Die Wilden Kerle und Delia 2

die Hexe von Burgenhausen

Ähhmm, Leute ich störe nur ungern. Aber wollt ihr das lieber nicht wo anders machen?, frägt Deniz uns.

Also lösen wir uns und schauen uns lange in die Augen. Dann gibt mir Leon noch einen kurzen kuss auf den Mund und wir fahren Heim. Dort geh ich als erstes zu meinem Bruder. Doch er ist nicht in seinem Zimmer. Da hör ich geräusche aus meinem. Also geh ich nachschauen und siehe da. Nerv ist in meinem Zimmer und sucht.

Kann ich dir irgendwie Helfen?, frage ich ihn.

Deli, was ist das für eine Kette? Und was bedeuted sie?, frägt er mich.

Ich las mich auf mein Bett plumpsen und er setzt sich auf meinem Schoß.

Ok. Das ist das Logo einer Richtig guten Fußballmannschaft. Diese Mannschaft heißt die Wilden Kerle. Ich zabe gehört das sie mal gegen den Dicken Michi und seine Unbesiegbaren Sieger gespielt haben. Aber mehr weis ich leider nicht über sie, erzähl ich ihm.

Ahh, ok. Danke Deli, sagt er 6nd geht in sein Zimmer.

Ich geh duschen und auch ins Bett.

Am nächsten Morgen steh ich um 9Uhr auf und zieh mich schnell an. Dann schnapp ich mir mein Fahrrad und fahr zum Teufelstopf. Ich bin noch die erste. Doch nach kurzer Zeit kommt mein Freund Leon. Er begrüßt mich in dem er mich lange küsst. Da kommt Marlon.

Schön, das ihr endlich zusammen seit. Aber wir sollten uns besser darauf Konzentrieren den Teufelstopf umzubauen, meint Marlon und Leon und ich hören auf.

Jaja, Brüderchen! Bist du jetzt eifersüchtig oder was?, frägt Leon seinen Bruder.

Dieser wird nur rlt und ich mus anfangen zu lachen. Dann setzen wir uns auf einen Schrotthaufen und warten auf die anderen. Nach und nach trödeln sie alle endlich ein. Ich lauf auf Nessa zu und zieh sie in eine weit entfernte Ecke von den Jungs.

Was ist jetzt? Bist du mit Maxi zusammen?, frage ich sie.

Ja, bin ich. Aber jetzt zu dir. Bist du mit Leon nun zusammen?, frägt sie mich.

Ich werde nur rot und nicke. Sie nimmt mich in den Arm und wir freuen uns. Auf einmal merke ich wie jemand mir von hinten die Arme um die Talie legt. Bei Vanessa passiert das gleiche. Nur das bei ihr Maxi es macht und bei mir Leon.

Wir wollen anfangen, sagt Leon und Küsst mich kurz auh die Wange.

Dann gehen wir zu den anderen. Raban, Joschka und ich wir haben einen kleines Model vom Teufelstopf aufgebaut und erklären wo alles hin muss. Nach dem Erklären packen wir alle mit an. So arbeiten wir bis es schon 17Uhr ist. Dann stellen wir alle gemeinsam die Baustrahler auf. Danach testen wir unsere Tribühne. Ich sitze mit Leon zusammen auf einem Sofa. Vanessa und Maxi sitzen auf dem anderen. Naja ich liege halb auf Leon drauf. Doch das macht ihm nix aus sonder er streichelt nur durch meine Haare.

Das ist echt der Hammer!, meint Joschka nur und wir stimmen alle nur zu.

Nach und nach verabscieden wir uns alle und fahren nach Hause. Leon und Marlon bringen mich nach Hause. Ich schlage bei Marlon ein und küsse zum Abschied Leon. Dann geh ich rein und es gibt sofort Abendbrot.

Delia, ich möchte gleich mit dir reden, sagt die Hexe.

Ich nicke nur stumm und räume mit Nerv den Tisch ab. Dann geht mein Bruder hoch in sein Zimmer und ich geh zu Mum ins Wohnzimmer.

Was sit Mum?, frage ich sie.

Wie kommst du darauf Nerv von den Kerlen zu erzhälen?, frägt sie mich sauer.

Ich dachte ich mach des bevor irgendjemand das aus seiner Klasse macht, erklär ich nur.

ok. Aber wieso die Kette? Er hat mich heute nach denen aus gefragt und er wollte mit mir in die Stadt sich Sachen von DEINER Mannschaft hollen, meckert sie mich an.

Dieser Umgang ist nicht gut für dich und Nerv. Deshalb möchte ich das du sie nie wieder siehst. Es tut mir leid, aber das muss sein. Du darfst noch solange dabei sein bis ihr das Spiel gegen die Nationalmannschaft habt und danach nicht mehr. Danach melde ich dich in der Nationalmannschaft an, sagt Mum.

Das kannst du nicht machen!, rufe ich aufgebracht.

Pass mal auf Fräulein. Ich kann es machen weil ICH deine Mutter bin. Und wenn es dir nicht passt kannst du zu deinem Vater gehen, schnauzt mich Mum an.

Ok. Ich bin schon ruhig, sag ich leise und geh geknickt in mein Zimmer.

Dort pack ich mir mein Rucksack und geh zu Nerv. Dieser schaut mich fragend an und ich setz mich auf sein Bett. Er kommt zu mir und kuschelt sich in meine Arme.

Sei für immer Wild und Gefährlich. Damit kommst du gut durchs Leben. Denn vor solchen Dingen haben die meisten Leute schiß. Aber du nicht. Du bist wild geboren und ich auch. Deshalb bleib für immer WILD und GEFÄHRLICH! Wir sehen uns Morgen wieder. Ich bin bei Freunden, sag ich zu Nerv.

Dieser schaut mich mit großen Augen an.

Du verlässt mich doch nicht, oder?, frägt er mich.

Nein! Ich könnte dich nie Verlassen. Merk dir das für immer Kleiner, sag ich nur und lege ihn ins Bett.

Dann laufe ich runter zu Mum.

Mum, ich schlafe heute bei Leon, sag ich nur und Mum nickt.

Dann geh ich raus und schnapp mir mein Rad und fahr zu Leon. Dort angekommen klingel ich und Marlon öffnet mir die Tür.

De, was ist los?, frägt er mich besorgt und nimmt mich in den Arm.

Dann gehen wir rein und ins Wohnzimmer wo Joachim sitzt.

Kann ich heute hier Schlafen?, frage ich ihn.

Ja, kannst du. Weis deine Mutter bescheid?, frägt Joachim mich.

Ich nicke nur und geh mit Marlon hoch in sein und Leons Zimmer. Auf sein Bett hockt mein Freund und schaut verwundert zu mir. Als er sieht das ich Tränen in den Augen habe kommt er sofort zu mir und zieht mich auf sein Bett und nimmt mich in den Arm.

De, was ist los?, frägt er mich.

Ich schau ihn in die Augen.

Mum, möchte mich nach dem Spiel gegen die Nationalmannschaft dort anmelden und möcht das ich euch von da an nicht mehr sehe, sag ich und fange an zu weinen.

Da kommt Marlon und nimmt mich in den Arm.

Hey, wir werden das schon schaffen. Hab keine Angst! Wir sind für dich da, meint Marlon.

Ich nicke nur und schau Leon an. Dieser zieht mich fester in seine Arme und Küsst mich lange.

Hauptsache ihr macht das nicht die ganze Nacht über. Denn ich möchte auch etwas schlaf haben, sagt Marlon lachend.

Darauf hin hat er ein Kissen von Leon im Gesicht. Da kommt Socke ins Zimmer und schmeist sich auf Marlon. Dieser versucht aufzustehen. Aber Socke ist zu schwer, also bleibt Marlon unter Socke liegen. Leon und ich fangen an zu lachen und legen uns in sein Bett.

Socke geh runter, du dummer Hund!, mault Marlon seinen Hund an.

Ich mach nur eine Handbewegung und Socke steht von Marlon auf und verlässt den Raum.

Wie machst du das?, frägt Leon mich.

Tja Jungs. Ihr müsst euch mehr um Socke kümmern, sag ich nur.

Da es schon spät ist ziehen wir uns um und legen uns schlafen. Ich liege bei Leon in seinen Armen und hab meinen Kopf auf seiner Brust gelegt.

Ich liebe dich, flüsster ich nur.

Ich dich auch, sagt er und küsst mich noch kurz.

Dann bin ich eingeschlafen.