Kapitel 10

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Jetzt dauerte es nur noch einen Tag bis zu meiner Party. Ich war schon ziemlich aufgeregt aber ich hatte das Gefühl als hätte ich eine Aufgabe vergessen! Aus diesem Grund bin ich so schnell wie möglich rüber zu Armin und Alexy gegangen. Ich klingelte an der Tür und es kam jemand die Treppen hinunter gepoltert und öffnete die Tür. „Guten morgen Lu-chan. Was führt dich denn zu so früher Stunde hier her?“ „Morgen Armin. Ich habe das Gefühl als hätten wir eine Aufgabe vergessen." „Ja ich auch. Am besten du kommst erst mal rein dann können wir weiter reden." Ich bin hinein gegangen. Armin nahm meine Jacke und hing sie auf. Darauf hin zog ich meine Schuhe aus. Danach sind wir beide ins Wohnzimmer gegangen. Dort saß auch Alexy und hörte über seine Kopfhörer Musik. Ich sagte ihm Hallo aber er reagierte nicht. Danach stupste ich ihn an, er nahm seine Kopfhörer ab und bemerkte mich. „Hallo Alexy.“ Hey Lucy was machst du denn hier?“ „Ich wollte mit euch nochmal durch checken, ob wir auch an alles für die Party gedacht haben. Wir haben Getränke und Snacks, dann haben wir die Deko und den ganzen Technischen kram, Wir haben das Outfit, Die Spiele bringen die anderen mit.“ „Haben wir uns eigentlich um die Musik gekümmert?“ fragte Alexy nach. „Nein das ist das was wir vergessen haben!“ „Ja das aller wichtigste die Musik!“ sprach Armin. „ausgerechnet das aller wichtigste.“ sagte ich. „Ja die Musik ist das A und O bei einer Party.“ sprach Alexy. „Stimmt. Wer hat von euch die besseren DJ-Qualitäten?“ „Ich würde sagen Alexy er kennt sich besser damit aus.“ „Gut dann wirst du also unser DJ Alexy.“ „Der beschäftigt sich ja viel mit Musik.“ fügte Armin noch hinzu. „Und du Armin, du passt bitte Auf das nichts bei der Technik schief geht okay?“ „Das brauche ich nicht.“ „Was?“ „Ja ich habe das ganze nämlich so konstruiert das gar nichts mehr schief gehen kann.“ „Du siehst also deine Party wird ein voller Erfolg.“ „Danke du bist echt der beste!" Ich fiel Armin um den Hals und umarmte ihn. Er wurde knall rot und war sehr hilflos. Nachdem wir uns so umarmten löste ich mich ein wenig von ihm und wir guckten uns SEHR tief in die Augen. Armin guckte auch mal auf meine Lippen und mal in die Augen. Auf einmal kamen sich auch unsere Gesichter sehr na, so na das fast unsere Nasenspitzen fast berührten. Doch dann räuspert sich Alexy hinter uns und riss uns so aus unseren Gedanken. „Ich will euch ja nicht stören aber ihr seid hier nicht allein.“ „Ach ja entschuldige.“ entschuldigte ich mich. „Nicht so schlimm. Also weiter im Text!“ „Also Armin bist du dir sicher das da nichts schief gehen kann?“ „Absolut zu 99,9%.“ „Okay das reicht mir.“ „Alexy weißt du schon was du für Lieder du abspielen wirst?“ „Noch nicht ganz aber ich habe schon so einige Ideen.“ „Gut dann wäre das geklärt.“ „Sag mal wollte heute nicht deine Freundin kommen?“ fragte Alexy interessiert. „Ja wir wollten was machen.“ „Was denn wenn ich fragen darf?“ hakte er nach. „So eine Art Experiment.“ „Was denn für eins?“ „Sag ich nicht.“ „Komm bitte.“ „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil es Mädchensache ist und dich nichts angeht dein Bruder weiß auch nicht mehr Auch wenn wir uns gegenseitig vertrauen und uns lieben was du sicherlich schon weißt." Ich weiß das es komisch war, das alles hier jetzt mal zu sagen da Alexy ja eigentlich so eine Quasselstrippe war. Aber andererseits würde er es nur Rosa erzählen und sie weiß eigentlich bescheid. „Okay ich werde dann mal gehen ich will ja Leo nicht stehen lassen wenn sie vor der Tür steht.“ „Okay tschüss Lu-chan.“ „Ciao und komm mal wieder vorbei ja?" „Mach ich." Ich bin nach hause gegangen und ging in mein Zimmer. Plötzlich hörte ich mein Handy vibrieren. Es war Leo sie schrieb mir eine SMS wo drin stand das sie um 13:00uhr kommen wollte. Ich schrieb ihr zurück das es okay sei. Ich schaute auf die Uhr, es waren schon 12:54uhr. Ich machte mich schnell noch frisch. Als ich fertig war, klingelte es auch schon an der Haustür. „Leo schön dich wieder zu sehen." Ich bin Leo um den Hals gefallen und habe sie erst mal kräftig umarmt. Dabei stiegen mir Freudentränen in die Augen. „Ich bin so froh dich wiederzusehen!“ „Ich doch auch. Komm doch rein." „ja gerne doch!" Leo ist in das Haus gekommen, sie zog ihre Jacke und schuhe aus. „Hast du eigentlich den Brief dabei?“ „Ja hier ist er!" Leo zeigte mir den Brief. Er war in einem pinken Briefumschlag, genau wie ein "Liebesbrief" sein sollte. Der Umschlag war noch offen, daher holte ich den Brief aus den umschlag und laß ihn. „Der ist echt gut geworden.“ „Danke ich habe mir auch mühe gegeben.“ „das merkt man, man könnte schon fast glauben du würdest ihn tatsächlich lieben.“ „Das....na ja.....es gibt da einen in den ich bin." Leo wurde ganz schön rot. „Ach ja? wen?“ „Na ja.......Charlie.“ „WAS!?“ „Ja.“ „Ich hoffe nur für dich das er dich nicht so wie mich für eine andere stehen lässt." dabei ist damals was viel schlimmeres passiert. Weshalb ich eigentlich mit ihm Schluss gemacht hatte. Aber das weiß keiner von meinen Freunden. „Ja das hoffe ich auch.“ „Aber seit wann bist du denn in ihn verliebt?“ „Eigentlich seitdem du mit ihm zusammen warst.“ „Warum hast du dann nicht versucht ihn mir aus zu spannen?“ „Weil ich es akzeptierte das er dein Freund war und nicht unsere Freundschaft aufs Spiel setzen wollte.“ „D-das ist ja süß. So jemanden wie dich bin wirklich noch nie begegnet. Andere hätten nur daran gedacht die liebe ihres Lebens zu bekommen und nicht daran das es die Freundschaft ruinieren würde.“ „Ja so bin ich eben ich denke bei solchen Dingen immer zuerst an die Freundschaft oder wenn ich zu jemanden eine Liebesbeziehung hätte würde ich bei den Handlungen auch zuerst daran denken.“ „Du bist wirklich ein sehr sonderbarer Mensch.“ „Danke.“ „Ich habe da so eine Idee was den Brief betrifft.“ „Was denn?“ „Wie wäre es wenn wir den Brief auf der Party Armin gebe bzw. ihn einfach auf seinem Platz legen. „Hey das ist eine echt gute Idee! Und außerdem bin ich dann auch dabei.“ „Ja stimmt." es wurde langsam spät, und wir machten uns zur schlafen Zeit fertig. Ich legte eine Matratze für Leo hin. Jetzt wurde es auch schon dunkel, wir legten uns hin und meine Mutter kam noch rein um uns gute Nacht zu sagen. Leo und ich redeten noch ein wenig. Hauptsächlich über Jungs. Dann schliefen wir ein. Auf einmal fand ich mich irgendwie im Keller bei der Party wieder. Doch es war anders wie geplant. Keiner war da, nicht einmal Rosa. Da kam Armin auf mich zu und sagte: Verschwinde es kommt sowieso keiner und außerdem liebe ich dich nicht mehr!" W-was sollte das? was ist hier los? Das kann doch nicht sein!

Zockerliebe - Armin FF {ABGESCHLOSSEN}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt