Kapitel 25

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Nach dieser ganzen Aktion kehrte wieder Ruhe ein. Ich kann nicht fassen, dass Charlie mich wirklich liebte und mit solchen Gefühlen Probleme hat. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich ihm helfen können. Wir sind wieder zu den Zwillingen gegangen. Ich war mit Armin auf sein Zimmer gegangen, wir zockten aber nicht. Wir lagen einfach nur auf sein Bett da und haben die Decke angestarrt. Jeder dachte wohl für sich mal nach. Dann aber drehte sich Armin zu mir um. „Hey alles in Ordnung mit dir?" ich drehte mich zu Armin um. „Naja geht so. Immerhin hast du dich mit meinem Ex in der Wohnung meiner Eltern geprügelt. Und hast ihn einfach mal so mit Karate besiegt. Und ich wusste nicht einmal, dass du das drauf hast." „Naja ich mach das auch nicht wirklich gerne ich war zwar im Kurs der beste aber dafür haben die anderen mich immer fertig gemacht. Deshalb hatte ich auch dort keine Freunde. Und, da ich nicht länger darauf Lust hatte nur, weil ich gut war und schnell aufstieg fertig gemacht zu werden habe ich den Kurs verlassen. Aber wenn du in Gefahr bist wende ich die nötigen Techniken gerne immer wieder an." „Naww wie kawaii. Aber du sagtest doch du warst der beste in diesem Kurs warum hast du dich dann nicht verteidigt?" „die haben sich ja nicht mit mir angelegt sie haben mich bloß allein gelassen." „Hm komisch normal ist das so, dass der schlechteste ausgestoßen wird und der beste mit dazu gehört." „ja so war es aber. Egal das ist Vergangenheit. Leben wir im hier und jetzt." nach diesem Satz küsste Armin mich zärtlich auf den Mund. Ich erwiderte den Kuss. „Ich liebe dich. Du bist das beste was mir passierte Lu. Ich möchte dich nie verlieren." „mir gehts genau so." Armin lächelte mich wieder mit seinem hübschen Lächeln an und nahm mich in seinen Arm. Wir blieben so eine Weile liegen und schlossen die Augen. Nach ungefähr fünf Minuten kam dann Alexy rein geplatzt. „Armin Lu habt-" er unterbrach sich selbst als er mich und Armin zusammen kuscheln sah. „Hab ich euch gestört? Sorry ich geh dann wieder." sagte er amüsiert.

Alexy's Sicht:

Ich wollte Lu und Armin fragen, ob sie wüssten wo Leo sei, aber, da die beiden gerade da lagen und kuschelten ging ich wieder Raus. Na supi jetzt darf ich sie allein suchen. Ich wollte gerade anfangen sie zu suchen als die Tür unten aufging. Ich rannte runter um zu sehen wer das war. Unten angekommen sah ich Leo. Aber nanu...sie sah völlig fertig aus. Als sie mich sah rannte sie in meinen Armen und sagte schluchtztend meinen Namen. „Was ist los Leo?!" fragte ich sie besorgt. Aber statt mir zu antworten krallte sie sich an mir fest und fing an heftiger zu schluchtzen und zu weinen. Ich nahm sie im Brautstyle auf den Arm und trug sie in meinem Zimmer da sie sich nicht bewegen wollte. „Also was ist los warum weinst du so?" „M-mir kam e-ein Typ entgegen u-und *schluchtzt* d-d-der w-w-wollte m-mich v-v-verge-gewaltigen." erzählte sie mit Mühe. Oh man das machte sie sicher mega fertig. Ich kniete vor Leo, weil sie auf mein Bett saß. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen und ich nahm sie wieder in den Arm. Ich beruhigte sie erstmal damit sie sich von dem Schock erholen konnte. „Also was war das für ein Typ?" „also *schluchtzt* er hatte Grüne Haare." „warte und einen roten Schal?" sie nickte. Ich wusste sofort wer es war das war nicht einfach irgendwer. „Den knüpfe ich mir vor niemand kommt ungestraft davon wenn er nur es versucht meiner liebsten weh zu tun." „bitte Alexy lass das ich möchte nicht, dass du dich verletzt." „Keine Sorge süße ich war bei einem Karate Kurs. Genau wie mein Bruder aber selbst dort wurden wir getrennt." „Aber trotzdem möchte ich nicht, dass du dich prügelst dafür bist du mir zu wichtig wer weiß wie stark der wirklich ist. Jenachdem wo du dann einen Schlag abbekommst könntest du vielleicht dein Gedächtnis verlieren und dich dann vielleicht nicht mehr an uns Beide erinnern dabei ist doch morgen Valentin." „Ganz ruhig mein kleiner Bär. Jetzt hab doch nicht so düstere Gedanken aber ich werd ihn in Ruhe lassen, weil du es bist. Aber ich schwöre dir irgendwann werd ich es diesem Arschloch heimzahlen." „Also du und dein Bruder ihr seid gar nicht so unterschiedlich wie es auf dem ersten Blick scheint. Ihr seid beide bereit alles dafür zu geben wenn es darum geht eure liebsten zu beschützen." „du lächelst wieder, schön. Ich mag es nicht wenn du traurig bist."

Leo's Sicht:

Ich lächelte Alexy an. Dann beugte ich mich zu ihm und küsste ihn. Dieser Kuss dauerte aber und zog sich etwas in die Länge. Nach einer Weile lösten wir uns wieder, da es Alexy langsam unbequem wurde, setzte er sich neben mich. Wir schwiegen eine Weile bis Alexy ein Kissen nach mir warf. Ich schaute zu ihm und er deutete darauf, dass ich mich zu ihm legen soll. Nach längerem übelegen legte ich mich neben ihm. „Weißt du Leo, ich bin wirklich froh jemand wie dich zu haben. Ich finde du bist eine ganz besondere Person ich hoffe, dass wir auf ewig zusammen bleiben." „und ich bin froh jemand wie dich zu haben. Du bist sehr wichtig für mich." ich kuschelte mich an ihm. Ich spürte wie nervös er wurde. Aber dann legte er einen Arm um mich. „Sag mal Leo du hast doch deine Eltern oder?" „ja." „Warum bist du dann immer hier bei uns?" „Naja weißt du meine Eltern kümmern sich nicht wirklich um mich. Die tun immer so als wäre ich nicht da. Also ist es denen sicher egal wenn ich weg bin." „so? Und sie haben sich nicht einmal bei dir gemeldet oder gefragt wo du bleibst?" ich schüttelte den Kopf. Plötzlich nahm Alexy mich in den Arm. „Trotzdem bist du nicht Allein du hast ja noch mich und Lucy. Ich weiß nicht wie du zu Armin stehst, aber ich bin sicher, dass er auch für dich da ist." „danke..." „Hm kein Problem du bist meine Freundin da munter ich dich gerne auf." ich befreite mich aus seinen Armen und legte mich aufs Bett. Alexy schaute was ich da mache aber dann tat er es mir gleich. Letztere legte seinen Arm wieder um mich und ich verspürte wieder diese erholsame Wärme.

Armin's Sicht:

Mein Bruder verließ wieder das Zimmer. Er ging in der Wohnung hin und her. Was hat der bloß? Wie auch immer. Ich lag einfach nur zusammen mit Lu im Arm auf meinem Bett. Irgendwann bemerkten wir, dass es spät wurde und wir müde waren. Wir machten uns Bett fertig und gingen dann schlafen. Ich gab Lu noch einen gute Nacht Kuss, nahm sie zärtlich in meinen Arm und schlief ein.

Zockerliebe - Armin FF {ABGESCHLOSSEN}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt