Fluch der Karibik

47 3 0
                                    

Akaya starrte sie an. Ungläubig. Wütend, traurig und verwirrt. Akayas Emotionmischungen waren schon immer seltsam gewesen. Er brachte nur ein Wort über die Lippen, was aber eine Menge Fragen aufwarf: >>Wie?<< Mizuki erzählte ihm von dem Zeitpunkt wo ihr schlecht gewesen war bis jetzt alles. Er nickte und bedeutete Ihnen nach unten zu folgen. Zusammen setzten sie sich an einen Tisch in der Ecke und die Blondine kam. >>Mi-chan, Kura-chan und Aka-chan möchtet ihr etwas trinken?<< Mizuki und Kuraiko bestellten sich Wasser und Akaya Apfelwasser. >>Was tun?<<, fragte Akaya. >>Wissen wir selbst nicht.<< sagte Kuraiko. >>Weiterleben. So wie bisher weiterleben, als wäre nie was Passiert.<<, antworte Mizuki. Beide starrten sie an. >>Ich würde das Wollen. Und wenn ich das will will Akito das auch.<< >>Wie stellt er sich das vor? Oder du.<<, fragte Kuraiko. >>Wir sollen uns Vorstellen das er bei uns ist. In unserem Herz ist er das auch. Würden Filmfiguren jetzt sagen. Aber ihr sollt selber klar kommen. bye. BYE AKI-CHAN!<<, rief Mizuki und rauschte nach draußen. Sie bog durch ein paar mal ab und fand sich in einem leerstehendem Laden wieder. Dort sank sie die Wand herunter und überlegte ihre nächsten Schritte. >>Oh Gott. Bitte. Wenn ich einmal wiedergeboren werden könnte... Bitte in einer andern Welt!<<, schrie sie und weinte. >>Es wäre schön wenn wir dann wieder Geschwister wären.<<, ertönte eine Stimme. Akitos Stimme. Aber er war Tot und hier nirgends zu sehen. Wahrscheinlich Halluzinierte sie schon. Genau deshalb war vor ihr ein riesiges Tor mit der Aufschrift: Fluch. Was das sollte? Mizuki wusste es nicht. Sie wusste gar nichts. Aber trotz ihrer Angst und Ungewissheit, stand sie auf und ging auf das Tor zu. Sie berührte das Tor nur leicht, und schon flog es auf. Dahinter lag ein Hof. Er war leer. Das einzige was darin war, war ein Galgen woran mehrere gehängt werden konnten, und ein Wagen in dem man Heu transportiert. Oder Leichen. Mizukis Interesse war zu groß, und sie schritt durch das Tor. Mizuki fand sich auf dem Hof wieder, jedoch war er nicht leer. Auf dem Galgen warteten 5 Menschen auf ihren Tot. Einer davon, ein kleiner Junge, für den gerade ein Fass geholt wurde damit man ihn hängen konnte. Er drehte eine Münze in der Hand und fing leise an zu singen. Es klang Unheilvoll und war schief. Doch es kam Mizuki vertraut vor.

>>Die Königin wurde vom König entführt, am Ende siegte er! Es ist vollbracht, er hat die Macht. Uns gehört das Meer.<< Dann hang er. Ein älterer Mann der zu den Verurteilten zählte, fing an weiterzusingen: >>Yoho zugleich hisst die Flagge zeigt sie! Solln sie uns Verdammen doch wir sterben nie!<< Die anderen Verurteilten stimmten mit ein: >>Yoho steht zusammen. Hisst die Flagge zeigt sie! Solln sie uns Verdammen doch wir sterben nie!<< Mizuki fing an wie von selbst weiter zusingen: >>Manche Leben, manche sind Tot, manche Fahren zur See! Geht der Käfig enzwei ist die Königin frei, zu unserm Nobeln und flehn! Die Glocke erklingt Unterwasser ganz kühl, aus dem Grabe heraus! Sie ruft euch an, ruft jeden Mann. Folgt ihr doch nach Haus! Yoho! Steht zusammen hisst die Flagge zeigt sie! Solln sie uns Verdammen, doch wir sterben nie!<< Wachen stürmten in die Menge, geradewegs auf sie zu. Schnappten sie und brachten sie weg. Mizuki wehrte sich nicht. Wieso auch? Sie war in der Welt von "Fluch der Karibik". Auch besser bekannt als Pirates of Caribean.

Gefangen in den Dimensionen {Abgebrochen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt