Verkauft an einen Mafia!

|Kapitel 12|

Zu Hause.

Ich stand auf und ging in die Küche um mir einen Glas Wasser zu holen. Gerade als ich nach einen Glas greifen wollte griff jemand anderes das Glas. Die Angst in mir stieg , ich dachte es sei diese unbekannte Person. Ich schloss meine Augen. ,,Bitte tu mir nichts an.", doch dieser Geruch kam mir bekannt vor. ,,Melis ist alles okay?", ich drehte mich um und Semih stand vor mir.Wir standen uns wieder sehr nah. Mein Herz fing schon an zu rasen. ,,Melis warum hast du Angst bekommen?", er hatte das Glas immer noch in der Hand. ,,Warum hast du eine Waffe?" und schon wurde er wütend aus Wut warf er das Glas runter. Ich schubste ihn leicht von mir weg und sammelte die Scherben auf. Ich wusste echt nicht warum ich diese Frage ihm gestellt hatte. Beim aufsammeln der Scherben verletzte ich mich. Ich stöhnte kurz auf. Semih kam sofort zu mir und nahm meine Hand in seinen Hand. ,,Warum räumst du auch auf?", ich zog meine Hand zurück doch er nahm es wieder. ,,Lass es! Es tut nicht weh.", ich merkte wie wütend er wurde. ,,Semih lass es! Es ist eine kleine Wunde.", aus Wut packte er mich am Oberarm genau da wo ich erschossen wurde, schon wieder stöhnte ich kurz auf. ,,Semih lass los.", er ließ los und schlug gegen die Wand. ,,Warum hältst du einfach nicht deine Klappe wie die anderen Menschen vor mir! Du weißt nicht mit wem du dich anlegst Melis! Strapaziere nicht meine Nerven! Sonst wird es schlimm enden." und schon verschwand er hinter der Haustür. Nach 5 Minuten bekam ich wieder eine Nachricht. ,,Du wirst es büßen! Mein Ziel war es Semih umzubringen! Warum stellst du dich vor ihm! Aber keine Angst das werde ich trotzdem noch machen! Du und Semih werdet sterben. Das Spiel kann anfangen!" und schon gingen die Lichter aus. Es war wieder stockdunkel. Ich fing an am ganzen Leib zu zittern. ,,HÖR AUF! ES REICHT!", keiner hörte mich. Ich versuchte die Lichter an zu machen doch dies ging nicht. Plötzlich wurde die Küchentür geschlossen. Schnell stand ich auf und schlug heftig gegen die Tür. ,,MACH AUF! SEMIH! SEMIH HÖRST DU MICH! SEMIH WO BIST DU? LASS SEMIH IN RUHE NIMM MICH!", meine Tränen fanden kein Ende mehr die Kraft an der Tür zu schlagen hatte ich auch nicht mehr, deshalb ließ ich mich auf den Boden fallen. ,,Semih. Semih hörst du mich.", sprach ich kraftlos. Schon ging auch die Tür auf. Als ich sah das es Semih war stand ich sofort auf und umarmte ihn. ,,Semih! Semih dir geht es gut! Allahıma şükürler olsun.(Gott sei Dank!)", Semih nahm mein Gesicht in seinen Händen. ,,Melis warum weinst du? Was ist passiert?"
,,Semih ich hatte so Angst bitte lass mich nicht alleine.", er trug mich hoch ins Bett. ,,Was ist passiert?", fragte er mich neugierig. ,,Melis antworte meine Frage ? Was ist los? Warum bist du so?". ich gab ihm keine Antwort. Was sollte ich auch sagen. Die Angst in mir war fiel größer als ihm die Wahrheit zu sagen. ,,Mach doch was du willst!", er schlug die Tür fest zu und ging in sein Zimmer.

Nächster Tag'

,,Melis weißt du wo mein weißes Hemd ist?", mit dieser Frage kam er runter zu mir. ,,Müsste in deinem Schrank sein.", er schüttelte nur mit dem Kopf. Genervt ging ich hoch und suchte seinen Hemd was ich dann auch fand. Ich drehte mich um und Semih stand vor mir. Wir sahen uns die ganze Zeit in die Augen. Ich ging ein Schritt nach hinten und er eins nach vorne dies ging so weiter bis ich gegen seinen Schrank knallte.

Was hat er vor? Will er mich küssen? Nein oder? Er liebt mich doch nicht warum will er mich küssen? Ich meine er hasst mich doch? Semih was hast du vor? Geh weg ich kann mich nicht kontrollieren!

Ich konnte schon sein Atem spüren so nah waren wir uns. Er näherte sich an meine Lippen. Ich schloss meine Augen doch dann wurde mir bewusst was ich gerade tat deshalb schubste ich ihn weg. ,,Hier ist dein Hemd." und reichte es ihm. Gerade als ich aus dem Zimmer wollte packte mich Semih an meiner Taille und zog mich zu sich. ,,Küss mich!"

Nein! Ich will nicht! Auch wenn ich ihn liebe möchte ich es nicht. Nicht jetzt! Ich will doch das er auch was für mich fühlt.