!"Aber bis jetzt hat mir dann doch jeder die Informationen verschafft die wir gebraucht haben."
"Aber das dauert immer so lange!!", jetzt begann eine typische Tyler Argumentation.
"Da schlaf ich immer ein und die Typen die wollen doch nur unsere Zeit klauen!!"Ich verdrehte die Augen. Der Junge hatte manchmal richtig komische Fantasien über Verschwörungstheorien von Kopfgeldjägern oder dem Jedi Mörder. Um den es im heutigen Verhör auch ging, also nicht direkt um ihn aber seinen Komplizen. Einige Jedi waren ihm mittlerweile zum Opfer gefallen. Auch mein ehemaliger Meister, Meister Melchior, obwohl ich dem Mörder dafür eigentlich echt dankbar war.
"Wir machen das so wie immer. So wie sich das gehört.", sagte ich bestimmt und klappte die Akte zu. "Ah ja und wie wäre das?", fragte Tyler mich frech. "Du hältst den Mund und lässt mich reden!", mit den Worten öffnete ich die Tür zum Raum in den der Mann sitzen sollte. Und da saß er auch.
Ziemlich dürr aber trotzdem kräftig. Sein Gesicht war leicht vernarbt und er hatte am Hals ein rotes Muster, ähnlich wie ein Tatoo, aber es sah so aus als hätte man ihm das auf die Haut gebrannt. Sonst sah er aus wie ein ganz normaler Mensch.Als wir reinkamen beachtete er mich nur kurz. Ziemlich verwundert sah er meinen Padawan an, "Was bist du denn?!", fragte er spöttisch. Tyler grinste nur und erwiderte rotzfrech: "Dein schlimmster Albtraum."
"Ja komm Tyler ist gut jetzt.", knurrte ich. Ging ja schonmal gut los.Geschlagene einanderthalb Stunden später war ich immer noch kein Stück weiter. Der Typ redete zwar die ganze Zeit, aber nur so unbanales Zeug. Baaaahhhh.
Tyler war keine große Hilfe dabei an Informationen zu gelangen. Jetzt rastete er wieder aus und schlug mit der Faust vor den Mann auf den Tisch: "REDE DU FORM VON ABSCHAUM!!!". Dies hatte aber anscheinend nicht den gewünschten Effekt, denn der Gefangene fing an lauthals zu lachen.
Ich rieb mir mit der Hand über die Stirn und grummelte vor mich hin. Mir reichte es langsam.
"Tyler...", sagte ich so ruhig wie mir möglich war. Tyler drehte seinen Kopf zu mir. Genau in dem Moment packte ich ihn an seinem Umhang und katapultierte ihn gegen die Wand. Ich wusste das ihm dass nicht viel ausmachen würde, aber der gewünschte Schock stand ihm trotzdem ins Gesicht geschrieben. "WAS VERSTEHST DU NICHT UNTER DEN WORTEN DU BIST STILL UND ICH REDE!!!", brüllte ich ihn an. Doch Tyler, wäre nicht Tyler, wenn er nicht die Augen verdrehen würde. Immernoch böse stierte ich meinen Padawan an. Langsam ließ dieser sich an der Wand hinunter auf den Boden gleiten und machte es sich bequem.
Ich wollte mich grade wieder unserem Gefangenen widmen, doch jetzt ging die Tür zum Raum auf. "Meisterin Tess?", ein Jedi steckte den Kopf durch den Türspalt. Langsam drehte ich mich zu ihm um, ich hasste es wenn man mich beim Vehör störte.
"Wir haben den Mörder gefasst.", kam es jetzt von ihm, "Yoda wünscht das Sie ihn verhören.". Ich nahm schon die Akten wieder in die Hand richtete aber nochmal kur den Blick auf den Gefangenen Komplizen des Mörders. Ein dezenter Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. Nochmal kurz schenkte ich ihm ein Lächeln und wies Tyler an mir zu folgen, was dieser auch tat. Zusammen folgten wir dann dem Meister Richtung Jedi Mörder.
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Verrat? (Star Wars FF)
FanfictionHei Leute! Auch wenn ihr keine Star Wars Fans oder Freunde seid könnt ihr die Geschichte ohne Probleme lesen, da alles erklärt wird und kein Grundwissen vorausgesetzt ist. Zwei Padavane Zwei Rassen Zwei Geschichten Ein Schicksal Obwohl sie unterschi...