Er hat mir nicht mal hinterher geschrien, er könnte wenigstents antworten. Und außerdem war es schon 4 Uhr in der Früh.
Meinen Tränen ließ ich freien Lauf, das war alles zu viel. Es war kalt und der Wind bließ mir meine Haare nach hinten. Ich zitterte, vor Wut? Traurigkeit oder Angst? Ich wusste nicht mehr was ich machen soll, ich wusste nicht mal wo ich bin.
Also beschloss ich meinen Fahrer anzurufen.
"Hallo?" eine verschlafene Stimme ertönte am Ende des Hörers.
"Ä-Ähm, Sorry ich bins L-Lara.. I-Ich weiß nicht wo ich bin können S-Sie mich a-abholen? S-Sorry ich weiß es ist s-spät.. Wenn Sie nicht w-wollen ruf ich einfach ein T-Taxi!", ich schaffte es nicht stark zu klingen doch das gelang mir heute gar nicht. Ich seufzte, heute ist echt nicht mein Tag.
"Ja klar, ist alles OK? Was sehen Sie?", fragte er mich besorgt.
"Du- nicht Sie! Ä-Ähm ein Restaurant, i-ich ..." ich atmete tief ein und aus "Ich w-weiß nicht, es gibt sonst nichts..", verzweifelt antwortete ich ihm. "I-Ich glaube da steht- Lucy's".
"Oke, beruhigen Sie si-, ich mein beruhig dich, ich komme, ich bin in 5 Minuten da.", danach legte er auf.
Ich setzte mich einfach irgendwo hin, vergrub mein Gesicht in meine Hände und konnte nicht mehr aufhören zuschluchzen.
Ihr denkt jetzt ich übertreibe aber.. aber ihr werdet mich auch verstehen.
Ja, ich hab oft wegen den Jungs gelacht, aber ich habe öfters geweint als gelacht.
Ich bin tagelang aufgeblieben mit der Hoffnung das sie doch nach Österreich kommen, doch es war um sonst.
Ich habe mich IMMER schlimm gefühlt, wenn ich gesehen habe, das wieder irgentwas mit denen passiert ist, zum Beispiel als jemand einen der Jungs erschießen wollte. Ich war alleine in meinem Zimmer habe nicht mehr aufgehört zu heulen ich habe nichts gegessen, nichts getrunken, nicht geredet, meine Eltern wollten schon einen Psychater holen.
Ich konnte nicht schlafen ohne deren Lächeln zusehen ich hab mich immer im Zimmer verkrochen und habe irgentwelche Imagines gelesen und mir selber Hoffnungen gemacht.
Ich habe mich schirch und fett gefühlt, als ich die Freundinnen sah, ich hab sie respektiert, versucht sie zu mögen weil die Jungs ja auch glücklich waren, es sind vielleicht nur 2 Wörter doch für diese 2 Wörter habe ich 100000000000000000000 Tränen vergossen.
Ich habe die Bilder mit den anderen Directioners gesehen, und habe nur noch geheult, weil das unfair war und noch immer ist.
Jeder hat nur gelacht über mich.. 'Du würdest sterben für die und die wissen nicht einmal das du exestierst, du bist für die weniger Wert als Luft' habe ich oft gehört. Ich habe es versucht zu ignorieren, ich habe mich selber ignoriert, obwohl ich wusste dass das alles stimmt.
Ich habe 1095 Tage, 1095 Nächte,26280 Stunden, 1576800 Minuten und 94608000 Sekunden nur gelebt um ihnen das einmal zusagen, sie zu treffen und ihnen zusagen wie sehr ich sie liebe.
Ich bin nur aufgestanden weil ich mir eingebildet habe das sie mich auch vielleicht mal mögen.
Aber vielleicht wäre es ja besser wenn ich die Jungs nie getroffen hätte, ich mein es wäre nie so weit gekommen. Ich wäre nicht so am Boden zerstört.
Niemand hat mich akzeptiert so wie ich bin, Jeder hat mich verarscht, die Jungs waren die einzigen die mich nicht verarscht hatten. Sie wussten nie wer ich bin, sie hatten nie die Möglichkeit mich zu verarschen, und.. und sie waren meine Zuflucht.
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One Girl Five Boys (1D FF)
FanfictionFreundschaft- Füreinander da sein, gemeinsam lachen, weinen und auch trösten, durch Dick und Dünn gehen, zueinander halten und ich in jeder Lebenslage gegenseitig helfen/ergänzen. Familie- Familie ist ein eigenes Leben - etwas persönliches, privat...