Kapitel 15: The Goblet of fiyah

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Benjamin's Po.V.:

„Es war einmal vor langer, langer Zeit..." - „Sirius Orion Black, halt die Schnauze! Ich versuche hier zu lernen, falls es dir nicht aufgefallen ist!", schrie Remus den grinsenden Padfoot an. Schon seit Stunden versucht Moony für sein Examen zu lernen, jedoch hat er nicht mit einem zu Tode gelangweilten Sirius gerechnet, dieser wiederum versucht schon seit Stunden Moony auf die Palme zu bringen. „Lass ihn jetzt doch mal in Ruhe lernen, Padfoot. Geh und nerv 'ne Baguette-Tussi", mischte sich Prongs in das Gespräch ein. „Fein... Dann geh ich halt...", gab sich Sirius deprimiert geschlagen und verließ das Zimmer. „Endlich...", seufzte Remus und konzentrierte sich wieder auf sein Buch über die Haltung von Drachen in Ägypten.

Gerade als ich mich zum Waschraum der Jungen begab, schwang plötzlich die Tür auf.

„Ha!", rief ich erschrocken, als wie aus dem Nichts Fleamond Potter, niemand geringeres als James' Vater, in unser trautes Zimmer gestürzt kam. „Bei Merlins pinkem Bart! Was tust du hier Fleamond?!", schrie James und bedeckte sich mit seiner Bettdecke, als wäre er nackt. „Habt ihr nicht die Neuigkeiten gehört?!", fragte uns Fleamond verwirrt. „Ähm... Nein?", antwortete ich genervt. „Malfoy schmeißt mal wieder eine seiner berühmt berüchtigten Parties! Und er hat alle Schüler der siebten Klasse dazu eingeladen. Außer die Hufflepuffs. Und die Gryffindors... Aber wir gehen trotzdem alle hin! Wenn wir ein wenig getrunken haben interessiert es ihn sowieso nicht mehr woher wir kommen", erklärte uns Fleamond die Sachlage ohne jegliche Atempause, sodass er nach einer Weile schnaufte wie ein Walross.

„Eine Party? Geschmissen von Malfoy? Nein danke.", entgegnete ich kühl.

„Ach komm Banjo! Sei kein Waschlappen! Ich glaube wirklich, dass wir Malfoy mit unserer Anwesenheit beglücken würden. Ich mein... Hallo?! Schau uns an!", rief James begeistert und posierte vor Sirius' Handspiegel.

Genervt verdrehte ich meine Augen und begab mich ins Bad.

„Pff, so ein Spaßverderber...", hörte ich Fleamond noch leise murren.

-

„Och komm schon Banjo!", nervte mich James zum tausendsten Mal heute. „Weißt du was!? Von mir aus! Wir gehen, aber es wird nicht zu viel getrunken und auch nur, wenn du endlich mal aufhörst mich Banjo zu nennen! Roary ist schon schlimm genug...", gab ich mich geschlagen und ging geradewegs auf den Raum der Wünsche zu, einem unserer Treffpunkte für die wöchentlichen Besprechungen.

Bevor wir eintraten, überprüfte Prongs kurz, dass uns niemand beobachtete und verstaute die unsere Karte danach in seiner Hosentasche. „Alles klar, Roary, wir können", versicherte er mir und ich öffnete die Tür.

Der Raum der Wünsche war heute das genau Ebenbild des Wohnzimmers der Potters. Groß, gemütlich, in warmen Farben gehalten, viele Bücherregale und Sitzmöglichkeiten und nicht zu vergessen der flackernde Kamin.

„Da seid ihr ja!", begrüßte uns Anna und lächelte. „Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr", stöhnte Sirius offensichtlich gelangweilt und änderte seine Position auf seinem Sessel.

„Also, hiermit erkläre ich die heutige Sitzung für eröffnet!", rief Ena und zog mich auf ein flauschiges Sofa. „Schön, irgendwelche Neuigkeiten? Mal abgesehen davon, dass Riddle sich für das Trimagische Turnier anmelden möchte?", grummelte Fire und man sah ihr an, dass ihr letzteres eindeutig missfiel. „Bitte was? Riddle und das Trimagische Turnier? Warum denn das?", rief Sirius entsetzt und verbarg sein Gesicht in seinen Händen. „Das ist noch nicht alles", antwortete Anna leise und wir verstummten. „In einem der Geschichtsbücher hieß es, dass Grindelwald um diese Zeit sein Unwesen hier trieb. Warum genau ist unklar, sicher ist nur, dass wir mehr als nur ein Problem haben", erklärte sie uns missgelaunt und seufzte. „Ich würde sagen, wir teilen uns auf", schlug Remus vor. „Eine Gruppe übernimmt Riddle und stellt sicher, dass er momentan keine Bedrohung für uns und andere darstellt. Der Rest überlegt, warum Grindelwald herkommen wird und bereitet alles auf seine Ankunft vor"- „Gute Idee, aber was machen wir, wenn er schon längst hier ist? Ich bin mir ziemlich sicher, dass er von einer großen Macht angezogen wird. Dem Elderstab, zum Beispiel. Wir müssen an Dumbledores Erinnerungen kommen um eventuell Genaueres zu erfahren. Tom dürfte kein Problem sein. Tagsüber lenke ich ihn ab und überwache seine Pläne für das Turnier. Nachts übernimmt je einer von uns Nachtschicht während zwei andere recherchieren. Der Rest ruht sich aus", sagte Anna und schaute fragend, auf eine Antwort wartend, in die Runde.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 27, 2019 ⏰

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