Er ist meine Seele!(LEGOLAS FF)✔️

Das Erwachen von Gefühlen

Legolas POV

Hevala schlief als wir ankamen immernoch und ich brachte es nicht über's Herz sie zu wecken.
Der Verlust schien wirklich wortwörtlich ihre Lebenskraft aufgesaugt zu haben.

Der Verlust zeichnete die Menschen, anders als meine Art seelisch und körperlich sehr.
Ich hob sie vom Pferd, brachte sie in ein freies Gemach und ließ Suria rufen.
Ich legte sie auf das Bett und während ich wartete, könnte ich nicht anders und betrachtete ich sie genauer.

Sie hat ihre goldblonde,rückenlange gewellte Haare.
Sie hat eine sehr helle Haut, obwohl ihre rauen Hände daraufhinwiesen,dass sie auf dem Feld arbeitete.
Ihr Körper hatte rundliche Kurven,die sie weiblich erschienen ließen, nicht wie bei Elbenmädchen,die zu dünn waren.
Aber ihre Augen...
diese saphirblauen Augen,ließen mich nicht seit der ersten Minute nicht mehr los.

Als ich in sie hineinschaute hatte, hatte ich das Gefühl sie bei mir haben zu müssen um leben zu können.
Warum nur?
Ich muss dringend mit meinen Vater um Rat fragen.

Es klopfte an der Tür.
"Herein", antwortete ich und Suria trat ein.
Sie ist schon lange da, seit ich glaube 35 Jahren meine Zofe, weil sie mich kennt und weiß was ich will und was nicht.

" Sie ließen mich rufen,Mein Herr Legolas? ",fragte sie mit einer Verbeugung.
" Wie oft soll ich Ihnen sagen,dass Sie mich Legolas nennen können !",fing ich an,unterbrach mich dann aber,"Ist jetzt egal.
Ich möchte,dass Sie sich um diese Frau kümmern und sie gesund pflegen.
Sollte sie aufwachen oder etwas brauchen,stellen Sie sicher,dass sie es auch erhält.",wies ich sie an.

"Natürlich, dass werde ich, machen Sie sich keine Sorgen, ich werde dafür sorgen,dass es ihr an nichts fehlen wird,aber wenn sie mir eine Frage gestatten:
Warum bringt Ihr eine Frau hierher und dann noch einen Menschen, Ihr habt euch sonst nie für die Damen interessiert."

Ja,da hatte sie Recht.
"Suria,ich weiß es auch nicht, aber weißt du, als ich ihr half und sie berührte, ihr in die Augen sah, schien es mir, als bräuchte ich sie um atmen zu können, gar um zu leben.", versuchte ich ihr meine Gefühle zu erklären.

Sie lächelte mich wissend an und schickte mich fort,mit der Begründung sie sauber machen zu wollen, aber ich wusste, dass sie mir was verschwieg.

Dennoch ließ ich sie allein und ging meinen Vater suchen,um ihn von heute zu berichten...