Kapitel 29

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Heute war der erste Tag nach den Weihnachtsferien und ich hatte wieder Schule. Also stand ich widerwillig auf und machte mich bereit für die Schule. Die Farbe wuchs auch immer mehr aus meinen Haaren raus. Weshalb ich mich entschied sie nach der Schule nach zu färben. Als ich fertig war lief ich runter zur Küche und frühstückte. Allerdings wunderte es mich, dass es noch nicht an der Tür geklingelt hatte. Also zog ich meine Jacke und Schuhe an und ging rüber zu meinem Freund. Ich schloss die Tür auf, zog meine Sachen aus und ging hoch zu Armins Zimmer. Ich klopfte an der Tür und ein "herein" ertönte. Ich trat ein und sah, dass der schwarzhaarige gar nicht gut aussah. „Armin gehts dir gut du siehst krank aus." „Lucy? Süß, dass du dir Sorgen machst. Ja ich hab mir in den letzten Tagen eine heftige Erkältung geholt." „Sind deine Eltern da?" „Nein die sind arbeiten." „Und dein Bruder ist mit Leo sicherlich schon zur Schule. Hm...da bleibt mir nichts anderes übrig." „was denn willst du etwa die Schule schwänzen nur um für zu sorgen?" „Ach Qutasch ich werde meine Tante anrufen oder kannst du aufstehen?" „Naja geht so ich bin halt was schwach auf den Beinen. Aber ich bin doch dein Freund also sollte ich doch in der Lage sein mich selbst zu pflegen." „Nein normalerweise macht das dann die Freundin aber, da ich jetzt gleich los muss und nicht mehr so viel Zeit habe kann ich momentan nichts tun und, weil meine Tante dich kennt müsste das in Ordnung gehen. Und kein aber nach der Schule komm ich wieder und kümmer mich höchst persönlich um dich mit Alexy falls er nichts mit Leo vor hat dann muss ich halt das nachfärben verschieben." ich tippte schnell die Nummer meiner Tante ein und drückte auf den Hörer.
*„Hallo?" „Hallo Tantchen sag mal du kennst doch noch Armin oder?" „Armin? War das nicht dieser nette, gut aussehende, schwarzhaarige Junge der letztens mit uns zum Amt gekommen ist?" „Ja Tante. Er wohnt direkt gegenüber von mir aber das müsstest du auch noch wissen. Könntest du vielleicht hier hin zu ihm kommen und dich solange wie sein Bruder und ich noch in der Schule und seine Eltern arbeiten sind ich möchte nicht, dass er sich selbst Pflegen muss wenn er so krank ist." „Lucy weißt du, dass du mehr wert als Gold bist er kann sich wirklich glücklich schätzen dich als Freundin zu haben." „also machst du das?" „Ja gerne." „Und wehe du erzählst irgendwelche peinlichen Geschichten aus meiner Kindheit." „Och Menno und dabei habe ich mich schon so darauf gefreut ihm davon zu erzählen." „Tante..." „Jaja ist ja schon gut ich bin in 10 Minuten da höchstens 15." „alles klar. Bye." „Ciao mein Engel und pass gut auf dich auf."* und schon hatte sie aufgelegt. „Meine Tante wird in 10 höchstens 15 Minuten da sein." „Okay es bringt ja sowieso nichts sich zu widersetzen." „du hast es erfasst. Also bis später." ich drückte ihm ein Kuss auf die Wange. „Bis nachher mein Kuschelhase." hauchte er in mein Ohr. Dabei bildete sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper. Ich nahm meine Sachen, ging nach unten und zog mir meine Schuhe und meine Jacke an. Jetzt muss ich mich aber beeilen. Waren meine Gedanken. Ich kam noch so gerade rechtzeitig an. Als ich Alexy sah rannte ich schnell zu ihm. „Hey Alexy." „Ach hi Lu." „wo ist Leo?" „sie hat sich ne Erkältung eingefangen genau wie Armin." „ja das mit Armin weiß ich. Ich war ja bis gerade eben noch bei ihm." „Achso. Naja ich bin froh, dass Leos Mutter wenigstens bei ihr ist so muss ich mir nicht große Sorgen machen. Aber Armin ist alleine ich schätze mal, dass du dich die ganze Zeit fragst ob er klar kommt oder zumindest an ihn denkst." „nein ich habe meine Tante angerufen sie müsste auch schon da sein." „Was deine Tante kümmert sich um meinen Bruder?" „Jip nett von ihr was?" „Ja aber woher kennt sie ihn?" „Er war mit als wir zum Amt wegen der Mündigkeit gegangen sind daher. Und ich hab ihr auch gesagt wo ihr wohnt." „Ist ja alles schön und gut aber wie soll sie denn rein kommen ohne, dass einer auf macht?" „Keine Sorge dafür ist auch gesorgt. Ich habe meinen Schlüssel unter dem Teppich vor eurer Haustür gelegt und ihr bescheid gesagt, dass er dort liegt und sie ihn benutzen soll." „Wow du bist ja ganz schön organisiert wenn es um Armin geht." das sagte er mit seinem typischen verschmitzten Grinsen. „Grins nicht so doof." gab ich nur von mir und ging dann mit Alexy ins Gebäude. Die Stunden waren so mega langweilig, dass ich hätte einschlafen können. Es fühlte sich an als würde das alles eine Ewigkeit dauern obwohl wir nur sechs Stunden hatten. Als die letzte Stunde vorbei war, packte ich zackig meinen Kram zusammen und verduftete zusammen mit Alexy. Als wir bei ihm ankamen, schloss er auf und wir traten gemeinsam ein. Ich zog meine Schuhe und Jacke aus und lief hoch zu Armin um nach ihm zu sehen. Als ich oben ankam machte ich die Tür ohne zu klopfen leicht auf und sah, dass mein Freund schlief. Er sieht so verdammt süß aus wenn er schläft. Selbst wenn er jetzt krank ist. Kam es mir in den Kopf. Ich beschloss unten in der Küche noch einen Tee für ihn vorzubereiten dabei sah ich einen kleinen Zettel. Auf dem stand:
Liebe Lucy
Wenn du ankommst, wirst du wahrscheinlich bemerkt haben, dass ich nicht mehr da bin. Ich habe mich nämlich schon auf dem Weg zu mir gemacht. Deinen Schlüssel habe ich auf den Esstisch gelegt.
Bis bald Tantchen.
Kurz nachdem ich den Zettel zuende gelesen hatte, ging ich auf den Esstisch zu um nachzusehen, ob der Schlüssel noch da lag. Natürlich lag er noch da. Ich ging wieder zur Theke und suchte eine Teesorte aus. Dann legte ich den Teebeutel in die Tasse und ließ heißes Wasser drüber laufen. Bei dem Tee legte ich noch leichtes Zeug zum knabbern hinzu. Das alles tat ich auf ein Tablet und brachte es in sein Zimmer. Ich machte ihn ganz sanft wach und er öffnete seine atemberaubenden, Ozean-blauen Augen. Auch wenn er krank war, waren diese wunderschön. „Ich hab dir Tee gemacht und knabberzeugs dazu getan." verschlafen setzte er sich auf und nahm das,Tablet dankend an. „Arigatou." er fing an den Tee zu trinken. Ich setzte mich zu ihm und beobachtete ihn einfach nur. Ich bemerkte nicht, dass er fertig war und starrte einfach in seine Augen. Er schaute in meine. Während wir uns anstarrten merkte ich nicht, dass Armin mich näher an sich zog und mich dann küsste. Als ich es dann aber merkte schloss ich die Augen und genoss es einfach. Armin löste sich von und fragte: „Lu-chan könntest du heute hier bei mir bleiben?" „Sicher aber ich muss mir erst meine Schlafsachen holen." „Ne brauchst du nicht ich kann dir ein altes Shirt von mir leien." „Na gut und für einmal würde es sich sowieso nicht lohnen die Sachen zu holen." Die Zeit verging und es wurde immer später und später. Langsam wurde es auch Zeit sich schlafbereit zu machen. Armin gab mir ein T-Shirt, was ich dann im Bad anzog. Es ging mir ungefähr bis zu den Knien. Ich ging zurück in sein Zimmer und legte mich auf die andere Seite des Bettes. „Gute Nacht mein Kuschelhase. " Oyasuminasai." kurz darauf schloss ich die Augen und schlief ein.
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So ihr Lieben Leute da draußen.
Das neuste Kapitel ist da. Sorry, dass ihr warten musstet aber ich hatte so eine Diabolik lovers Phase wo ich halt nur solche Storys las und die Shu FF angefangen habe. Könnt ja gerne mal rein schauen wenn ihr wollt. ^^

Sayōnara

Yuko_Inuzuka

Zockerliebe - Armin FF {ABGESCHLOSSEN}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt