Wieder zuhause angekommen, lege ich mich direkt in mein Bett und denke automatisch an den Traum, es war alles so real, als wäre er wirklich da gewesen. Ich muss ihn morgen in der Schule finden... Falls er überhaupt an meiner Schule ist... Ich hoffe und wünsche es mir so sehr.
21:21 Uhr, jemand denkt an mich! Ich finde diesen Gedanken, wenn ich auf dir Uhr sehe und sie so eine Zeit anzeigt, einfach schön. Ein vibrieren zerrt mich aus meinen Gedanken und ich blicke auf das Display meines Handys, das ich gerade in der Hand halte. Eine neue Nachricht auf KakaoTalk. Eine unbekannte Nummer... Wer ist das?! Vielleicht... Nein. Er kann es nicht sein. Woher soll er denn meine Nummer haben? Ich öffne die Nachricht und lese sie mir durch:
SoYeon richtig? Naja ich finde, dass Hyona immer noch besser zu dir passt. Ich dachte eigentlich, dass du wirklich unter den Toten weilst, aber du hast da eine 1 A Täuschung hingelegt. Wenn du denkst, dass meine Drohung vergessen ist liegst du falsch. Ich freue mich schon dich morgen zu sehen. Lass uns in der 2. Pause reden, wir haben da noch eine offene Rechnung zu begleichen... Aber vergiss nicht Hyona ist tot... Spiel dein Spiel bis zum Schluss...
Was soll denn der Scheiß jetzt schon wieder? Wer ist das denn?
Hey...
Ich denke du verwechselst mich mit jemandem. Wer bist du eigentlich?
GelesenOkay, dann antworte halt nicht. Auch gut ich werde mich bestimmt nicht mit ihm oder ihr treffen. Wer weiß, was das für ein Psycho sein könnte, vor allem wenn ich mir den Inhalt der Nachricht erneut durchlese.
Ein wenig enttäuscht, dass es doch nicht ER war, lege ich mein Handy auf den Nachttisch und schlafe ohne weitere Gedanken ein.Am nächsten Morgen, wache ich eine Stunde vor meinem Wecker auf, was sehr ungewöhnlich für mich ist... Aber ich lege mich nicht wieder hin, sondern stehe auf und fange an mich für die Schule fertig zu machen. Ich habe heute eine außergewöhnlich hohe Menge an Energie in mir. Zuerst gehe ich ins Bad, wasche mein Gesicht, putze mir die Zähne und schminke mich. Zurück in meinem Zimmer angekommen, lege ich mich wieder auf mein Bett, ich hab noch genügend Zeit. Ich nehme mein Handy in die Hand und mache Musik an. Schon in Amerika habe ich K-pop gehört und ich liebe es! Meine Lieblingsgruppe ist BigBang, ich liebe Taeyang und GD.
Nach dem ich 'Loser' angemacht habe schließe ich kurz die Augen und lasse mir die Lyrics durch den Kopf gehen.
Es ist zwar traurig, aber dennoch ist es mein Lieblingslied. Ich bin froh, dass ich nie in so einer Situation gewesen bin und hoffentlich werde ich es auch nie.
Ich stehe wieder auf und ziehe mir meine Schuluniform an. Es sieht ziemlich gut aus, abgesehen von meinem gebrochenen Fuß. Ich betrachte mich ein letztes Mal im Spiegel und bin zufrieden, als auch schon mein Wecker klingelt. Das heißt, dass ich noch eine Stunde habe, bis ich losmuss. Genügend Zeit, um noch in Ruhe zu frühstücken. Ich nehme mein Handy und gehe in die Küche, wo meine Mutter schon einiges auf den Tisch gelegt hat.
"Was machst du denn so früh hier? Und dann bist du auch noch bereit.", kommt es von meiner verwunderten Mutter.
"Weiß nicht... Bin einfach eine Stunde früher aufgewacht...", gebe ich Schultern zuckend zurück.
Am Esstisch vibriert mein Handy, als ich es in die Hand nehme vibriert es wieder.2 Nachrichten 2 Chats
Ich öffne Kakao und sehe 2 unbekannte Nummern. Die von gestern Abend ist nicht dabei... Woher haben alle meine Nummer? Ich klicke den ersten Chat an.
Hey SoYeon!!!!!!!
Ich bin's Taehyung ^-^
Ach by the way nenn mich Tae wenn du magst...
Wenn du dich fragst woher ich deine Nummer hab.. Hehe >.< Als du gestern weg warst haben JK und ich... Ehmm ja... Du solltest echt einen PIN oder so anbringen. SORRY!!!
Ohh der eigentliche Grund, weshalb ich dich angeschrieben hab ist, weil ich fragen wollte, ob du Lust hättest heute mit JK und mir was zu unternehmen.
Also?
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Trust Me (BTS FF)
FanfictionGibt es so etwas wie Schicksal? Diese Frage stelle ich mir seit neustem sehr oft. War alles schon vorbestimmt? Muss es so laufen? Oder kann ich irgendetwas bewirken? Kann ich die Fehler der Vergangenheit daran hindern auch über die Zukunft zu bestim...