Beautyqueen ✔

Kapitel 5

Endlich schlafe ich ein. Am nächsten Morgen bin ich um 9 Uhr wach. Ich stehe auf und gehe erst einmal ins Bad duschen. Nach einer ausgiebigen Dusche wickele ich mich in ein großes flauschiges Handtuch und gehe zu meinem Kleiderschrank. Nach kurzem Überlegen schnappe ich mir bequeme Shorts und ein weites schwarzes T-Shirt. Ich föhne noch schnell meine Haare und flechte sie zu einem französischen Zopf. Ich trage noch ein wenig Mascara auf und gehe nach unten in die Küche. Wieder einmal bin ich alleine.

Seufzend öffne ich die Kühlschranktür und sehe rein. Wenigstens ist der voll, dafür sorgt Mary schon. Also nehme ich mir einen Joghurt und schließe die Tür wieder. Ich mache mir noch schnell einen Kaffee und setzte mich nach draußen auf die Terasse.

Die Sonne scheint und der Himmel ist blau. So ein toller Sommer! Sofort stiehlt sich ein Lächeln in mein Gesicht. Schließlich habe ich fertig gefrühstückt und jetzt müsste bald auch Nick kommen. Ich vertreibe mir die Zeit mit Blumen gießen...ich weiß Hobbylos!

Jetzt klingelt es an der Haustür. Ich öffne sie und werde sofort in eine Umarmung gezogen. Als ich sehe dass Nick nicht allein gekommen ist löse ich mich schnell von Nick und werde ein bisschen rot.

"Wer ist das denn?", frage ich neugierig.

"Also das ist Jake und das ist Sam."

Jake ist ein braungebrannter Junge mit schwarzen Haaren und leuchtend blauen Augen die mich interessiert mustern und Sam ist ein blonder Junge mit ozean blauen Augen.

Ich lächle die beiden an und sage:"Okay kommt mit rein!"

Die drei folgen mir in unsere Villa und ich gehe in den Garten. Da ist auch unser Pool bevor ich mich hinsetzten kann werde ich plötzlich an der Taille gepackt und hoch gehoben. Erschrocken quietsche ich und werde in den Pool geworfen. Ich tauche kurz unter und kriege plötzlich Panik.

"Hilf mir!"

Nick springt in den Pool und kommt zu mir geschwommen. Er legt einen Arm um meine Taille und zieht mich zum Beckenrand. Er setzt mich auf den Rand , bleibt selbst aber im Wasser. Er stellt sich vor mich und sieht mich nachdenklich an.

Jake und Sam fragen:"Alles klar?"

"Kannst du nicht schwimmen?", fragt jetzt Nick.

"Doch...schon aber meine beste Freundin ist im Meer ertrunken als ich 8 war. Sie wurde plötzlich von einer Welle erfasst und jetzt bekomme ich immer Panik wenn ich keine Kontrolle über das Wasser habe."

Ich schlucke und versuche krampfhaft die Tränen zu unterdrücken. Mia war 5 Jahre lang meine aller beste Freundin und seid sie gestorben ist hatte ich keine echte Freundin mehr. Manchmal denke ich noch an sie aber mit der Zeit vergisst man sich. Ich beiße mir auf die Lippe. Nick sieht mich erstaunt an.

"Sorry dass ich dich rein geworfen habe."

"Schon gut. Wusstest du ja nicht."

Es herrschte kurzes Schweigen. Danach schauen wir alle zusammen einen Film und schließlich müssen die Jungs gehen. Diesmal ziehe ICH Nick in eine Umarnung und schlage bei Sam und Jake ein.

Ich schaue auf die Uhr. Es ist schon 16.30 und um 18Uhr holen mich meine Freundinnen ab und wir fahren zusammen zu Lila. Ich renne die Treppen nach oben in mein Zimmer zu meinem begehbaren Kleiderschrank. Nach kurzem Überlege entscheide ich mich für ein sündhaft teueres Schwarzes Kleid. Es hat keine Träger und überall glitzert es. Es geht gerade einmal bis zur Hälfte meiner Oberschenkel. Ich schlüpfe noch schnell in meine schwarzen High-Heels und husche ins Bad um mich noch zu schminken. Um zehn vor sechs bin ich dann komplett fertig. Ich schnappe mir noch meine kleine Handtasche und packe mein Handy und den Haustürschlüssel hinein. Es klingelt und ich gehe nach draußen. Meine Freundinnen sehen ebenfalls toll aus.

Wir fahren also zu Lila und werden dort feierlich empfangen. Ich gehe zur Bar und bestelle einen Martini. Der Barkeeper schiebt mir kurz darauf das Glas zu und ich nippe daran. Ich drehe mich um und sehe der Menge zu. Die meisten haben schon angefangen zu tanzen. Ich denke an heute Morgen und an Mia. Wie gerne wäre ich jetzt mit ihr hier. Ich kann mich noch genau an ihr helles Lachen erninnern obwohl ihr Tod schon 9Jahre zurück liegt. Ich seufze und merke wie sich wieder ein Lächeln in mein Gesicht schleicht als ich über unsre vielen Urlaube nachdenke. Einmal haben wir Eiswürfel in den Pool geschüttet und ein andern Mal haben wir Sand in meiner Mutter ihre Strandtasche geschaufelt weil wir ihn mit nach Hause nehmen wollten. Ich leere meinen Martini und stehe auf. Ich bahne mir einen Weg durch die Menge bis ich beim DJ angekommen bin dann wünsche ich nir das lied You can count on me. Er verspricht es zu spielen. Ich fange an zu tanzen und als er mein Lied spkelt singe ich laut mit. Ja das war mal mein Lieblingslied - genau wie Mias.

If you ever find yourself stuck in the middle of the sea
I'll sail the world to find you
If you ever find yourself lost in the dark and you can't see
I'll be the light to guide you

Find out what we're made of
inRead invented by Teads
When we are called to help our friends in need

You can count on me like 1 2 3
I'll be there
And I know when I need it I can count on you like 4 3 2
And you'll be there
Cause that's what friends are supposed to do, oh yeah

Wooooh, Wooooh

yeah Yeah
If you toss and you turn and you just can't fall asleep
I'll sing a song
beside you
And if you ever forget how much you really mean to me

Everyday I will
remind you
Ohh

Find out what we're made of
When we are called to help our friends in need
You can count on me like 1 2 3
I'll be there

And I know when I need it I can count on you like 4 3 2
You'll be there
Cause that's what friends are supposed to do, oh yeah
Wooooh, Wooooh
Yeah Yeah
You'll always have my shoulder when you cry
I'll never let go
Never say goodbye

You can count on me like 1 2 3
I'll be there
And I know when I need it I can count on you like 4 3 2
You'll be there
Cause that's what friends are supposed to do, oh yeah
Wooooh, Wooooh
you can count on me cos' I can count on you

Und endlich mal kann ich mich an alles mit Mia erinnern und ich weiß ich werde sie niemals vergessen!