Blutfieber

Der Traum

Mom, Dad Nein!!

MOM!!

Lauf Emi! Mach, dass du hier weg kommst.

LAUF!

Ich lief los. Was ist hier nur los?
Weiter laufen nicht stehen bleiben Emilia.
Was ist mit Mom und Dad?
Ich muss zurück!
Ich blieb stehen überall hörte man schreie.
Ich hatte Angst.
Ich versteckte mich in irgendeiner Gasse und hofft, dass sie mich nicht finden.
Ich kann nicht mehr.
Okay. Emilia du bleibst jetzt ersteinmal hier sitzen und wartest ab.

Nach einer Zeit war alles ganz still.
Ich schaute auf meine Armbanduhr.
Es ist zwei Stunden später.
Ich schaute um die Ecke. Nichts zu sehen. Vorsichtig ging ich aus der Gasse heraus und versuchte so leise wie möglich zu sein.

Als ich auf der Straße stand War alles voller Blut. So viele Verletzte so viel Blut.

Ich taumelte zurück und fiel unsanft hin.

Verdammt!

Was war das? Erschrocken sah ich mich um.

Dieses Keuchen, diese Schritte .
Sie kamen immer näher.

Ich schaute hoch.

Diese Dinger, die uns angegriffen hatten, kamen auf mich zu.
Ich stand auf und rannte los.
Die Wesen hinter mir her.

Was soll ich nur tun?

Ich werde diese Dinger einfach nicht los.

Verzweifelt suchte ich nach irgendeiner Möglichkeit die Dinger los zuwerfen.

Ich rannte weiter und weiter.

Wo bin ich überhaupt?

Ok. Emilia jetzt lauf einfach weiter. Sie holen mich ein!

Nein!

Lauf schneller nah mach schon!!!

Verdammt ich weiß nicht wo ich bin oder wolang ich soll!

Wieso werden, dass immer mehr???

Ok. Denk nach Emilia finde ein Versteck. Denk nach!

Doch bevor ich ein geeignetes Versteck finden konnte, stolperte ich und fiel hin.

Autsch!

Ich sah hoch.
Gleich sind sie da.
Gleich bin ich tot.

"Steh auf!" sagte eine Stimme fordernd.

"Beeil dich!"

Ich sah hoch und da stand dieser hübsche Typ. Er reichte mir seine Hand und ich ergriff sie.

Er zog mich hinter sich her und wir liefen weiter.
Er zog mich in irgendeine Ecke und hielt mir den Mund zu.
Ich schaute ihn an und musterte ihn.
Er hatte etwas faszinierendes.
Diese braunen Haare und diese durchdringenden grünen Augen.

"Sie sind weg."

Bei diesem Satz nahm er mir die Hand vorm Mund weg.

"Danke"

"Nicht zu danken."

"Wer bist du?"

"Davin und du?"

"Emilia"

"Wir müssen zu den anderen."

"Welche anderen?"

"Die Überlebenden, die Imunen. Ich weiß nur noch nicht, wie wir zum Vulkan kommen sollen."

"Vulkan? Ich verstehe garnichts mehr."

Ich fasste mir an den Kopf. Das war alles viel zu viel für mich.

"Ich werde es dir erklären, wenn wir dort sind, aber jetzt müssen wir los."