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Alisha Adams
- Mit den Nerven am Ende.
von db❤

Ich dachte über die Zeit nach, in der Jack weg war.

Seine kleine Schwester Amber, war bei ihrer Cousine.

Und ich? Ich war alleine.

ich wollte mich gerade auf mein Bett legen und weiter denken als die Tür klingelte.

Ich habe gerade für so etwas gar keine Nerven.

Ich schlenderte die Treppen runter und öffnete diese.

Mein Blick wanderte in Zeitlupe von unten nach oben.

Seine Schuhe sind durchnässt genauso wie seine Hose. Sein weißes T-shirt ist Blutverschiert und er hielt sich an einer Stellte die Hand drauf.

Mein Blick wanderte unsicher weeiter rauf.

Seine brauen Haare verdeckten sein Gesicht und ich wusste immer noch nicht wer es ist.

Sein Blick hob sich langsam und ich erstarrte.

Meine Luft wurde zugeschnürrt und ich bekam keine Luft.

Nein!

Nein!

Es ist Halloween und du hast keine Süßigkeiten?!

Nach 3 Monaten steht er vor meiner Haustüre?!

Er sah verletzt aus!äußerlich.

Ich schlug die Tür ruckartig zu und fing an zu zittern.

"Was macht er hier?" Weinte ich still.

Ich wollte in seine Arme rennen und doch wollte ich umdrehen und gehen so wie er es bei mir vor 3 Monaten auch getan hat.

Ich wollte ihn küssen und zugleich auch schlagen.

Ich wurde immer panischer!

was soll ich machen!

Ich hasse ihn so sehr und dennoch liebe ich ihn.

Ich hielt mir die Stirn und öffnete hastig die Tür.

Er stand angelehnt an der Hauswand und spuckte Blut.

"Scheiße!" Fluchte ich und brachte ihn ins Haus.

Ich schleppte ihn kraftlos die Treppen hoch.
Ich hatte Angst ihn fallen zu lassen.

Als wir an meinem Bett ankamen legte ich ihn drauf.

Er atmete nur schwer.

Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte, soll ich ihn anschreien dafür das er gegangen ist, oder dafür das er gekommen ist, oder dafür das er so eine scheiße macht und vor meinem Haus aufkreuzt.

Ich weiß es nicht.

"Alisha" Raunte er.

"Sei jetzt still ok, ich ruf den Krankenwagen, sowas kann ich nicht heilen, ich bin schließlich keine Wunderfee!" Pampte ich ihn an.

Ich war so wütend und glücklich zugleich.

Er lachte.

Wie ich es vermisst habe.

Aber sein Lache wurde zum husten und er spuckte mehr Blut.

"Mist, Mist, Mist, Mist!"
Schimpfte ich.

Ich holte das Telefon und rief den Krankenwagen an.

~~~

Ich saß draußen auf den Stühlen und wartete ungeduldig.

Er ist in Op und ich sitze schon seid 5 Stunden hier ohne das ich was von ihm gehört habe.

Ich war gerade zu geschockt um zu heulen.
Was hat er wieder angestellt dieser Idiot.

Aufeinmal stürmte eine Krankenschwester aus dem Op und ich wollte sie fragen ob alles ok sei doch sie schüttelte den Kopf und rannte irgendwo hin.

Mein Herz schlug schneller und der ganze Schmerz kam aufeinmal hoch.

Ich hielt zitternd die Hände vor meinem Mund und betete das alles gut sein würde.

"Bitte papa, bitte!" Flüsterte ich.

Meine Augen waren geschlossen und ich betete innerlich das ihm nichts zustößt.

"Was machst du den hier?" Fragte eine Missbilige Stimme.

Ich musste nicht einmal meine Augen öffnen um zu sehen das es Ave war die mit mir Sprach.

"Ave, ich habe jetzt gar keine Zeit mit dir zu plaudern ok!"

Weinte ich.

"Keine Sorgen ich bin nicht wegen dir hier sondern wegen Jack!"

Mir war diese Schlampe gerade sowas von egal, die kann mich mal kreuzweise.

Ich spürte das sie sich neben mich setzte.

Ich stand auf und ging zum Klo weil ich einfach nicht mehr konnte.

Erst Jack und dann Ave.

Ich bin fertig mit den Nerven.

Ich öffnete die Tür des Klo's und erstarrte.

Nein oder?

~db❤~

2.Juli.2016
Samstag

Veröffentlichung
2.Juli.2016

BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt