Part 14

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Ich drückte ihn leicht weg nur um ihn, mit verschwommener Sicht, in die Augen schauen zu können.

Er seufzte, seine Augen strahlten mich liebevoll an, doch ich war mir sicher er sah mich nur so liebevoll an, weil ihn das gefiel, was ich gerade tat.

Ich gab ihn einen dicken, fetten Kuss auf die Wange und versuchte auf zu stehen. Als er realisierte was ich gerade tat, zog er mich wieder zurück und schüttelte heftig mit dem Kopf.

Er hob eine Hand hoch und legte sie sanft auf meine Wange, er schenkte mir ein leichtes Lächeln, ich jedoch zog nur eine Augenbraue hoch und beobachtete ihn. Was hat er vor?

Er lehnte vorsichtig seine Stirn gegen meine, seine Arme umschlangen mich und pressten mich fest an sich.

Aus ihn wurde ich nicht schlau, mal ist er liebevoll und fürsorglich, mal ist er kalt und herzlos.

Ich umarmte ihn ebenso fest, er schloss seine Augen ich tat es ihm gleich, es entstand eine angenehme Stille und so eng umschlingen saßen wir eine Weile da. Das Gefühl der Sicherheit überkam mich sein regelmäßiger Atem auf meinen Lippen beruhigte mich und ließ mich alles um mich vergessen.

Von Minute zu Minute wurde ich müder, ich hob meinen Kopf, küsste ihn auf die Wange und langsam legte ich meinen Kopf in seine Halsgrube.

Ich atmete seinen Duft ein bis ich realisierte, dass ich gerade hochgehoben wurde.

Ich öffnete meine Augen, ehe ich protestieren konnte wurde ich sanft auf sein Bett gelegt. Müde rieb ich meine Augen Zayn wollte gerade aufstehen doch ich zog ihn zurück. Ich schüttelte heftig meinen Kopf und er lachte auf.

"Süße, ich muss aufs Klo.", er sprach mit mir, als wäre ich ein vier jähriges Kind, welchem ein Eis weggenommen wurde.

Mit der Farbe Rot in den Wangen nickte ich.

Sofort fehlte er, seine Wärme, sein unregelmäßiger Herzschlag, sein feuchter Atem, sein Duft, gleich wurde ich wieder munter.

Als er zurück kam wollte er noch sein T- Shirt ausziehen, aber das ließ ich nicht zu. Wenn er sich neben mich halbnackt hinlegen würde, würde ich mich sehr schlecht fühlen, immerhin hat er eine Freundin, die er liebt.

Er legte sich schließlich in Boxershorts und in einem T-Shirt neben mich, sofort zog er mich in seine Arme ich währte mich jedoch nicht.

Während ich ihn tief in die Augen sah, wurde meine Sicht immer verschwommener, der Alkohol in meinem Blut machte mich noch emotionaler als ich eh schon war. Wie wird er sich in der Früh verhalten? Wird er sich liebevoll um mich kümmern oder wird er mich weiterhin hassen? Wird er sich überhaupt an diese Nacht erinnern?

Er sah mich besorgt an, als mir eine Träne entwich. "Wirst du mich morgen wieder hassen?", flüsterte ich leise.

Er schmunzelte kurz ehe er mir antwortete "Ich hasse dich nicht.. es ist nur..", er schwieg, er wischte mir die eine Träne weg.

Ich atmete tief ein und aus. "Ich weiß nicht warum ich so gemein war. Ich glaube ich.. ich hatte einfach Angst..", flüsterte er mir ernst zu.

Er hatte Angst? "Wovor?", fragte ich ihn leise.

"Ich liebe Perrie, ich hatte Angst, dass sich das ändert... ich weiß nicht. Aber..".

Ich schenkte ihn ein Lächeln, ich spürte ein Stich im Herzen, doch ich freute mich für ihn, jedenfalls versuchte ich es doch es klappte nicht ganz.

Erst jetzt wusste ich was er meinte.

Er küsste mich an der Stirn, und zog mich mit seinen Armen näher als mir lieb war. Ich wollte nicht die schwarze Katze sein, ich wollte nicht die böse Hexe sein, die alles kaputt macht.

One Girl Five Boys (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt