47.

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Die Stunden rannen zäh an uns vorüber, bald waren die 24 Stunden um.
Was dann passieren würde,wollte ich mir gar nicht ausmalen.
Keiner konnte schlafen,jeder war überreizt und hibbelig.
Da klingelte das Telefon und Raphaël nahm ab.
"Die Zeit ist um. Ich habe noch ein Geschenk für dich. Sobald es dunkel wird findest du das Geschenk im Park hinterm Campus." sagte er und legte auf.
Raphaël fluchte. Es waren noch 2 Stunden bis es dunkel wurde.
Er trommelte seine Schatten zusammen,ich ging Syri suchen. Rachel war bei ihr. Ich setzte mich dazu und starrte die Wand an.
Ich hasste diese Anspannung, hier rum zusitzen und nicht zu wissen was los war.
Als es endlich dunkel wurde hielt mich es nicht mehr auf dem Stuhl. Ich trat ans Fenster und starrte raus,auch wenn ich nichts erkennen konnte.
Raphaël kam rein und stellte sich zu mir,sein Gesicht war gezeichnet vom Stress.
Er küsste mich kurz und ging nach draussen als ein SUV vor fuhr. Männer stiegen aus und öffneten den Kofferraum.
Darauf hin erfüllte ein Schrei die Nacht. Wut und Zorn hallte daraus.
Syri fing an zu hyperventilieren und wollte raus Rennen, doch wir hielten sie fest.
"Ich will ihn sehen." weinte sie.
"Warte." sagte ich. Ich hatte selbst mit mir zu kämpfen.
Als die Tür aufging und Raphaël mit roten Augen eintrat sackte Syri zu Boden. Er nahm sie und legte sie auf die Couch.
Ich schluckte schwer, sah zu ihm hoch.
"Er ist sehr schwer verletzt. Er wurde gefoltert. Ich weiß nicht ob er die Verletzungen überleben wird. Dimitri bringt ihn in unser Krankenhaus."
"Ich hoffe es so sehr. Der Arme."
Er nahm mich in den Arm,drückte mich fest an sich.
"Danke das du da bist." flüsterte er.
Ich küsste ihn und atmete tief durch.
"Ich weiß es ist egoistisch, aber ich liebe dich und bin froh das es dir gut geht." flüsterte ich.
Als Syri zu sich kam sprach Raphaël mit ihr,Niklas fuhr sie danach ins Krankenhaus.
Erst sehr spät gelang es mir ihn zu überreden mit mir ins Schlafzimmer zu gehen und etwas zu schlafen.
"Du hilfst ihm nicht wenn du schlapp machst. Jetzt lass uns versuchen etwas zu schlafen und dann sehen wir weiter." sagte ich.

Der König Und Ich (Blutsbande 1) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt