|Kapitel 13|

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Mein Verstand wollte es aber nicht. Ich wollte ihn nicht küssen dieser Gedanke das ihn ein anderes Mädchen eben geküsst hatte und das er mich hasste brachte mich dazu das ich ihn nicht küssen wollte. Ich stellte meine Hände auf seinen Brust und schubste ihn leicht weg. Ohne was zu sagen ging ich unter die Dusche.

Warum macht er das? Warum versucht er mich die ganze Zeit zu küssen? Hat er vielleicht doch Gefühle? Melis das glaubst du doch echt nicht! Du träumst echt sehr viel!

Als ich meine Haare föhnte kam Semih und zog den Stecker vom Föhn raus. ,,Was machst du da?", fragte ich ihn giftig. ,,Ich werde schlafen! Das heißt leise sein!", gerade als er sich umdrehte und gehen wollte machte ich wieder den Föhn an. ,,Melis! Übertreib es doch nicht! Ich möchte schlafen!", doch ich tat so als würde ich ihn nicht hören. ,,Okay du wolltest es so!", er zog den Stecker wieder raus packte mich an der Hüfte und legte mich ins Bett. ,,Lass mich los!"
,,Nein sei leise ich möchte jetzt schlafen.", doch ich zappelte die ganze Zeit rum. Semih zog mich immer mehr an sich ran. Eigentlich gefällte es mir ja aber ich versuchte es mir nicht anzumerken. ,,Melis bleib still! Du kommst nicht weg!" Ich tat auch nichts mehr und schlief ein.

Nächster Tag'

Mit einem Druck auf meinem Bauch stand ich auf. Als ich sah das Semihs Arm auf meinem Bauch lag fing ich an zu lächeln. Gerade als ich aufstehen wollte wurde ich fest nach hinten gezogen. ,,Bleib noch.", doch ich wollte nur weg, weg von ihm,weg von seiner Nähe die mir nicht gut tat. ,,Ich muss aufs klo ich komme gleich.", seine Griffe wurden leichter, ich nahm mein Handy und ging langsam aus dem Zimmer. Plötzlich bekam ich eine Nachricht. ,,Guten Morgen süße! An deiner Stelle würde ich Semih nicht alleine lassen. Vielleicht ist ihm ja was passiert.", schnell rannte ich ins Zimmer. Die Menschen um mich herum schubste ich zur Seite. ,,Bitte lassen sie mich durch! Ich muss hoch! Zur Seite!", weinend schrie ich durch die gegend. Vor unserem Hotelzimmer klopfte ich gegen die Tür. Die Karte für das Zimmer hatte ich vergessen mitzunehmen. ,,Semih! SEMIH MACH AUF! Verdammt Semih bitte.", meine Atemzüge wurden schwächer mein Herz zog sich zusammen. ,,Semih was mache ich nur ohne dich! Bitte hass mich aber lebe! SEMIH!", plötzlich kam ein älterer Mann zu mir und versuchte mich zu beruhigen. ,,E-Er ist ge-gestorben! Er antwortet nicht. Semih.", kraftlos ließ ich mich auf den Boden fallen. Schlagartig ging die Tür auf und Semih stand vor mir. ,,Semih? Semih du lebst? Semih!", weinend stand ich auf und umarmte ihn. ,,Melis was ist passiert? Warum weinst du?", er zog mich rein ins Zimmer. ,,Ich-Ich dachte du bist gestorben! Ich dachte du bist weg!", er fing an zu lächeln. ,,Bin ich den für dich so wichtig?"

Ja. Was willst du jetzt sagen? Jetzt bist du am arsch Madame! Weil ich dich liebe! Ich liebe dich sehr Semih!

Ich stand auf und wollte ohne was zu sagen gehen, doch ich wurde am Arm festgehalten. ,,Bitte lass mich los.", jetzt kam wieder der alte Semih. ,,Warum hattest du Angst wer hat dir was erzählt?", ich versuchte mich von seinen Griffen zu befreien doch es war vergeblich. ,,Niemand ich habe einfach Angst bekommen!", er glaubte mir nicht das merkte man. Seine Kiefer kamen zum Vorschein. ,,Warum lügst du? Sehe ich von dort Dumm aus. Ich weiß das du lügst! Jetzt beantworte meine Frage!"
,,Lass mich los! Es ist nichts verstehst du es nicht! Ich hatte einfach Angst das nachdem Vorfall dir was passiert ist!", Semih ließ mich los und ging wütend raus.

Am Abend'

Semih war immer noch nicht da. Ich machte mir Sorgen. Da ich mir Sorgen machte beschloss ich mich Semih zu suchen. Als ich vom Zimmer raus ging sah ich Semih mit der Frau die ihn als wir aßen geküsst hatte. Semih drückte sie gegen die Wand und fing an sie wild zu küssen. ,,Semih denkst du nicht deine Frau würde es sehen? Oder sich sorgen machen?" Semih wurde nur noch wilder.,,Halt die fresse und rede nicht über diese Schlange!", er hatte mich als Schlange bezeichnet. Was hatte ich denn gemacht das er mich so nannte? Sie gingen küssend ins Zimmer rein und ich fing an zu weinen. ,,Ich hasse dich Semih! Für mich bist du tot!", weinend ging ich aus dem Hotel ohne nichts nicht einmal mein Handy hatte ich. Mitten in der Nacht entschloss ich im Wald zur spazieren.

Du wirst verschwinden! Einfach weg gehen! Du wirst mit Damla weg aus dieser Stadt gehen! Nur du und Damla ein neues Leben! Ohne Semih! Du wirst ihn vergessen!

Plötzlich zog mich jemand am Arm und ein betrunkener Mann stand vor mir. Ich hatte überhaupt kein Kraft mich zu wehren. ,,Süße was machst du hier alleine um dieser Uhrzeit?", er packte mich an den Taillen und ich tat nichts dagegen. ,,Ich spreche mit dir?", und schon wurde mir klar was gerade geschah. ,,Lass mich los.", er wurde gewaltig weil ich mich wehrte. ,,Lass mich! Hilfe! IST DEN KEINER DA HILFE!", aus dem nichts wurde der Mann nach hinten gezogen und lag auf dem Boden. ,,Du Bastard was fasst du sie an!", die Stimme kam mir bekannt vor. Der Mann rannte weg und die Person kam auf mich zu. Als ich sah wer es war, traf mich der Schock. ,,Ahmet?"
,,Was machst du hier Melis? Um dieser Uhrzeit?" und schon wieder fing ich an zu weinen. ,,Ahmet ich kann nicht zurück ins Hotel.", Ahmet kam auf mich und wischte mir die Tränen weg. ,,Wenn du willst kannst du heute bei mir schlafen morgen sehen wir dann weiter.", ich nickte nur und wir gingen mit zur Ahmet.

Bei Ahmet'

Bei ihm angekommen ging ich sofort unter die Dusche. Nachdem ich fertig war ging ich ins Gästezimmer und zog mich an. Da ich was trinken wollte fing ich an die Küche zu suchen. Gerade als ich in ein Zimmer wollte wurde ich nach hinten gezogen.,,Hier darf keiner außer ich rein!", ich nickte nur. ,,Ich wollte in Küche.", er brachte mich in die Küche und gab mir einen Glas Wasser.,,Hast du Streit mit Semih?"
,,Ich möchte darüber nicht reden. Ich gehe schlafen gute Nacht", somit ging ich ins Zimmer und schlief ein.

Nächster Tag'

Früh am Morgen stand ich auch auf. Ich konnte garnicht schlafen. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Semih. Warum hatter er sowas gesagt? Als ich aus dem Zimmer wollte begegnete ich Ahmet. ,,Guten Morgen. Geht es dir besser?", lächelnd antwortete ich ihm zurück. ,,Guten Morgen. Danke mir geht es besser.", wir saßen uns an den Tisch und aßen gemeinsam. Als wir fertig waren räumte ich auf und machte mich fertig. ,,Wohin gehst du?", fragte mich Ahmet. ,,Danke für alles aber ich gehe heute zur meiner Familie.", er kam auf mich zu und umarmte mich aus dem nichts. Ich stand wie versteinert.

Mach ich das hier richtig? Warum habe ich bei ihm geschlafen? War es richtig? Oder doch nicht? Wenn Semih das erfahren würde,würde er Ahmet und mich umbringen. Er würde denken wir hatten was gemeinsam.

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Hey ✋🏽
Es tut mir echt leid wenn ich Rechtschreibfehler habe und das ich lange kein Kapitel mehr online gestellt habe.
Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch und ich würde mich freuen wenn ihr Voten und Kommentiert würdet.

Danke fürs lesen ❤️

Verkauft an einen Mafia! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt