29❤

27.6K 963 39
                                    

Alisha Adams
- Die Wahrheit kommt ans Licht.
von db❤

Er runzelte die Stirn.
"Ehm... Nein Ich will noch nicht gehen!" Lächelte ich.

Und dabei war ich die jenige die eigentlich am Anfang gar nicht mit wollte.

Er seufzte und ging einfach nach oben.

Als ob!

Ich habe gelacht und versucht nett zu sein aber stattdessen seuftzte er und geht weg.

Toll Aktion.

Aber statt ihn an zu Brüllen ließ ich es lieber sein. Ich werde noch oft genug die Chance bekommen ihn anzuschreien.

Als ich ihn nirgends mehr sah da ich so in meinen Gedanken vertieft war, sprintete ich in Rekordzeit die Treppen hoch.

Ich sah erst ins Bad, wohlmöglich war er seine Wunden versorgen.

Dort fand ich ihn dann auch.

Er desinfiziert gerade seine wunden Knöchel.

Sie waren lila blau angeschwollen, das sah nicht gesund aus.

Ich kniete mich vor ihm und nahm ihm das ab, da er sich nicht sehr geschickt anstellte.

"Alisha ich kann das schon, gib her!", Knurrte er.

Aber ich ignorierte ihn gekonnt. Er wollte mir die Flachs aus der Hand reisen doch ich zog meine Hand schnell weg.

Ich hab auch gute Reflexe.

"Verdammt ich bin kein klein Kind mehr!" , Brüllte er.

"Aber du verhälst dich wie ein's!"
Schrie ich ihn genau so an.

"Gib schon her!",
Murmelte ich genervt.

Aber er reagierte nicht.

Ich seufzte verdrehte meine augen und nahm seine beiden Hände.

Ich Verband sie fein säuberlich und stand dann auf.

"Siehst du? Sie sind perfekt!" Meinte ich gereizt aber dennoch arrogant.

er zuckte mit den Schulter und fuhr sich durch seine Haare. Dann stamd er auf und ging.

Bin ich ein Hündchen das die ganze Zeit ginter ihm her trockelt?

Als ich an seinem Zimmer ankam da ich mich noch neugierig im Badezimmer umgeschaut habe, sah ich Jack auf seinem Bett liegen. Seine Augen geschlossen.

Er öffnete sie und sah mich an.
"Verstehst du nicht, das ich dich gerade einfach nicht bei mir haben will?"

Es tat weh sowas zu hören, und das noch aus seiner wunderschönen Fresse aber ich überhörte es einfach.

"Reden hilft!" Zuckte ich mit den Schulter.

Er runzelte genervt die Stirn
"Du bist nicht meine Therapeutin!" Knurrte er.

"Versuch es doch!"

Er seufzte und setze sich auf.

"Meinte Mutter wie du gerade gesehen hast, ist eigentlich eine Schlampe. Naja, meine 'Eltern' hatten mich ausversehen erzeugt. Meine Schwester, ist eigentlich gar nicht meine Schwester. Sie ist die Tochter meiner Tante. Sie starb gleich nach der Geburt. Ihr Vater hatte sich schon getrennt bevor sie das Baby überhaupt bekommen hat. Ich werde es ihr irgendwann erzählen" seuftzte er.

"Kati ist sozusagen eine alte Freundin. Mein Vater und Kati's Mutter sind zusammen gezogen."

Er zuckte am ende mit den Schultern und schaute mich an.

Was für ein hartes Leben.

Irgendwie machte es mich selbst traurig weswegen ich ihn in den Arm nahm.

Er war sichtlich überrascht aber erwiderte sofort.

Als wir uns lösten schaute er mich auffordernd an.

Ich runzelte verwirrt die Stirn.
Was will er?

"Naja, ich hab dir etwas von mir erzählt das niemand weiß und jetzt bist du an der Reihe."

Ich weitete meine Augen vor Schock.

Das mit meinem Vater?

Nein!

"Reden tut gut" äffte er mir nach.

"Ich kann nicht" Meinte ich und wollte gerade aufstehen als er mich zurück auf's Bett schob.

Wiso nicht?
Ich meine es waren doch meine Worte 'Reden hilft'.

"Ich weiß nicht."
Ich schaute nur in der Gegend rum aber nich in seine Augen.

"Alisha, lass es einfach los"
Und Aufeinmal raste mein Herz schneller.
Mein Name aus seinem Mund.

Ich beschloss es ihm zu erzählen.

"Also, es war an dem Abend spät. Ich war mit Freunden Feiern, wir hatten Spaß viel getrunken. Mein Vater rief mich dann an, er dachte ich wäre bei einer Freundin übernachten."

Die ersten Tränen stiegen in meine Augen.

" Er furh mich dann abholen, ich war Sturz besoffen. Mein Vater setze mich auf den Beifahrer Sitz und wir fuhren. Nach ca. 5 Minuten-"

Jetzt bahnten sich schon die ersten Tränen einen Weg nach außen.

"Jack es war meine Schuld" Heulte ich.

Er zog mich in eine eine starke Umarmung.

Nach einer Zeit löste ich mich.
"Also, nach ein paar Minuten fing ich an zu lachen und zu kichern und ich hatte mich nicht mehr im Griff, und dann griff ich einfach ins Lenkrad drehte es einmal und wir schleuderten über die Straße. Das schlimmste war das mein Vater sich für mich geopfert hat. Er hat sich abgeschnallt und mich beschützt. Wir überschlugen uns mehrfach und dann war er Tod und ich nicht. Jack ich hatte es verdient er nicht. Ich habe den Unfall versucht nicht er. Ich allein war die Mörderin. Er hat es nicht verdient. Er hatte ein Projekt, für Kinder in Afrika das war schon immer sein größter Wunsch. Und ich hab ihm alles kaputt gemacht. Ich hab ihn umgebracht. Ich allein bin die Mörderin. Die verantwortliche!
Er hätte mich einfach sterben lassen sollen!"
Ich schrie in seine Brust und klammerte mich an ihn. Diesen Tag werde ich nie vergessen.

Er sagte nichts und dafür war ich ihm dankbar.

~db❤~
27.Juni.16
Monatg

Veröffentlichung
27.Juni.16
Montag

BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt