12.Kapitel

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"Cassedy!" Oh Shit. Ich könnte noch schnell die Tür aufmachen und so tun als hätte ich sie nicht gehört. "Wir müssen mal reden."

Nein, ich bin definitiv zu langsam gewesen. Damn it. Die letzten vier Tage haben doch auch super geklappt. Dieses "wir-ignorieren-uns-und-eigentlich-Weiss - ich-gar-nicht-warum"- Ding liegt uns echt.

"Müssen wir das wirklich? Hat doch super funktionier.", versuchte ich es.
"Das sehe ich anders! Es tut mir leid. Ich sollte dich nicht so bevormunden.Es ist einfach schwierig für mich." - "Das versteh ich." Wir umarmten uns und ich war doch wirklich etwas erleichtert. "Dein Onkel hat mich gefragt mit was für einem Jungen du letztens im Park warst." Sie grinste mich breit an. "Seit wann hat miene Nichte denn was mit großen , muskulösen Jungen zu tun?!", mimte sie meinen Onkel nach und ich rollte mit den Augen. "Wir haben nur einen Deal ausgemacht.", klärte ich die Situation auf. "Während einem Picknick. Ich verstehe!" Sie zwinkerte mir zu. "Mom!", stöhnte ich genervt. "Wolltest du nicht zur Schule?", fragte sie und drehte ihren Autoschlüssel um ihren Zeigefinger.



Es sollte leichter sein das Schließfach vom Quarterback der Schule zu finden, war er doch sowas wie ein Heiliger hier, dem täglich ein Opfer dargebracht wird. Inform von gebrochenen Herzen. Und schmachtenden Blicken. Und der Versuch Sex mit ihm zu haben. Nein, ich rede nicht nur von unseren weiblichen Schülerinnen. Die Liste mit seinen Aufgaben hatte ich fest unter mein Bein geklemmt. "Theo!", brüllte ich fast, damit der Riese mich auch ja hören würde, welcher erschrocken zusammenzuckte und sich dann suchend umdrehte. Ich fuchtelte wild mit einem Armem. Er kam lächelnd auf mich zu. "Was gibt's ?" - "Ich brauche Caroñ's Schließfachnummer." Er runzelte die Stirn. "Bringt mich das in Schwierigkeiten?", fragte er nach. "Es bringt dich in welche , wenn ich ihm sage, dass du gemein zu mir warst." Süß lächelte ich ihn an. "Dreh dich um. Da wo das große C draufgeklebt ist." Ich drehte mich und in der obersten Reihe war sein Schließfach. Als ich mich umdrehte war Theo weg. Kleiner Bastard. Wie soll ich denn da rankommen? "Suchst du wenn, chica?" Ertönte eine Stimme neben mir. "Diego." Süffisant grinste ich. "Ich habe das Gefühl, dass ich in eine beschissene Sitution gestolpert bin." Sein Blick war unschlüssig was er von dieser Situation halten sollte und ebenso unsicher war seine Haltung. "Ach Quatsch. Gib das hier Diego für mich oder noch besser: Kennst du seine Schließfachkombination?" - "2031." Als er realisiert hatte, was er da gerade getan hatte kniff er die Augen zusammen und fluchte leise vor sich hin. "Das sind die dämlichen Aufgaben, oder? Ich kann nicht glauben, dass er sich darauf einlässt." Er schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht glauben, dass ihr befreundet seid.", feuerte ich zurück. "Man sollte nett sein zu dem Kerl, der Beine hat, die aufrecht stehen und der groß genug ist , um dir bei deinen kleinen Spielchen zu helfen." Kleine Bitch. "Nur weil wir dich alle ganz cool finden, heißt dass nicht, dass ich zusehe wie du einfach so sein Herz zerbrichst!" - "Er weiß worauf er sich einlässt und wir haben ihn alle mehr als oft genug vor mir gewarnt und jetzt steck die Liste in sein Schließfach." Als er sie nicht entgegennahm schob ich zähneknirschend ein Bitte hinterher. Kleiner Mist... "Geht doch."

"Also wie ich sehe, hälst du dich an unsere Abmachung?" Carlos stand, meine Liste in der rechten Hand, vor mir, während ich auf dem Weg zum Mittag war. "Du hast es erfasst." Ich nickte, um meine Aussage zu bekräftigen. "Habe ich eigentlich ein Zeitlimit?" Fragend schaute er mich an. "Wäre eigentlich nicht schlecht. Irgendwelche Vorschläge? Ich habe heute einen guten Tag." Ja ich weiß: Was bin ich großzügig. "Der Abschlussball.", legte er fest. Dieser Hund! Er wusste schon längst seine Antwort. "Lass mich raten, wenn du alles bis dahin schaffst, dann muss ich mit dir dorthin?" Ich seufzte schwer. "Hinzuzufügen wäre, dass du mich als mein offizielles Date begleitest." Er grinste mich dreist an. "Super. Hätte ich mir denken kännen. Also was ist Nummer eins?" Ich wich einem unachtsamen Schüler aus, der mir fast vor dir Räder geriet. "Wir gehen heute Nachmittag shoppen für die Party am Samstag.", erklärte er und es klang, als hätte er schon den perfekten Plan im Kopf. Ein typischer Spielmacher halt. "Das klingt nach viel Stress für mich. " Innerlich hatte ich mich jedoch schon längst meinem Schicksal ergeben. "Ich gebe dir danach gerne eine Massage, mi chava. Danach bist du sicherlich tiefen entspannt." Er zwinkerte mir zu. "Kennst du den Spruch: Jemand zu massieren ohne Sex zu wollen, ist genauso unrealistisch wie eine Packung Chips zu öffnen und sie nicht zu essen?" Als Antwort bekam ich nur ein Lachen. "Wäre ich nur an deinem Körper interessiert hätte ich ich schon nach einer maximal zwei Wochen aufgehört dir den Hof zu machen - und ja ich bezeichne es so ! - denn man investiert nicht so viel Zeit in ein einmaliges Objekt. Wenn du verstehst ?  Gerade dann nicht, wenn es 30 andere billigere Varianten gibt." Und mit diesem Argument machte er meine Argumente innerhalb von Sekunden zu Nichte. Gemeiner Hund. "Okay, fein. Wir sehen uns dann später.", orderte ich an. "Genau, wenn du mich erst beim Training anfeuerst und wir danach shoppen gehen. Also bis dann, mi chava." Und weg war er.

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Hier bin ich wieder.

Nächstes Kapitel wird mit 3 Votes  und 2 Kommentaren geschrieben.

Words: 961

So jetzt für die die auch die Authors Note lesen auch unter A.N. Bekannt.
Ich bin wirklich offen für konstruktive Kritik , aber dann bitte mit Höflichkeitsformeln ( hallo und tschüss sind angebracht ), Punkt - und Strichsetzung und auf eure Rechtschreibung zu achten, ist auch nicht zu viel verlangt und dann auch was sinnvolles und nicht sowas wie : find ich doof.

Ja finde ich auch so manche Dinge.

Bis dahin noch viel Spaß  beim lesen.

Xx faulty

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 12, 2016 ⏰

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