|Kapitel 9|

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Eine Waffe! Warum hat er eine Waffe? Wozu braucht er sie? Bringt er Menschen um? Was für ein Mann habe ich geheiratet! Warum habe ich es nie gesehen?

,,S-Semih? Warum hast du..?",ich konnte meinen Satz nicht vollenden. Ich fragte mich die ganze Zeit ob ich ihn fragen soll oder nicht. Semih drehte sich zu mir. ,,Was habe ich?",doch ich konnte wieder nicht antworten, wie versteinert stand ich dort. ,,Melis!"
,,Warum hast du eine Waffe?", er musterte sich vor mich und schubste mich gegen die Wand. ,,Von wo weißt du es?", ich fing an zu zittern. ,,Ich-ich habe es gerade eben gesehen. Du tust mir weh.", flüsterte ich. Doch er drückte meinen Arm immer kräftiger. ,,Es geht dich nichts an!", je mehr er drückte desto mehr wurde der schmerz größer. ,,Es tut weh.", doch er ließ meinen Arm wieder nicht los. Er wurde sogar noch kräftiger. ,,Du wirst keinem was darüber erzählen und auch mich nicht mehr mich darüber ansprechen!", ich nickte nur und er ließ meinen Arm los. Wütend ging er aus dem Haus und ich warf mich auf den Boden. Ich spürte meinen Arm nicht mehr. Es war auch schon blau angeschwollen. Schnell nahm ich meinen Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer von Hazal. Nach paar mal klopfen ging sie ran. ,,Melis? Ist alles in Ordnung?", ich fing an zu weinen. ,,Hazal bitte komm schnell.", ohne mir zu antworten legte sie auf. Ich saß immer noch auf dem Boden und versuchte meinen Armen zu bewegen was aber sehr schlecht ging. Nach 15 Minuten klingelte es an der Tür und ich machte sie auf. ,,Melis? Was ist los? Warum weinst du?", sie sah das ich meinen Arm nicht bewegen konnte. ,,Was ist passiert? Wer hat es gemacht? Warum ist es blau?"
,,Hazal ich-ich spüre nichts. Hazal..."und schon viel ich auf den Boden. Ich sah nur noch schwarz.

Hazals Sicht.

Plötzlich lag sie auf dem Boden. ,,Melis! Melis steh auf. Melis!", ich kniete mich zu ihr und rüttelte an ihr. Schnell rief ich einen Krankenwagen. Der auch so schnell wie möglich kam. Ich fuhr mit meinem Auto dem Krankenwagen nach. Im Krankenhaus nahmen sie sofort Melis mit. Ich fing an zu weinen.

1-2 Stunden später.
Melis Sicht.

Langsam öffnete ich meine Augen und direkt sah ich eine weiße Decke. Ich drehte mein Kopf nach rechts und sah einen Artzt und Hazal vor mir. ,,Was mache ich hier?", gerade als ich meinen Arm heben wollte sah ich einen Gips um meinen Arm. Und schon viel es mir wieder ein. Semih! ,,Frau Ates sie sind umgefallen und haben einen leicht gebrochenen Arm."

Nur wegen ihm? Er hat das gemacht? Ich hasse ihn! Ich hasse ihn über alles! Warum macht er das? Was habe ich ihm angetan?

Ich versuchte das Gips los zu werden. ,,Ich möchte das nicht. Mir geht es gut ich brauche keinen Gips.", der Arzt und Hazal versuchten mich daran zu hindern. ,,Melis hör auf! Sei kein Kind.", ich hörte auf. ,,Wann darf ich gehen?"fragte ich kalt. ,,Schon heute aber sie müssen gut aufpassen."ich nickte nur und richtete mich auf recht.

Zu Hause.

,,Wer hat es gemacht Melis? Was ist passiert?", wir setzten uns auf das Sofa und ich erzählte ihr alles. ,,Dieser...! Ich bringe ihn um! Warum hat er sowas gemacht?", die Frage konnte ich ihr nicht richtig beantworten deshalb log ich sie an. „Wir haben uns ein bisschen gestritten. Ist auch schon okay tut nicht mehr weh.", wir redeten noch ein bisschen und dann fuhr auch schon Hazal nach Hause. Am Abend kam Semih nach Hause. Ich wickelte mich um die Decke damit er nicht meinen Arm sieht. So schnell wie möglich versuchte ich hoch zu gehen bis mich Semih auf hielt. ,,Wohin so eilig?" und schon wieder packte er mich am Arm. Ich stöhnte auf weil es höllisch weh tat. Semih zog die Decke von mir runter und sah auf meinen Arm. ,,Wer hat das gemacht?", vor Wut fing ich an zu lachen. ,,Das fragst du noch? Ich selber habe das gemacht weil ich bock drauf hatte! Lass mich los!",
,Melis! Was ist passiert?!", ich sah ihn mit einem killerblick an. ,,Du!Du!Du! Warum tust du mir weh? Warum? Was habe ich gemacht! Dir habe ich es zur verdanken! Semih warum bist du so zu mir! Warum
können wir nicht wie normale Menschen uns verstehen. Warum sind wir wie feinde? Oder bin ich für dich ein Feind?" und verlor ich eine Träne. ,,Ich bin so! Ich bin hart! Ich mache dinge die ich manchmal überhaupt garnicht will. Okay, ab jetzt werden wir wie normale Menschen sein.", er kam auf mich und wischte mir meine Träne weg. ,,Wein nicht! Aber ich möchte eins von dir misch dich nicht in mein Leben ein.", ich nickte nur. Zwar hatte er sich nicht entschuldigt aber das ist es auch Wert.

Verkauft an einen Mafia! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt