Kapitel 8

1.4K 47 2
                                    

Endlich sind wir in New York gelandet! Ich seufze auf als das Zeichen fürs Anschnallen über den Sitzen erlischt. Nick drückt beruhigend meine Hand und wir steigen aus. Jeder sucht seinen Koffer und wir machen uns auf den Weg zu unserem Hotel am Stadtrand. Dort gibt es auch einen kleinen Strand.
~
Jetzt stehen wir endlich in der großen Lobby unseres Hotels. Die Lehrer haben gerade die Zimmerschlüssel unserer Zimmer geholt und wir warten ungeduldig auf die Zimmerverteilung.

"So. Es gibt immer dreier Zimmer und Jungs und Mädchen sind getrennt."

Die Lehrerin liest die Verteilung vor und ich bin froh dass ich mit Sophia und Ann in einem Zimmer bin leider sind direkt neben uns die Jungszimmer.

Nick hilft mir meinen Koffer nach Oben in den zweiten Stock zu tragen, weil es keinen Aufzug gibt. Ich merke Daniels wütenden Blick als ich Nick noch schnell zum Dank umarme. Ich seufze und schließe die Zimmertüre auf.

"Wow!"sagt Sophia.

Das Zimmer ist mal der hammer. Wir haben sogar einen Balkon mit Blick auf den Strand. Ich fange an meine Klamotten in den Schrank zu räumen und dann wird an die Tür geklopft.

Es ist Daniel. Ich weiche sofort hastig ein paar Schritte zurück.

"Wir gehn dann schon mal runter..."meint Ann.

Ich denke nur bitte lasst mich nicht mit ihm allein. Aber die beiden verlassen schon das Zimmer. Daniel kommt auf mich zu und ich gehe noch einen Schritt zurück doch da ist die Wand. Er hat ein arrogantes Lächeln im Gesicht. Jetzt ist er nur noch ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt.

"Na?"

Dann holt er aus und schlägt mir mit der flachen Hand auf die Wange. Ich zucke zusammen und er nähert sich meinem Ohr.

"Du wirst dich von Nick fernhalten. Du gehörst mir. Verstanden?"

Ich nicke. Meine Wange pocht bereits schmerzhaft. Er drückt seine Lippen auf meine und hält mit seinen Händen meine Handgelenke fest im Griff.

"Hey Sarah kommst du mit runter?"

Nick. Er kommt ins Zimmer und schlagartig verändert sich seine Stimmung.

"Lass sie los." Zischt er Daniel mit zusammen gebissen Zähnen zu.

"Ach ja?", Daniel verzieht seine Lippen zu einem spöttischen Grinsen.

Er lässt mich allerdings los. Ich atme erleichtert aus als er das Zimmer verlässt. Nick kommt sofort zu mir.

"Alles okay?"

Ich nicke und er nimmt mich kurz in den Arm.

"Komm wir gehen runter."

Er legt mir einen Arm um die Schultern und wir gehn die Treppen nach unten in die Lobby.

Dort haben sich bereits alle versammelt und Mrs. Grey fängt an zu sprechen.

"Also heute steht euch der Rest vom Tag noch frei zur Verfügung. Um 18Uhr gibt es Abendessen. Also viel Spaß!"

Wir drehen wieder um und gehen in unser Hotelzimmer. Ich unterhalte mich mit Sophia und Ann über alles Mögliche und um kurz vor 18Uhr begeben wir uns nach Unten in den Speisesaal. Wir setzennuns zu dem Rest unsrer Clique und nachdem das Bufett eröffnet ist, hole ich mir Schnitzel mit Pommes und einen grünen Salat. An der Bar hole ich mir noch eine Cola und setze mich auf meinen Platz. Das Essen ist wirklich sehr lecker. Als alle fertig sind gehen wir wieder alle hoch.

Da hält mich jemand an der Schulter fest.

"Sag mal hast du lust mit mir zum Strand zu gehen?", fragt mich Nick.

"Ja Klar. Ich zieh mir nur schnell Badesachen an. Ich komm dann zu dir rüber."

Also geht Nick zu seiem Zimmer weiter und ich ziehe meinen schwarzen Bikini aus meinem Koffer. Darüber ziehe ich noch ein lilanes Kleid mit Spagettiträgern. Ich schnappe mir noch ein Badetuch und schon bin ich aus der Tür.

Im Gang begegnen mir noch Sophia und Ann.

"Was machst du?"

"Ich geh runter zum Strand."

"Okay."

"Oh Gott. Was ist denn mit dir passiert?", schreit auf einmal Ann.

Ich runzle die Stirn." Was soll sein?"

"Deine Wange ist ja lila."

"Oh. Das war Daniel."

Mit diesen Worten lasse ich die beiden fassungslosen stehen und klopfe an Nick Zimmertür.

Max öffmet die Tür.

"Na Süße?"

"Lass sie!", höre ich Nicks Stimme im Hintergrund.

Ich beiße mir auf die Lippe weil mich Max die ganze Zeit anstarrt. Da kommt endlich Nick.

"Okay. Komm!"

Er läuft los und ich muss kurz Joggen um wieder bei ihm zu sein. Wir laufen die Treppe runter und durch die Lobby bis wir das Hotel durch die große Eingangstür verlassen. Ich folge Nick einen schmalen Weg zum Strand. Ich spüre den weichen Sand an den Füßen und Nick läuft noch weiter bis wir ganz am Ende des Strandes sind.

Wir legen unsre Handtücher neben einnander auf den Boden und Nick zieht sich sein T-Shirt aus, sodass ich seinen Sixpack sehe. Schnell wende ich mich ab und ziehe mein Kleid aus. Ich stehe mit dem Rücken zu Nick. Da packt er mich plötzlichs von hinten an der Taille und hebt mich hoch. Er trägt mich bis ins Meer während ich laut lache und quietsche. Als ihm das Wasser bis zu den knien reicht lässt er mich los. Ich verliere kurzzeitig das Gleichgewicht auf dem glitschigen Meeresboden und ich schlinge meine Arme um Nick Hals. Er legt eine Hand auf meine Hüfte un mich zu stützen. Verlegen lasse ich ihn los und spritze ihn nass. Und schon beginnt eine Wasserschlacht. Nach Ewigkeiten sitzen wir völlig außer Puste auf unseren Handtüchern. Als es mir zu kalt wird fange ich an zu zittern.

"Ist dir kalt?" Fragt Nick sanft.

Ich nicke und er legt seinen Arm um mich, dann zieht er mich an sich. Ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge und wir beobachten den Sonnenuntergang. Ich bemerke dass mich Nick ansieht und ich schaue in sein Gesicht. Er sieht mich an. Er betrachtet meine Lippen und ich sehe von seinen Augen zu seinen Lippe und wieder zurück. Wir kommen uns näher...

"Was macht ihr da?"

Wir schrecken auseinander. Es ist wieder einmal Daniel aber diesmal nicht alleine . Es sind zwei seiner Jungs dabei. Ich stehe auf und schnappe mir mein Handtuch.

"Wir wollten gerade gehen."

Daniel packt mein Hamdgelenk und sagt:" Hab ich dir nicht gesagt du sollst dich von ihm fernhalten."

Ich gebe Nick ein Zeichen dass er wegrennen soll ich weis er ist ziemlich schnell. Schon sprintet er los und die beiden anderen versuchen ihm zu folgen. Ich reagiere blitzschnell und trete Daniel in seine Kronjuwelen. Er krümmt sich zusammen und ich renne los.

Erst vor unsrer Zimmertür bleibe ich keuchend stehen. Ich schließe sie auf und knalle die Tür hinter mir zu. Nachdem ich mich beruhigt habe gehe ich ins Bad. Sophia und Ann schlafen schon. Ich ziehe mir ein Top und karierte Schlafshorts an, dann lege auch ich mich ins Bett. Der erste Tag war ja schon anstrengend genug wie es wohl weitergeht? Mit diesen Gedanken schlafe ich ein.

Beautyqueen ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt