28.

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Am Sonntag Abend brachte er mich zurück zum Campus,da ich noch einige Kurse hatte.
Rachel löcherte mich natürlich, doch ich behielt das meiste für mich.
Montag gab ich Professor Whitemore die Mappe und am Freitag morgen war ich mit Rachel shoppen, ich brauchte etwas für die Ausstellung und für nach Charleston.
Ich hatte Glück das meine Oma mir einiges Vererbt hatte,sonst hätte ich mir das ganze nicht leisten können.
Ich entschied mich schliesslich für einen Overall mit schwarzen Sandaletten. In einem anderem Geschäft kaufte ich mir ein weisses Spitzenkleid mit weissen Sandalen. Darüber würde ich ein rosanes Jäckchen anziehen.
Rachel empfiehl mir noch andere Unterwäsche.
Fertig bepackt ging es dann zurück zu uns.
Ich sprang unter die Dusche,danach föhnte ich meine Haare und zog mich an. Etwas schminke und mein Haar band ich etwas nach oben.
Ich war aufgeregt,ich hatte ihn vermisst,wir hatten zwar geschrieben und telefoniert,aber das war nicht genug.
"Du musst mir am Sonntag alles erzählen. Ich will wissen wie er auf deine Dessous reagiert hat." sagte Rachel.
"Mach ich."
Sie umarmte mich und ich ging nach unten. Dort traf ich auf Julian.
"Hallo schöne Frau,kennen sie zufällig Lucy?" fragte er mich lachend.
"Nein. Noch nie gehört." spielte ich mit.
"Schade. Nein mal im ernst. Du siehst umwerfend aus. Hast du ein Date?" fragte er mich.
"Kann man so sagen,ja."
"Wow.Wer ist den der Glückliche?" fragte er.
In dem Moment kam Raphaël um die Ecke und stellte sich neben mich.
"Der bin wohl ich." sagte er und gab mir einen Kuss.
"Darf ich vorstellen, Julian, ein Freund von mir. Julian das ist Raphaël, mein Freund." Ich hatte es zum erstenmal gesagt und es hörte sich toll an.
"Hallo. Dann viel Spass." sagte Julian und Raphaël führte mich zum Auto.
"Hast du viele männliche Freunde?" fragte er mich.
"Nein,eigentlich nur ihn."
"Gut."
Da musste ich schmunzeln. Er war Eifersüchtig.
Wir stiegen in den Mustang und er fuhr los.
"Die Ausstellung ist um 19 Uhr, wir bleiben bis 23 Uhr,danach fahren wir zum Flugplatz und fliegen nach Charleston. Es dauert nur eine Stunde,im Hotel verbringen wir dann unsere Zeit bis zum Abend." erklärte er mir.
"Das hört sich gut an. Ich freue mich schon."
Er lächelte mich kurz an,schon parkte er den Wagen und hielt mir die Tür auf.
"Du siehst übrigens wunderschön aus." sagte er.
"Danke."
Wir gingen in sein Arbeitszimmer, dort sass Sebastian in einem der Sessel.
"Hallo Lucy."
"Hallo."
"Du siehst bezaubernd aus,wenn ich das sagen darf."
"Danke." sagte ich.
Er redete noch kurz mit Raphaël und liess uns dann allein.
Er holte nur etwas , dann gingen wir runter und Dimitri fuhr uns zur Ausstellung.
"Ich hoffe es gefällt dir." sagte er.
"Darüber mache ich mir keine Sorgen. Solange du bei mir bist,gefällt es mir überall." sagte ich. Dafür küsste er mich.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt