|Kapitel 14|

9K 241 20
                                    

Und schon stand ich vor der Haustür von meinen Eltern. Ich hatte sie sehr lange nicht mehr gesehen nach der Hochzeit habe ich sie nicht mal einmal gesehen. Sie haben nicht mal nach mir gefragt. Ich musste Damla irgendwie dort raus kriegen.

Du wirst das schaffen Melis! Du wirst einfach Damla nehmen und gehen. Ohne auf deine Eltern zu hören.

Ich klingelte an der Tür. Die Tür wurde direkt von Damla aufgemacht. Sofort nahm ich sie in die Arme. ,,Abla?", sie sah leicht schockierend aus. ,,Damla schnell geh hoch und pack deinen Koffer wir müssen von hier gehen."
,,Komm doch erst einmal rein. Was ist passiert?", sie zog mich rein und schlug die Tür zu. ,,Damla ich werde dir alles später erzählen. Ist Mama und Papa da?", sie nickte nur. ,,Okay ich sage ihnen das du paar Tage bei mir bleiben wirst." und schon wieder nickte sie nur. Ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. ,,Anne Damla wir paar Tage bei mir sein.", ehe ich den Raum trat wollte ich ihn auch direkt verlassen. Semih. Damla stand direkt hinter mir. ,,Damla?"
,,Ja?", ich sah in die Augen von Semih. Ich verfluchte ihn in diesem Moment sehr! ,,Zieh deine Schuhe an.", sagte ich dies in einem ruhigen Ton. Damla tat dies auch. ,,Mach die Tür auf.", dies tat sie auch. Semih sah verwirrend zu mir rüber. Ich lächelte ihn giftig an. ,,Und RENN!!", dies taten wir dann beide. Wir rannten um unser leben und Semih uns hinterher. ,,MELIS BLEIB STEHEN! ICH WERDE DICH SO ODER SO FINDEN!", Damla fing an zu lachen. ,,Abla was machen wir? Warum rennen wir von Semih Eniste weg.", ich sah wütend zu ihr rüber,,Renn einfach wir müssen ihm entkommen.", dann hörte ich von hinten Schüsse und wir blieben beide stehen. ,,Dreh dich um!", doch ich tat nichts bis er es wieder aufforderte. Er steckte die Waffe wieder ein und packte mich am Arm. ,,Wohin willst du den so hin ohne mich?", seine Griffe wurden stärker. Ich zuckte kurz vor Schmerz auf. ,,Damla geh du nach Hause.", ohne was zu sagen ging sie auch. Semih zog mich mit sich. ,,Lass mich! Verdammt Semih lass mich!", die ganze Zeit versuchte ich zu entkommen aber die Griffe von ihm wurden nur noch stärker. ,,Steig ins Auto!", ich blieb einfach stehen. ,,Steig ein!", dieses Mal tat ich es auch. Er stieg auch ein und fuhr Vollgas ins Hotel. Im Hotelzimmer angekommen fing er an mich anzuschreien. ,,Wo warst du gestern?", man sah ihn an das er sehr sauer war, doch ich war genauso sauer! ,,Bei Hazal.", er kam auf mich zu. ,,Ich weiß ganz genau das du nicht bei Hazal warst! Wo warst du Melis? Bei welchem Bastard warst du? Hat es Spaß gemacht? Wie viel hat er dir gegeben?",  sein Wörter machten mich nur noch wütender. ,,Was denkst du von mir? Denkst du ernsthaft ich schlafe mit Männern? Denkst du ernsthaft ich bin eine Schlange? Warum bin ich in deinen Augen so? Warum bin ich für dich immer eine Schlange? Warum bin ich immer das Mädchen die einen niedrigen Niveau hat? Nur weil ich einen Vater habe der Schulden hat? Nur deshalb Semih? Dann ist es so. Ja, dann bin ich eine Schlange. Dann bin ich ein Mädchen die einen niedrigen Niveau hat! Okay dann bin ich es halt!", ich versuchte die ganze Zeit mich aus seinen Griffen zu lösen was aber leider mir nicht geling. ,,Bitte lass mich los. Ich möchte gehen." und schon kamen auch meine Tränen ins Spiel. Bevor ich gehen wollte ging Semih vor mir. Ich blieb im Zimmer und legte mich mit Tränen ins Bett.

Nächster Tag'

Als ich aufstand lag Semih nicht neben mir seine Seite wurde nicht Mal angefasst ich machte mir sorgen. Gerade als mein Handy in die Hand nahm vibrierte mein Handy und schon wieder eine Nachricht. ,,Es war ein fehler ihn anzulügen. Er weiß ganz genau das du nicht bei Hazal warst aber keine Angst ich habe ihm nicht verraten wo du wirklich warst. Noch nicht liebes!", aus Wut warf ich mein Handy auf den Boden. ,,Wer bist du? Was willst du von mir? Lass es endlich!", ich fing an zu zittern. Plötzlich ging die Tür auf und Semih betrat das Zimmer. Ich richtete mich auf und ging ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Als ich aus dem Zimmer wollte wurde die Tür von Semih zu gemacht. Ich drehte mich um und Semih stand vor mir. Ich konnte meine Augen nicht von seinen nehmen.

Hör auf Melis! Guck ihn nicht an! Schubs ihn doch weg! Warum machst du nichts? Er macht mich verrückt!

,,Du gehst nirgendwohin. Wir gehen zur unserem neuen Haus. Pack ein!", ohne ihm zu antworten tat ich das was er sagte.

Vorsprung'

Das Haus war echt sehr groß, größer als das alte und schön eingerichtet war es auch. ,,Und wirst du auch hier deine schlampen hinbringen? Wenn ja bitte mach es in deinem Bett!", Semih kam vor mich und packte mich an den Taillen. ,,Das wird nicht mehr nötig sein meine hübsche. Ich habe ja dich.", gerade als ich ihm antworten wollte klingelte mein Handy. Semih ließ mich los und ich ging ran.
,,Hallo Melis? Ich bin es Ahmet."
,,Ah! Hallo Ahmet wie geht es dir?"
Als Semih diesen nahmen hörte ballte er seine Fäuste zusammen. Er nahm mein Handy und machte es auf Lautsprecher.
,,Ich wollte fragen wie es dir geht? Gestern ging es dir ja nicht so gut.", bevor ich ihm antworten konnte legte Semih auf und warf mein Handy runter. ,,Spinnst du! Warum wirfst du mein Handy auf den Boden!", er kam wütend auf mich zu und packte mich am Arm. Seine Augen spuckten feuer. ,,Bei Ahmet warst du also gestern. Und hat es Spaß gemacht? Habt ihr schön geschlafen? Melis du bist verheiratet wie kannst du bei einem Jungen im Haus bleiben! Wie Ehrenlos bist du!", er schubste mich nach hinten und ich fiel auf den Boden. Mein ganzer Leib fing an zu zittern meine Tränen kannte keinen Stopp mehr. ,,Semih wir haben nichts gemacht. Er hat mir nur geholfen.", aus Wut schlug er das spiegel vor sich kaputt. Ich stand sofort auf und nahm seine Hand in meine. Er zog es zurück doch ich nahme es immer wieder erneut. ,,Hör auf! Es sieht nicht gut aus. Setz dich hin.", er setzte sich auf das Sofa und ich holte die nötigen Sachen. Als ich seine Hand verarzte zuckte er paar Mal auf. Ab und zu guckten wir auch uns in die Augen. ,,Es tut mir leid.", er sagte dazu nichts und ging hoch in sein Zimmer.

Nächster Tag'

Früh am Morgen stand ich auf und ging sofort in die Küche. Dort bereitete ich das Frühstück vor. Nachdem ich damit fertig war ging ich Semih wecken. Als ich die Tür öffnete sah ich direkt Semihs Waffe. Schnell nahm ich es in die Hand und wollte es verstecken bis Semih mich sah und aufstand. ,,Lass es liegen Melis!", ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Nein komm mir nicht nah entweder werde ich es verstecken oder ich erschieße mich!", ich machte die Waffe schuss bereit und richtete es auf meinen Kopf. ,,Melis saçmalama! (Melis sei nicht verrückt!)"

Warum tue ich es? Ich will die Waffe einfach nur los werden. Ich will das Semih nichts passiert. Was ist das für eine liebe in so einer kurzen Zeit! Ich würde für ihn sterben! Ich würde für ihn alles machen!

Semih kam direkt vor mich und packte meine Hand. Er versuchte die Waffe aus meiner Hand zu nehmen doch ich gab nicht auf. ,,Melis gib es her!", doch ich ließ nicht los. Die Waffe zeigte auf meinem Bauch. Ich sah ihm die ganze Zeit in die Augen und er genauso aber er sah nicht in meine Augen wie ich ihn an sah.m. Durch diesen Anblick wurde ich noch wütende und dann hörte auch schon einen Knall!

_____________________________
Hey ✋🏽
Es tut mir echt sehr leid das es lange kein Kapitel mehr gab. Es tut mir auch leid wenn ich Rechtschreibfehler habe. Und wie findet ihr dieses Kapitel? Es wäre echt sehr nett wenn ihr Voten und kommentieren würdet. Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mich auch gerne privat anschreiben.

Danke fürs lesen ❤️

Verkauft an einen Mafia! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt