Kap. 10 - Wir brauchen eine Armee

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Ich weiß, es ist wieder eine halbe Ewigkeit her und das Kapitel ist viel zu kurz, um mir das zu vergeben, aber ich hoffe tzd, dass ihr mir vergebt :P

Viel Spaß mit diesem außerordentlich kurzen Kapitel, 

Eure BD

Nachdemauch das letzte Glühwürmchen verschwunden war, ging ich zurück inmeine Räumlichkeiten und legte mich auf das Bett. Mittels eineskurzen Gedanken verschwand mein Kimono von meinem Körper und tauchteim Schrank wieder auf. Ich wollte eigentlich schlafen, aber in meinemKopf schwirrten alle möglichen Gedanken und auch Problemedurcheinander. Die Sache mit meinem Vater und Izayoi, die Bündnissemit den Youkai-Clans, der Hass meiner Brüder gegeneinander und vorallem, wie schnell wir unsere Armee wieder mobilisieren konnten. Zwarwusste ich von den meisten, wo sie wohnten, aber die Frage war, obsie es überhaupt wollten. Viele führten ein friedliches Leben mitihren Familien und hatten schon jahrhundertelang nicht mehr gekämpft.Ich wollte sie auch nicht zwingen müssen, aber ich musste fürunsere Bündnispartner auch eine Armee bereit stehen haben. EinSeufzer entfloh mir, ich schloss meine Augen und schlief endlich ein.

Derfolgende Morgen kam laut. Ich wurde von Krachen, Zersplittern undFlüchen geweckt. Ohne lang nachzudenken befahl ich per Telekineseeinen meiner Kimono an meinen Körper, nahm So'unga und lief durchden Wohnbereich hinaus.

Vordem Haus standen Inuyasha und Sesshomaru, die Schwerter in denHänden, einem riesenhaften Youkai gegenüber, um ihn herumMiniversionen seiner selbst, die leider ziemlich schnell und flinkwaren. Mit Leichtigkeit wichen sie den Angriffen meiner Brüder ausund teilten ihrerseits kräftig aus. Inuyasha wurde zurückgeschleudert und krachte direkt neben mir in die Wand des Hauses,Sesshomaru schnaufte schon bedenklich und hob sein Bakusaiga zurAbwehr, als wieder ein Angriff auf ihn zu kam. Ich ließ es aber garnicht so weit kommen, dass er getroffen wurde, sondern hechtete vorihn und wehrte die Attacke mit So'unga ab. Die kleinen Youkai warenfast alle sofort vernichtet, wegen So'ungas Energie, aber der Großeließ sich davon nicht beeindrucken. Ohne ihm die Chance für einenGegenangriff zu lassen, sprang ich vor und schlitzte ihn von obenkomplett einmal durch. Er schrie laut auf, als meine Klinge ihnzerteilte, brach aber zusammen, sobald die Schneide sein Herzaufschlitzte. Sein Schrei verklang in den Bergen hinter dem Anwesenund ich konnte fühlen, dass den Tiger-Youkai nicht entging, dasssich hier gerade etwas abgespielt hatte, aber meine Hauptsorge galtgerade meinem ganz kleinen Bruder, der noch immer bewegungslos dalag, wo er eben aufgeschlagen war. Ich steckte mein Schwert weg undlief so schnell ich konnte zu ihm, dabei ignorierte ich Sesshomaru,der etwas vor sich hin murmelte, das sich wie eine Beleidigunganhörte. Schweigend schoss ich Sesshomaru einen bösen Blick zu, hobdann Inuyasha auf und trug ihn ins Haus, wo ich ihn in seinem Zimmerauf das Bett legte. So etwas durfte niemals wieder geschehen, so vielwar klar. Am besten, ich begann ab heute noch, die Youkai-Dörferabzulaufen und unsere Armee wieder aufzustellen, um solcheSituationen ab sofort zu vermeiden.

Festentschlossen verließ ich Inuyashas Zimmer und ging nach draußen, wonoch immer Sesshomaru stand.

„Ichbrauche deine Hilfe, kleiner Bruder", sagte ich zu ihm, „Wirmüssen unsere Armee so schnell es geht wieder aufstellen und dazumüssen wir die Youkai-Dörfer ablaufen." Sesshomaru nickte undlief los in Richtung Nord-Ost, weshalb ich mich in den Süd-Westenaufmachte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 26, 2016 ⏰

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Watashi no Onee-san (Meine große Schwester)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt