Der König Und Ich (Blutsbande 1)

16.

Der Mann zitterte,man konnte seine Angst sehen.
Er war an die Wand gekettet,sein Shirt war zerrissen und er blutete leicht.
Sebastian stand vor ihm und hatte eine Peitsche in der Hand.
"Glaubst du wirklich damit durch zukommen?" fragte Sebastian ihn.
Doch er biss die Zähne aufeinander.
"Du weisst schon das wir alles rausfinden werden."
Seine Augen wurden kurz grösser aber er schwieg.
Schwere Schritte ertönten und der König trat ein. Sebastian verbeugte sich kurz und trat zur Seite.
"Hat er geredet?" fragte er ihn.
"Nein."
Er ging zu dem Mann,sah ihm tief in seine Augen,forschte in seinem Kopf und er hatte ihn.
Zufrieden trat er zurück und gab Sebastian ein Zeichen.
Er trat in den Flur und warte bis Sebastian die Tür geschlossen hatte.
"Ich weiss wo er ist. Ich werde ihn mir holen. Danach entscheide ich was mit ihm passiert."
"Ja mein Herr."
Er drehte sich um und ging in sein Arbeitszimmer.
Am liebsten hätte er ihm sein Herz herausgerissen, nicht wegen dem Saphir sondern wegen Lucy. Es war lange her das er solche Gefühle hatte. Sie hatte was an sich was ihn faszinierte und sie war so wunderschön, rein und unverdorben.
Wenn Frauen sich an ihn ran gemacht hatten,waren sie nur auf den Titel scharf. Doch sie machte sich noch nicht mal an ihn ran.
Er würde sie mitnehmen auf die Insel um den Saphir zu holen.
Entschlossen stand er auf und ging sie suchen.
Sie stand im Flur zu seinem Schlafzimmer und betrachtete das Gemälde von seinem Vater.
Sie sah einfach umwerfend aus und ihr Geruch liess seine Fänge jucken.
Er drehte sich um und lehnte sich an einen Türrahmen.