Kap. 8 - Besuch bei den Toten

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Hier ist wieder BallettDanceress!!! XD

Sorry, dass ich euch wieder fast einen Monat warten ließ, aber ich war - oder bin noch immer - auf einem Zelda-Trip und hab außerdem haufenweise mit Schule zu tun X(

Nyaaaa, ich versuche diese Woche noch bei meiner One Piece FF was hochzuladen, sollte es nicht klappen, seid mir nicht böse :)

Nun viel Spaß mit diesem Kapitel, ich glaube, ich muss nicht erwähnen, dass ich mir gaaaaaaaaaanz viele Kommis wünsche ;D Ups XD

Nach unserem Gespräch brachte ich Inuyasha in sein Zimmer und ging dann weiter zu Sesshomaru. Höflich wie ich war, klopfte ich an und betrat dann erst den Raum. Mein Bruder lag auf seinem Bett und starrte die Decke an, was ich aber nicht beachtete, sondern mich zu ihm legte.

„Sobald ich mich ein wenig ausgeruht habe, können wir Vater besuchen gehen“, sagte ich zu ihm, ebenfalls an die Decke starrend. Jetzt regte er sich und sah mich forschend an.

„Wenn du wir sagst, meinst du auch das Halbblut, richtig?“, fragte er, woraufhin ich nickte.

„Inuyasha wird dann auch mitkommen, er möchte seine Mutter wiedersehen“, erklärte ich nüchtern und sah Sesshomaru bestimmt in die Augen. Er richtete seinen Blick wieder auf die Decke und dachte wohl nach.

„Ich kann noch immer nicht verstehen, warum Vater sich ausgerechnet einen Menschen aussuchen musste, ich meine, er hätte sich jede beliebige Youkai-Frau nehmen können, warum dann eine menschliche Frau?“, fragte er nach einer Weile.

„Die Liebe kennt keine Regeln, Sesshomaru. Klar hätte Vater sich auch eine Youkai-Frau nehmen können, aber eine Youkai-Frau wäre spätestens nach dem zweiten Kind abgehauen, genauso wie Mutter es gemacht hat. Ich glaube, Vater wollte so etwas nicht noch ein Mal riskieren und mir nicht zur Last fallen. Du weißt nämlich, nachdem Mutter verschwunden war, habe ich dich aufgezogen und nachdem Izayoi starb, habe ich Inuyasha großgezogen. Vater wollte immer nur das Beste für seine Kinder und hat sich am Ende sogar für sein neugeborenes Kind aufgeopfert. Du weißt, dass er für das was er liebte alles gab, selbst sein eigenes Leben“, erklärte ich ihm, drehte mich auf den Bauch und stützte mich auf meine Ellbogen, um ihn ansehen zu können.

„Man könnte deine Frage von eben aber auch dir selbst stellen, warum reist du mit Rin, einem kleinen menschlichen Mädchen durch die Lande, Sesshomaru?“, gab ich seine Frage an ihn zurück.

„Ich weiß es nicht, vielleicht ist es, weil ich mich für sie verantwortlich fühle. Ich habe sie immer hin mit Tenseiga wiederbelebt“, antwortete er nach kurzem Nachdenken.

„Und warum hast du fast geweint, als sie in der Unterwelt fast gestorben ist?“, hakte ich weiter nach. Er starrte mich ungläubig an.

„Woher weißt du davon, Layala-onee-sama?“, fragte er scharf nach.

„Ist doch egal, woher ich das weiß, beantworte meine Frage“, verlangte ich.

Sesshomaru blieb still. Ich nahm das als stummes Bekenntnis, dass Menschen doch gar nicht so schlimm waren und hakte nicht weiter nach, sondern legte mein Kinn auf seiner Brust ab. Glücklicherweise trug er hier zu Hause nur den Kimono und den Pelz, die Rüstung blieb im Schrank, sodass ich nicht aufpassen musste, mir nicht wehzutun.

„Wie gesagt, sobald ich ausgeruht bin, gehen wir Vater besuchen, Sesshi“, meinte ich grinsend und machte es mit bei ihm gemütlich. Mein kleiner Bruder drückte mich ein Mal fest an sich und schlief dann ein. Ich nahm ihn wie früher immer in den Arm und schlummerte ebenfalls ein.

Watashi no Onee-san (Meine große Schwester)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt