29.

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Der Wagen hielt an und Raphaël stieg zuerst aus. Er reichte mir seine Hand und ich stieg aus.
Ich hakte mich bei im ein und wir betraten das Museum.
Die Ausstellung handelte von den Lebenswerken von Moholy-Nagy. Er bewegte sich stets zwischen freier und angewandter Kunst. Die Ausstellung beinhaltet mehr als 250 Collagen, Zeichnungen, Filme, Gemälde, Fotografieen, Fotomontagen und Skulpturen.
Die meisten verneigten sich wenn wir vorbei gingen.
Wir sahen uns die verschiedenen Werke an und Raphaël sprach ab und an mit jemanden.
"Raphaël, wie schön dich hier zu sehen." flötete eine blonde Schönheit.
"Gabriela. Eine nette Überraschung. Ist Alejandro auch hier?" fragte er sie.
"Leider nicht. Er musste geschäftlich nach Wien."
"Sag ihm grüße von mir. Ich darf dir meine Freundin vorstellen. Lucy."
Die Frau gab mir die Hand und lächelte mich freundlich an.
"Nett dich kennenzulernen. Ich bin Gabriela. Mein Mann ist leider verhindert."
Sie schien ganz freundlich zu sein. Der kleine Stich der Eifersucht verlor sich etwas. Er verschränkte seine Finger mit meinen,beruhigte mich somit.
"Kommt doch im Oktober mal zu uns. Alejandro würde sich freuen." sagte sie.
"Gerne. Ich war schon lange nicht mehr in London."
"Dann noch viel Spass euch, ich muss mal schauen wo Drake ist." somit ging sie und Raphaël sah zu mir,ein kleines lächeln lag auf seinen Lippen.
"Sie scheint ganz nett zu sein." sagte ich.
"Das ist sie und seit Jahren glücklich verheiratet."
Das war gut so.
"Hättest du den Lust einmal nach London zu reisen?"
"Gerne. Ich war noch nie da."
"Oktober ist die beste Zeit dafür."
Wir schlenderten die Galerie entlang,irgendwann kurz vor 23 Uhr verabschiedeten wir uns und Dimitri fuhr uns zum Flughafen.
Dort erwartete uns sein Privatjet mit Crew.
Wir setzten uns auf unsere Plätze und schon konnte es losgehen.
"Bist du schonmal geflogen?" fragte er mich.
"Nein, aber ich vertraue darauf das dein Pilot weiß was er macht." sagte ich.
"Das weiss er,du kennst ihn sogar."
Fragend sah ich ihn an.
"Es ist Dimitri."
"Ein Multitalent."
"Ja, das ist er."
Der Start verlief ganz ruhig und der Flug war schnell vorbei, nur die Landung war etwas holprig.
"Na das war doch ganz gut gelaufen." sagte ich und folgte ihm zum Auto.

Im Hotel hatten wir natürlich die Luxussuite.
Er umarmte mich von hinten. "Wie wäre es mit einem Bad?" flüsterte er mir ins Ohr.
"Das hört sich gut an."
Er ging ins Bad und liess die riesige Wange vollaufen.
Dann zog er sich aus und setzte sich rein,ich fing an meine Kleidung auszuziehen und gesellte mich zu ihm. Er zog mich auf seinen Schoss und hielt mich einfach nur fest.
"Ich könnte ewig so liegen bleiben." schwärmte ich verträumt.
"Ja,das wäre schön." er fing an mich einzuseifen.
Seine großen Hände fühlten sich gut an, sanft knetete er meine Brüste und streichelte mich zwischen den Beinen.
Dann war ich dran,ich drehte mich um und betrachtete seinen herrlichen Körper. Bedächtig seifte ich ihn ein, fühlte seine Muskeln.
Als ich ihn in die Hand nahm zischte er und legte seinen Kopf zurück.
Ich wusch sein Haar und küsste ihn innig.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt