Solving A Riddle

Kapitel 7: A Christmal Carol ( Part II )

Was bisher geschah...

Ach Tom, geh einfach wieder unter deine Dusche!", meinte ich und schob ihn in die Richtung seines Zimmers. Mit einem anzüglichen Grinsen drehte er sich kurz um: „Nur, wenn du mitkommst!". Automatisch lief ich rot an: „Ähm, also....meine...der Fisch...des Onkels vom Freund meiner Großmutter...hat Geburtstag! Ich muss gehen!", stammelte ich verlegen und stolperte elegant wie immer gegen die Tür. Sogar als ich die Tür schloss, konnte ich Toms schallendes Gelächter noch hören. Mistkerl.

7. Kapitel

A Christmas Carol ( Part II)

" 'Ja, ich wage es', sagte Harry. ' Ich weiß Dinge, die du nicht weißt, Tom Riddle. Ich weiß viele wichtige Dinge, die du nicht weißt. Willst du welche hören, ehe du einen weiteren großen Fehler machst?'. "        ( Harry Potter zu Lord Voldemort, aus Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, S. 747 )

Anna's Po.V

„Ernsthaft? Tom?!? RIDDLE?!? MASSENMÖRDER!", rief meine beste Freundin Ena überrascht, als sie mit nassen Haaren aus dem Bad kam und einen Trockenzauber sprach. „Ach ja, sagt genau die, die mit dem Womanizer zum Schulball geht!", lachte ich auf und zog mir meine Schuhe an.

„So, sind wir dann demnächst mal fertig?", fragte ich sie neckisch und zupfte ihre Haare zurecht. „Ja, ich bin auch mal fertig und bereit zu gehen.", grinste sie und ging zur Tür.

Als ich die Tür öffnete, lehnte Tom bereits an der Wand gegenüber. Er trug einen schwarzen Anzug und ebenso pechschwarze Schuhe. „Schön, dass ihr auch mal die Zeit gefunden habt mich vom Warten zu erlösen.", nörgelte Tom und nahm meine Hand um mich zur Großen Halle zu geleiten. Entschuldigend blickte ich nach hinten zu Ena und lächelte ihr aufmunternd zu.

„Übrigens, schöne Frau, dein Zwilling wollte noch mit dir reden!", raunte mir Tom ins Ohr, was mir einen rosa Schimmer auf die Wangen zauberte. „Danke, ich werde später kurz mit ihm reden.", versuchte ich den Smalltalk aufrecht zu erhalten.

~

Ena's Po.V.:

„Hey Ena, bereit mit dem ultimativen Gentleman zu tanzen?", hörte ich Sirius Stimme im Korridor rufen. „Ich glaube kaum, dass Remus besonders große Lust hat mit mir zu tanzen.", antwortete ich ernst und sah betreten auf meine Schuhe. „Nein du Intelligenzbolzen, ich meinte mich!", empörte sich mein Tanzpartner und verdrehte die Augen. Mit einem süffisanten Grinsen bot er mir seinen Arm an und geleitete mich zur Treppe. Wacklig folgte ich ihm die Stufen herunter bis ich wie erwartet ins Wanken geriet und stolperte. Bevor mein Gesicht den Boden erreichen konnte, wurde ich von Sirius in die Arme gezogen, was somit meinen Fall stoppte. „Dankeschön Sirius... ähm Regulus mein ich!", bedankte ich mich und versuchte mich wiederaufzurichten, doch Sirius ließ mich nicht los. „Ehm Regulus? Du kannst mich langsam loslassen.", schnaufte ich und drückte ihn leicht von mir weg. „Hör auf so verklemmt zu sein, wir sind hier um Spaß zu haben, Phoenix!", scherzte Sirius und zog mich bestimmt in Richtung Tanzfläche. Das konnte ja noch was werden mit diesen Schuhen...

~

Bis jetzt war der Abend gar nicht so schlecht verlaufen. Sirius hat sich an die „Wir sind nur Freunde"-Regel gehalten und bedrängte mich nicht weiterhin. Soweit ich es einschätzen konnte, genossen meine anderen Freunde den Ball und amüsierten sich.

Anna schwebte schon seit Beginn des Balles mit Tom über die Tanzfläche und bot mit ihrem Partner ein atemberaubendes Bild. Die eifersüchtigen und teils auch bewundernden Blicke der anderen Mädchen ignorierte sie gekonnt, obwohl ich mir sicher war, dass es ihre Laune beträchtlich runterzog. Selbst Remus und seine aufgetakelte Tanzpartnerin Camilla aus Ravenclaw schienen bester Laune zu sein.