|Kapitel 7|

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Eine Woche später.

,,Melis wir fliegen heute nach Dubai. Ich hoffe du weißt bescheid.", ich sah ihn fragend an. ,,Ich komme nicht mit.", schnell kam er auf mich los und schon wieder fing ich an zu zittern. ,,Wie du kommst nicht mit?", die Stimme von ihm machte mir einfach immer mehr Angst. ,,Ich möchte nicht kommen.", er schubste mich gegen die Wand und er kam mir nah. ,,Du wirst kommen mach dich fertig!", somit ging er runter und ich bereitete die Koffern vor.

Am Abend.

Und schon saßen wir im Flieger. Das erste Mal flog ich im Business Class. Gerade als ich das Tablett der Frau reichen wollte fiel es runter. Semih fing an die Frau anzuschreien. Ich stand sofort auf und half ihr.,,Es tut mir echt leid.", entschuldigte ich mich bei ihr.,,Melis?! Was machst du da?!", er zerrte mich zurück auf mein Platz. ,,Semih lass mich los. Was machst du?", die Frau sagte mir ich soll mich hinsetzen. Sie ging weg und ich fing an mich mit Semih zu streiten. ,,Warum hast du nicht zugelassen der Frau zu helfen!", ich war so sauer auf ihn. ,,Warum arbeitet sie hier?! Wenn du helfen sollst?!", ich sah ihn mit einem wütenden Blick an. ,,Semih! Das hat nichts damit zu tun! Du bist so unfassbar!", obwohl ich neben ihm saß hielt er mich am Arm fest. ,,Sei leise! Nur weil du wie sie einen niedrigen Niveau hast musst du sie mir nicht beschützen!", dies flüstertete er in mein Ohr. Mein Mund blieb einfach nur offen!

Das heißt also ich habe einen niedrigen Niveau! Okay Herr Ates wir sehen wer ein niedriges Niveau hat!

Im Hotel.

,,Warum teilen wir ein Zimmer?!", rannte ich ihm hinterher. ,,Weil!", kam von ihm nur als Antwort, ,,Semih! Ich möchte nicht mit dir ein Zimmer teilen!", vor unserem Hotelzimmer blieben wir stehen. In diesem Moment lief ein Mitarbeiter an uns vorbei. Semih nahm schnell meine Hand und zerrte mich ins Zimmer. ,,Was machst du da?!", er schubste mich gegen die Tür. Ich konnte mit einem Auge nichts mehr sehen, weil eine Haarsträhne genau vor mein Auge fiel. Semih kam mir näher und machte die Strähne hinter meinem Ohr.

Warum mache ich nichts? Er ist mir zur nah! Lass das bitte! Gehen weg! Ich kann in deiner Nähe nichts tun!

Plötzlich fiel mir wieder ein was er im Flieger gesagt hatte. Die Wut in mir stieg. Ich schubste ihn leicht zur Seite. ,,Ich möchte weg! Ich gehöre nicht hierher!", ich wollte raus gehen doch Semih hielt mich fest. ,,Lass mich! Es reicht Semih! Du kannst nicht mit mir das machen was du willst!" Die Tür war offen und ich schrie sehr laut. Semih zog mich sofort ins Zimmer. Man sah das er sehr angespannt war. Ich ging ein Schritt nach hinten und er nach vorne. Das ging die ganze Zeit so weiter, bis ich auf das Bett fiel. Semih stürzte sein Hände rechts und links ab. Mein Kopf war zwischen seinen Armen. Er näherte sich meinem  Gesicht. ,,Ich mache mit dir das was ich will! Du wirst meinen Anweisungen folgen! Du wirst auf mich hören! Wenn ich dir sage du wirst mich jetzt küssen dann wirst du es! Wenn ich sage wir werden jetzt schlafen dann werden wir es machen! Wenn du nicht das machst was ich will dann werde ich dich lassen und deine Schwester nehmen! Hast du mich verstanden!", bei jedem Wort zuckte ich zusammen bei jedem zucken floss mir eine Träne. Meine Träne tropften runter auf das Bett.

,,Küss mich!", kam mit einer rauen Stimme von ihm. Ich schloss meine Augen und näherte mich. Ich hörte schon seinen Atem.

Ich möchte nicht! Nein nein nein! Ich möchte ihn nicht küssen! Ich liebe ihn doch garnicht. Bitte Semih! Bitte!

,,Oder doch nicht! Vielleicht ein anderes Mal."er stand auf und ging in das Badezimmer. Ich atmete tief ein und aus. ,,Melis! Mach dich fertig wir gehen essen!", schrie er vom Badezimmer. Ohne ihm zu antworten zog ich mich an(Bild)

 Ohne ihm zu antworten zog ich mich an(Bild)

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und schminkte mich von neu. Semih kam auch und wir gingen Hand in Hand raus. Erst spazierten wir ein bisschen in der Stadt und dann gingen wir essen. Beim Essen sah ich draußen ein kleines Kind weinen. Schnell rannte ich raus und ging zum kleinen Kind. Semih kam mir hinterher. ,,Melis was machst du?", ich nahm das weinende Kind in meine Arme. ,,Siehst du nicht das sie weint.", Plötzlich kam eine Frau zu uns angerannt. ,,Kader!", sie nahm sofort Kader in die Arme und bedankte sich bei uns. ,,Danke für alles. Kommt ihr auch aus Deutschland?", Semih und ich nickten. Sie bedankte sich noch einmal und dann ging sie auch. ,,Semih ich habe keinen Hunger können wir bitte gehen.", Semih bezahlte und wir gingen wieder ins Hotel. Dort angekommen nahm er sofort meine Hand. ,,Warum nimmst du meine Hand?"fragte ich ihn genervt. ,,Der Besitzer ist unser bekannter. Die denken alle wir lieben uns.", ich sagte dazu nichts mehr und wir gingen ins Hotelzimmer.

Im Zimmer.

,,Melis bist du eigentlich noch Jungfrau?", ich sah schlagartig zu ihm.,,Ja.", ich setzte mich auf das Bett.,,Kann ja sein das es nicht mehr so wäre."

Was denkt er von mir?! Oh Gott ich könnte ihn umbringen! Ich habe nicht einmal meinen ersten Kuss gehabt.

,,Wenn du willst können wir es ändern." und schon wieder fing ich an zu zittern und zu schwitzen. Semih kam mir wieder nah!

Nein! Bitte Semih ich möchte nicht. Ich bin nicht bereit und schon garnicht mit dir!

,,S-Semih bitte nicht."flüsterte ich. ,,Warum? Hast du Angst? Keine Angst es wird nicht weh tun. Vertrau mir.", ich schüttelte mit meinem Kopf. ,,Semih bitte! Ich flehe dich an. Nicht jetzt.", mir floss eine Träne nach der anderen. Er wischte sie weg. ,,Wein nicht. Ich mache nichts.", Semih legte sich neben mich und ich schlief neben ihm.

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Hey ✋🏽
Ich hoffe es gefällt euch. Wenn ja bitte Voten und kommentieren nicht vergessen. Es tut mir leid wenn ich Rechtschreibfehler habe.
Was sagte ihr zur Semih?

Danke fürs lesen ❤️

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