Epilog

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Ich habe zwar keine Entscheidungen enthalten, aber ich dachte mir trotzdem mal, dass ich den Epilog schreibe. Ich fand endlich Ideen dafür. Aber genug von meinem Gequassel. Viel Spaß beim Lesen. 

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„Mama, Papa wann gehts denn endlich los?!", fragten die Zwillinge aufgedreht. Sie waren total aufgedreht, da sie heute Geburtstag haben und wir vor haben bei Armins Eltern zu feiern. Wir wohnen ja mittlerweile in einem ganz anderen Teil und der ist schon weiter entfernt. „Nun, habt noch Geduld, gleich gehen wir los ihr zwei, wir warten nur noch auf ein paar Freunde", sagte ich lächelnd und hockte mich zu meinen zwei kleinen hinunter. Mein mittlerweile Ehemann nahm den kleinen daraufhin auf den Arm. „Quengelt doch nicht so. Wir kommen garantiert noch pünktlich an, macht euch da mal keine Sorgen", meinte der Schwarzhaarige zu Akito, setzte ihn wieder ab und wuschelte durch seine Schwarzen Haare. Ich lächelte Armin kurz an und wendete mich dann Aiko zu. Sie hatte meine Asch-braunen Haare, die ich auch momentan gar nicht mehr färbte und strahlend blaue Augen. Gerade wollte ich auch zu ihr was sagen, als die Tür aufgeschlagen Wurde. „Na, wo sind meine süßen Geburtstagszwillinge!?", rief niemand geringeres als mein Schwager. „Onkel Alexy!!", riefen die beiden und rannten direkt in die Arme des Blauhaarigen. „Wie ich sehe hast du deine Blauen Haare beibehalten", stellte ich fest und ging auf ihn zu. „Natürlich sie sind sozusagen mein Markenzeichen", grinste er und nahm mich dann ebenfalls in den Arm. „Wo ist Leo?", fragte ich dann. Sie sind seit einiger Zeit auch Verlobt und ich freute mich schon riesig auf die bevorstehende Hochzeit. „Sie meinte sie müsste noch irgendwas für die beiden süßen zusammen suchen, danach hatte sie Vor ebenfalls vorbei zu kommen, damit wir zu Armins und meinen Eltern fahren können", erklärte er und ließ mich los, um seinen Bruder ebenfalls mal kurz zu drücken. Danach wandte er sich wieder an Akito und Aiko. Die beiden schlossen ihn wirklich sehr ins Herz, was ich nur zu gut nachvollziehen konnte. Er war nicht umsonst einer meiner besten Freunde. Ich schweifte kurz zur Sweet Amoris zurück und erinnerte mich an die Situationen mit Alexy und Armin. Es war jedes mal amüsant und irgendwie eine Art Segen. Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken sollte. Naja, lange konnte ich eh nicht mehr überlegen, da mich Leo fest in ihre Arme schloss. „Lucy!! Schön dich wiederzusehen meine alte, beste Freundin!", sprach sie fröhlich und ließ mich dann los und wendete sich den Geburtstagskindern zu. „Na ihr zwei", begrüßte sie Akito und Aiko und drückte jeden einzeln. „Dann fehlt ja eigentlich nur noch Rosalia", merkte ich an und die anderen nickten. „Leo, wie läuft es eigentlich mit den Hochzeitsplanungen?", fragte ich die ebenfalls Blauhaarige. Auch sie schien ihre Haarfarbe beibehalten zu haben. „bisher läuft alles prima, ich frag mich nur, wie lange das anhalten wird", meinte sie kichernd. Man sah ihr ihre Freude schon an und auch bei Alexy konnte ich erkennen, dass er sich freute und sie wirklich sehr liebt. Kurz darauf trat dann auch schon ein Weißhaariger Wirbelwind in den Flur und umarmte oder eher gesagt zerquetschte mich stürmisch. Nur mit Mühe konnte ich mich von der aufgedrehten und grinsenden Rosalia lösen. „Hey Rosa, schön auch dich nochmal zu Gesicht zu bekommen", neckte ich sie und grinste sie an. Das weißhaarige Mädchen sah mich nur kurz streng an und wandte sich dann Leigh zu. Wann war der denn bitte hier hereingekommen? 

„Sagt mal, warum hat keiner von euch die Tür geschlossen, als derjenige eintrat?", sie sahen mich so Ratlos an wie ich mich fühlte. „Naja wie auch immer, jetzt ist es Zeit für einen Kindergeburtstag", kündigte ich an. Die Anwesenden nickten einfach. Rosa half mir dabei die kleinen anzuziehen, während der Rest schon raus ging. „Sag mal Rosa, was strahlst du eigentlich die ganze Zeit so? es muss doch irgendwas sein. Spucks schon aus, schließlich sind wir seit der Sweet Amoris beste Freundinnen", drängte ich sie mehr oder weniger. Dabei fing sie nur noch mehr an zu grinsen wenn dies noch möglich war. „Leigh und ich werden Eltern", erklärte sie und grinste noch mehr vor Glück, was ich gut verstand. Ich nahm sie in meine Arme und sprach ihr meine Glückwünsche aus. Sie bedankte mich noch bei mir, bevor wir dann auch zu dem Rest stießen. Gemeinsam fuhren wir in mehreren Wägen in Richtung Armins und Alexys Eltern. Dort angekommen rannten die Zwillinge sofort aus dem Wagen, direkt in die Arme meiner Schwiegereltern. „Na ihr zwei Geburtstagskinder", begrüßte Victoria die beiden und drückte sie herzlich. „Na, dann kommt mal alle rein", meinte sie zu uns und wir kamen ihrer Aufforderung nach. Es war alles mit Luftschlangen, Luftballons und Girlanden dekoriert. Auf einem großen Tisch standen mehrere Kuchen. Auch der Tisch war mit einer passenden Tischdecke dekoriert und darauf lagen ebenfalls Luftschlangen und Glitzerzeugs. Es wurde wirklich sehr viel Herz in das alles gesteckt. „Das ist wirklich wunderbar Victoria, man sieht die Mühe, die dahinter steckt. Danke für alles", „Ach ist doch gar kein Problem", winkte sie lächelnd ab und deutete mir, dass sie es gern machte.  Wir setzten uns zusammen an den Tisch und fingen dann an den Geburtstag von meinen Beiden Schätzen zu feiern. Wir sangen, aßen Kuchen, quatschten, lachten und gaben ihnen die Geschenke, worüber sich Aiko und Akito sehr freuten. Natürlich vergaß ich nicht sie dabei zu fotografieren. Nun verstand ich meine Eltern viel besser, warum sie immer so besorgt waren, warum sie mich bei ziemlich jeder Gelegenheit fotografierten. Ich verstand es jetzt einfach viel besser, da ich nun an ihrer Stelle war. „Hey ihr zwei, was haltet ihr davon, wenn wir heute zum Grab von Oma und Opa gehen und für sie beten. Dann können sie euch auch alles gute zum Geburtstag wünschen", schlug ich die nun vierjährigen an. Sie nickten eifrig und freuten sich scheinbar sehr. Nachdem die Party hier langsam ein Ende nahm, bedankte ich mich bei Victoria und Arnaud für ihre Gastfreundschaft. Und wieder winkten sie ab, dass dies kein problem sei. Sie umarmten noch Aiko und Akito zum Abschied und dann stiegen Armin, Akito, Aiko und ich auch schon ins Auto. Die anderen stiegen ebenfalls bei ihren Mitfahrtgelegenheiten ein, das hieß Rosa, Leigh, Alexy und Leo stiegen noch in ein Auto ein und dann fuhren wir auch schon wieder heim. Angekommen stiegen Alexy, Leo, Armin und ich aus, da wir in einem Haus wohnten. „Danke Rosa, dass ihr mitgefeiert habt", bedanke ich mich bei ihnen. „Ach ist doch kein Problem, ich nutze eben jede Gelegenheit meine beste Freundin zu sehen", Grinste sie. Ich lächelte sie dankend an, ehe sie dann auch weg fuhren. Danach wendete ich mich an die zwei Chaoten. „Also Alexy und Armin, wollt ihr mit zum Grab meiner Eltern oder bleibt ihr hier?", fragte ich sie. „Ey, was ist mit mir?", mischte sich Leo ein. „Leo, wir sind schon sehr lange befreundet, natürlich kommst du mit. Ich denke meine Eltern würden sich freuen dich nochmal zu sehen, dementsprechend brauche ich dich doch nicht mehr zu fragen. Es ist viel zu offensichtlich, dass du mitkommen würdest", erklärte ich ihr kichernd und sie stimmte mit ein und bestätigte meine Aufklärung. Nun wandte ich mich wieder an die beiden Jungs: „Nun ich denke, dass wir mitkommen werden", meinte Alexy. Ich nickte und machte mich mit meinen zwei besten Freunden, meinem Mann und den Kindern auf dem Weg zum Grab meiner Eltern. Es erinnerte mich sehr an damals, als wir immer mal zu viert unterwegs waren, wegen was auch immer. Mit dem Unterschied, dass wir nun Nachwuchs bei uns haben. 

Am Grab angekommen kniete ich mich hin. Auf dem Weg hierher besorgte ich noch schnell eine Rose, die ich nun niederlegte. Mama, Papa ich hoffe ich habe euch nicht enttäuscht. Es ist immer noch sehr tragisch, dass ihr so früh gehen musstet und es ist schade dass ihr nicht den Geburtstag von euren Enkelkindern Akito und Aiko mitfeiern könnt. Ich glaube ihr wärt tolle Großeltern gewesen. Ich kann nun eure ständigen Sorgen und alles andere viel besser verstehen, da ich nun an eurer Stelle bin. Vielen Dank, dass ich eure Tochter bin und die kleinen eure Enkel. Papa, ich hoffe du fandest es nicht zu schnell Opa zu werden. Vielen Dank für alles. 

Nachdem ich meine Dankesrede an meine Eltern beendete, erhob ich mich und drehte mich zu den anderen. „Mama du weinst ja", merkte Aiko mit traurigem Blick an. „Was?", ich fasste mir an meine Wangen und Tatsächlich, mir liefen die Tränen. „Ich bin einfach nur Froh solch tolle Eltern gehabt zu haben (auch wenn ich sie nicht sehr viel erwähnt habe ^^')", erklärte ich der kleinen und nahm sie auf meinen Arm. Akito saß derweil auf Armins Schultern. „können wir?", fragte ich die Truppe. Sie nickten und somit begaben wir uns wieder nach Hause. 

Ich blickte nochmal kurz zum Grab und erkannte tatsächlich die Geister meiner Eltern. Meine Mutter weinend und mein Vater hielt mir den Daumen hoch. Ich lächelte sie zum vollständigen Abschied an. „Lucy wo bleibst du denn?!", rief mir Leo entgegen. Ich sah zu ihnen lächelnd oder eher grinsend. „Ich komme!", rief ich ihnen entgegen und beeilte mich sie einzuholen. „Was grinst du denn so?", fragte mich Armin. Ich schüttelte nur den Kopf und signalisierte ihm, dass ich einfach nur froh sei. Froh, solch tolle Menschen gefunden zu haben. Ich küsste ihn flüchtig und meinte dann: „Lass uns einfach heim gehen", meinte ich zu ihm und er nickte. 

Das war meine Geschichte nun sind Aiko und Akito dran ihre Geschichte zu erleben und ich werde ihnen beistehen so lange es geht. 

The End is where we begin

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Hey, Leute!

Ja hiermit wäre dann die Geschichte vollends beendet. Vielleicht werde ich einen zweiten Teil schreiben, wo ich dann über das Leben von Aiko und Akito schreiben werde. Das wird aber dann so ungefähr dann spielen, wo sie dann auch so um die 16/17 Jahre sind. Mal schauen, erstmal müsste ich lauter andere Projekte beenden, da ich andere wieder angefangen habe, Wer kennt das auch? ^^' 

Wie dem auch sei, ich hoffe es hat euch gefallen und dass wir uns in eine meiner anderen Storys wieder finden werden. Und vielen dank für die 5,94K reads, 200+ Votes und die vielen Kommentare. Ihr seid doch total übergeschnappt, ich hätte nie erwartet, dass die Story so gut ankommen wird. Vielen dank an euch alle, Kekse und Knuddler für alle von euch. 

Zockerliebe - Armin FF {ABGESCHLOSSEN}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt