Kleine Anmerkung: Dieses Kapitel ist nur ein Nebenchapter. Es ist nicht wichtig für das folgende, und könnte Dinge enthalten die erst im nächsten Teil veröffentlicht werden. Also ist dieses Kapitel einfach nur ein ''Infochapter''. Ihr müsst es nicht lesen könnt es aber, da dieses Chapter bei Tenshi spielt, und im gleichen Zeitraum wie beim vorherigem Chapter.
Tenshi spürte wie sie in den Boden einsank und verschwand. Sie hörte Mizuki nach ihr schreien. Aber Tenshi konnte nicht antworten. Sie konnte sich nicht bewegen, aber sie war nicht bewusstlos. Nein das war sie definitiv nicht. Sie sank immer tiefer und tiefer in den Boden ein. Schließlich wurde alles schwarz.
Als Tenshi die Augen öffnete befand sie sich in eine Art Lagune. Alles schimmerte bläulich und die Wände warfen den Schein des Mondes auf das Wasser zurück. Tenshi richtete sich stöhnend auf. Alles tat weh. Ihr Körper fühlte sich an, als ob er in tausend Einzelteile zerrissen würde. Sie rutschte ein bisschen nach hinten und lehnte sich an eine Wand. >>Wo bin ich?<<, fragte Tenshi laut.
Da sah sie eine männliche Gestallt weit von ihr entfernt auf dem Wasser stehen. Er streckte den Arm nach ihr aus und das Wasser wurde unruhig. Schließlich stand er auf einer Welle die auf Tenshi zugerollt kam. Kurz bevor die Welle den Sand erreichte verkroch sie sich wieder im Wasser. Der Junge hatte weiße Haare und Blutrote Augen. Insgesamt erinnerte er einen eher an einen Vampir als an einen Menschen. Oder ein Nachfahre des tausendjährigen Kirschbaumes.
>>Ich dachte du wärst tot. Laut Mizuki.<<, röchelte Tebshi. Jedes Wort und jeder Atemzug verursachte einen höllischen Schmerz in ihrem Brustkorb. Eher in ihrem Zwerchfell. >>Es war leicht sie und die Polizisten zu betrügen und ihnen etwas vorzugaukeln. Dich hier her zu bekommen war durchaus schwieriger.<<, meinte der weißhaarige. >>Glaub ja nicht dass du mich umbringen kannst, Akito Kurogawa.<< >>Das hatte ich nicht vor. Ich will mit dir Reden.<< >>Ja. Klar. Als ob!
Was willst du wirklich?<< >>Das sagte ich bereits. Tee oder Kaffee?<< >>Tee. Worum geht's?<< >>Hauptsächlich um deine Verbindung zu Mizuki. Aber auch um den tausendjährigen Kirschbaum und um Mizuki allgemein. Vielleicht auch über den Stamm der Waldelfen.<<>>Letzteres kannst du dir abschminken.<< >>Das dachte ich mir schon.<<, erläuterte Akito und schnipste mit den Fingern. Auf Tenshis Schoß erschien ein Tablett mit einem Croissant, einem Erdbeertörtchen, einer Teetasse, einem Löffel, mit einer Schale voller Zucker und einer Teekanne. >>Danke. Mizuki und ich haben keine enge Verbindung zu Mizuki. Sie ist eher Dienstlich.<< >>Bitte. Ah. So ist das also. Das glaube ich aber nicht. Jedenfalls gilt das nicht für Mizu.<< >>Mizu?<< >>Spitzname. Was weißt du über den Kirschbaum?<<
>>Ein riesiger Kirschbaum der über Jahrtausende lang leben kann. Anders als andere Yokai kann der Kirschbaum nämlich nach einer gewissen Lebenszeit sterben. Als eines Tages ein Experiment an ihm ausgeführt wurde, verwandelte er sich in eine sterbliche Frau. Über meine Meisterin weiß ich kaum etwas, nur dass sie ihre Kräfte nicht kontrollieren kann, und dass sie auf Rache aus ist. Sie glaubt deine Lüge als wäre es die Wahrheit. Es wird lange dauern ihr beizubringen mit ihren Kräften umzugehen. Die Wakdelfen haben dich nicht zu interessieren.<< >>Dann erzähl mir was über dich. Oder was Merkmale von Waldelfen sind.<< >>Nun gut. Waldelfen haben gewöhnlich keine Flügel. Sie werden meist nur 50 Jahre alt. Es gibt auch welche die nur 20 werden, oder welche die so alt wie ihr Meister werden. Sie verspüren keine Hitze und keine Kälte, besitzen dafür ein super Gehör. Wenn man sie anfasst sind sie so kalt wie Leichen.<<
>>Kannst du Mizuki einen Gruß von einem fremdem Rotäugigem Mann weiterreichen?<< >>Klar.<< >>Gut. Dann sag ihr folgendes: Black Rose.<< >>Hä? Wie jetzt? Einfach nur Black Rose?<< >>Ja. Einfach nur Black Rose.<<
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Gefangen in den Dimensionen {Abgebrochen}
FantasyIn dieser Story geht es um ein Mädchen namens Mizuki (17) und ihrem Bruder Akito (19). Beide sind von Zuhause weggelaufen und führen nun ein Leben in den Straßen von Tokio. Sie haben sich an das Leben draußen gewöhnt und kommen damit sehr gut klar...