38.Kapitel

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Melisa's P.O.V.
Seitdem vorfall mit Justin sind 6 Monate vergangen. Ich bin einfach abgehauen und seitdem haben wir uns nicht mehr gesehen. Ich liebe ihn noch. Ja aber ich habe keine Kraft mehr für unsere Beziehung. Es ist Sonmer und ich laufe durch die Städte von L.A.. Wir haben 23:00 Uhr und es ist echt dunkel. Mir ist leicht kalt weshalb ich meine Arme um mich schlinge in der Hoffnung es wird mir wärmer. Ich höre Gelächter und beschleunige meine Schritte." Hey süße lust auf bisschen spaß ?" höre ich eine von ihnen fragen. Ich ignoriere und gehe weiter." Hey ich rede mit dir ? " höre ich ihn und schon werde ich an meinem arm fest gehalten." Was ?" will ich selbstbewusst klingen doch es kommt nur eine ängstliche stimme von mir. Verdammt !
"Melisa ? Stevan lass sie. Sie gehört zu mir" höre ich eine bekannte Stimme. Ich drehe mich um und sehe ihn. Wieso müssen wir uns immer begegnen ? " Justin?" frage ich erleichtert und überrascht zugleich. Er kommt auf uns zu und nimmt meine Hand in seine und zieht mich mit sich. Wie gebannt schaue ich auf unsere Hände. Mein Körper wärmt sich auf und meine Wangen erhitzen sich ungewollt. Verlegen schaue ich auf den Boden und lasse mich von ihm mitziehen. Irgendwann bleibt er stehen und wie ich bemerke stehen wir vor seinem Haus. Ich bleibe stehen und gucke ihn verwirrt an. " Was machen wir hier ?" frage ich. Er ignoriert meine frage und geht rein. Wie gebannt stehe ich einfach." Komm" sagt er knapp woraufhin ich meine Augen verdrehe und schließlich reingehe.
Ich bleibe mitten im Wohnzimmer und starre ihn an. Er zieht eine Augenbraue in die höhe und mustert mich. Ich fühle mich unwohl und schaue weg." Setz dich" seine Stimme klingt so rau was mir irgendwie gefällt. Es erinnert mich daran wie Justin mich jeden morgen mit seiner rauen stimme aufgeweckt hatte...
Ich setze mich und er setzt sich zu mir. " Also was hast du so spät noch draußen gemacht ?" fragt er. " Spazieren " antworte ich knapp und kann ihm nicht in die Augen schauen. " Guck mir in die Augen " höre ich ihn doch antworte mit nein." Warum nicht?" Weil ich weiß das ich mich sonst in ihnen verliere... " Keine Ahnung " ich kann mir schon denken das er mit seiner Stirn runzelt. Er kommt mir näher und zwingt mich ihn anzuschauen. Ich versuche nicht direkt in seine Augen zu gucken. Zu spät. Sein Gesicht nähert sich immer mehr an meins. Ich weiß was jetzt kommt. Das habe ich zu oft erlebt. Eigentlich sollte ich jetzt gehen doch mein Verstand schaltet sich aus und mein Körper übernimmt die kontrolle. Ich spüre seine weichen Lippen auf meinen und schließe meine Augen. Er zieht mich auf seinen Schoß und wie von allein schlingen sich meine Arme um seinen Hals. Wie ich das hier vermisst habe. Wie ich ihn vermisst habe. Als sich unsere zungen treffen stöhne ich und er zieht mich noch mehr an sich. Ich ziehe an seinen Haaren und spüre seine Hände unter meinem Shirt. Er berührt meinen Bauch und ich bekomme sofort Gänsehaut. Überall wo er mich anfasst fängt es an zu brennen. Eigentlich sollte ich das nicht machen. Eigentlich müsste ich schon längst fertig mit ihm sein aber mein Körper wollte mehr also ließ ich es zu...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 03, 2016 ⏰

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