Kapitel 11: Many Happy Reveals

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Was bisher geschah...


„Also, Padfoot, schieß' los!", befahl ich ihm und leckte meine Finger ab. Wirklich lecker. „Ihr werdet es nicht glauben! Cassiopeia kam gerade ganz aufgelöst, warum auch immer, zu uns und erzählte etwas Furchtbares! Die Arme ist total deprimiert zu James gekrochen, wahrscheinlich war sie etwas traumatisiert von dem Anblick... Tom hat mit Walburga rumgemacht!"- „Walburga wer?", fragte Remus dazwischen.

Sirius atmete ein letztes Mal durch, bevor er endlich Licht ins Dunkle brachte.

„Walburga Black, meine Mutter!".


"Natürlich", sagte Madame Rosmerta und lachte kurz auf. "Hingen zusammen wie siamesische Zwillinge, nicht wahr? Ich weiß nicht mehr, wie oft sie hier bei mir waren - ooh, sie haben mich immer zum Lachen gebracht. Waren ein richtiges Duett, Sirius Black und James Potter!". 

( Harry Potter und der Gefangene von Azkaban, Seite 225)

Kapitel 11

Many Happy Reveals

Ena's Po.V.:

Nervös klopfte ich mit meinen Fingern auf den Tisch. Ich hatte diesen Treffpunkt bewusst ausgewählt, denn kaum jemand beachtete je den kleinen Ecktisch in der Nische vor der Verbotenen Abteilung. Allgemein war das Interesse an der Bibliothek nicht so groß, höchstens am vorderen Teil, denn dort waren die Bücher, in denen man für den normalen Unterricht recherchieren konnte. Alles was darüber hinausging streckte sich dann ganz nach hinten aus, bis der Raum mit der Lieblingsteilung von Anna endete.

„Vela", erklang die kühle Stimme des Schulsprechers vor mir. Erstaunt blickte ich auf. Tatsächlich, er hatte meine Einladung ernst genommen und ließ sich gerade mir gegenüber nieder, sodass er fast in der Ecke verschwand. Seltsam.

Überhaupt, sein gesamtes Erscheinungsbild heute war etwas heruntergekommen.

Seit wann ließ sich Riddle so gehen? Die Wangen aschfahl und eingefallen, dunkle Ringe unter den Augen, das Funkeln in ihnen endgültig verbannt. „Riddle", begrüßte ich ihn und zwang mich zu einem Lächeln. Als er mich nur noch eindringlicher musterte, gab ich auf und erläuterte ihm den Grund dieses Treffens: „Vergessen wir das... Ich würde gerne über dich und Cassiopeia reden". Augenblicklich versteifte er sich und meinte nur kalt „Ich wüsste nicht, was es zu reden gäbe, Vela". - „Oh, ich bin dort ganz anderer Meinung. Es tut euch ganz offensichtlich nicht gut, getrennt zu sein. Schau dich an, Riddle, und sag mir, dass du immer so aussiehst und erst um 4 Uhr morgens zurück in deinen Turm gehst", forderte ich ihn auf. Schweigend nahm er einen Schluck Wasser aus einem Glas, welches er sich soeben herbeigezaubert hatte. „Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass es auch Cassy nicht gut geht. Seit drei Wochen hat sie spärlich gegessen, Schlaf wird ihr immer unwichtiger und sie versteckt sich Tag und Nacht hinter Büchern. Ich habe das Gefühl, sie kennt die ganze Bibliothek auswendig ", fuhr ich fort.

„Diese Angelegenheit dürfte nicht dein Interessenfeld betreffen. Cassiopeia und ich gehen mit dieser Situation vernünftig wie Erwachsene um", knurrte er und stellte das Wasserglas ab.

„Wie Erwachsene. Also gibst du einfach auf. Ich bitte dich, Tom, rede mit ihr. Erkläre ihr, was auch immer zwischen dir und Black passiert ist. Lass es einfach aufhören, sonst schwindet sie gänzlich dahin. Du liebst sie doch, warum tust du ihr das dann an?" - „Liebe!", rief er empört und richtete sich auf. „Ich liebe nichts und niemanden! Liebe ist ein Defekt, der nur unter den Schwachen zu finden ist*! Doch ich, so wahr ich hier stehe, gebe mich nicht mit niederen Gefühlen ab!".

Solving A RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt